Neckertal

Neckertal
Wappen von Neckertal
Wappen von Neckertal
Staat:Schweiz Schweiz
Kanton:Kanton St. Gallen St. Gallen (SG)
Wahlkreis:Toggenburgw
BFS-Nr.:3396i1f3f4
Postleitzahl:9105 Schönengrund
9113 Degersheim
9114 Hoffeld
9115 Dicken
9116 Wolfertswil
9122 Mogelsberg
9122 Ebersol
9123 Nassen
9125 Brunnadern
9126 Necker
9127 St. Peterzell
9621 Oberhelfenschwil
9633 Hemberg
Koordinaten:730043 / 245467
Höhenbereich:576–1171 m ü. M.[1]
Fläche:81,84 km²[2]
Einwohner:6324 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte:77 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
10,1 %
(31. Dezember 2022)[4]
Gemeindepräsident:Christian Gertsch (SP)
Website:www.neckertal.ch
Das Bahnhofsgebäude Brunnadern-Neckertal wurde 2017 abgebrochen, um Platz zu schaffen für die Neugestaltung des Bahnhofs­areals.[5]
Das Bahnhofsgebäude Brunnadern-Neckertal wurde 2017 abgebrochen, um Platz zu schaffen für die Neugestaltung des Bahnhofs­areals.[5]

Das Bahnhofsgebäude Brunnadern-Neckertal wurde 2017 abgebrochen, um Platz zu schaffen für die Neugestaltung des Bahnhofs­areals.[5]

Lage der Gemeinde
Karte von NeckertalZürichseeWägitalerseeWalenseeKanton Appenzell AusserrhodenKanton Appenzell InnerrhodenKanton GlarusKanton SchwyzKanton ThurgauKanton ZürichWahlkreis See-GasterWahlkreis SarganserlandWahlkreis St. GallenWahlkreis WerdenbergWahlkreis WilBütschwil-GanterschwilEbnat-KappelKirchberg SGLichtensteigLütisburgMosnangNeckertalNesslauWattwilWildhaus-Alt St. Johann
Karte von Neckertal
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Neckertal ist eine politische Gemeinde im Wahlkreis Toggenburg des Schweizer Kantons St. Gallen. Sie entstand am 1. Januar 2009 durch die Fusion der damaligen Gemeinden Brunnadern, Mogelsberg und St. Peterzell und wurde per 1. Januar 2023 um die bisherigen Gemeinden Oberhelfenschwil und Hemberg erweitert.

Fahne und Wappen

Fahne und Wappen Neckertal (2009–2023)

Unter den fünf Tannen, welche die ursprünglich fünf Gemeinden St. Peterzell, Brunnadern, Mogelsberg, Oberhelfenschwil und Hemberg symbolisieren, fliesst der Necker. Überhöht sind die Tannen von einer Sonne.[6]

Geschichte

Das Gebiet der Gemeinde Neckertal stand im Spätmittelalter unter Herrschaft der Grafschaft von Toggenburg und gelangte mit dem Toggenburg 1468 an die Fürstabtei St. Gallen. 1798 kam es zum Kanton Säntis, und seit 1803 gehört es zum Kanton St. Gallen. Mit der Gründung des Ringkantons erfolgte auch die Schaffung der politischen Gemeinden. Bis 2002 gehörten Brunnadern und St. Peterzell zum Bezirk Neutoggenburg, Mogelsberg hingegen zum Bezirk Untertoggenburg.

In der Abstimmung vom 21. Oktober 2007 stimmten die Einwohner der drei Gemeinden Brunnadern, St. Peterzell (mit Wald-Schönengrund) und Mogelsberg (mit Nassen, Necker, Hoffeld, Ebersol und Dicken) für eine Fusion, die per 1. Januar 2009 vollzogen wurde. Der Name der neuen Gemeinde leitet sich ab vom Fluss Necker, an dessen Mittellauf sie liegt. Ende 2010 hatte die politische Gemeinde Neckertal 4130 Einwohner. Am 1. Januar 2023 stiessen die bisherigen Gemeinden Oberhelfenschwil und Hemberg zur Gemeinde Neckertal.[7]

→ siehe auch: Abschnitte Geschichte in den Artikeln Brunnadern SG, Hemberg SG, Mogelsberg, Oberhelfenschwil und St. Peterzell.

Geografie

Neckertal liegt in einem östlichen Seitental der Thur. Die Nachbargemeinden sind Nesslau, Ebnat-Kappel, Wattwil, Lichtensteig, Bütschwil-Ganterschwil, Lütisburg und Degersheim im Kanton St. Gallen sowie Schwellbrunn, Schönengrund und Urnäsch im Kanton Appenzell Ausserrhoden.

Verkehr

Durch die Gemeinde Neckertal führt die Hauptstrasse 8 von Herisau über Waldstatt nach Wald-Schönengrund und westlich weiter über die Wasserfluh nach Lichtensteig und Wattwil. Eine weitere Hauptverbindung besteht dem Necker entlang nach Ganterschwil und weiter nach Wil.

Seit dem 3. Oktober 1910, der Eröffnung des Wasserfluhtunnels der Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT), ist die Gemeinde Neckertal mit den Bahnhöfen Brunnadern-Neckertal und Mogelsberg an das Netz der heutigen Schweizerischen Südostbahn (SOB) angebunden.

Sehenswürdigkeiten

→ siehe auch: Abschnitte Sehenswürdigkeiten in den Artikeln Brunnadern SG, Mogelsberg und St. Peterzell.

Weblinks

Commons: Neckertal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  5. Anina Rütsche: Brunnadern: Abbruch beginnt nächste Woche. In: St. Galler Tagblatt (online), 8. März 2017
  6. Urs M. Hemm: Grossfusion im Neckertal: Nun sind die Vorschläge für Name und Wappen der neuen Gemeinde bekannt. In St. Galler Tagblatt (online), 26. Mai 2020
  7. Urs M. Hemm: Der Weg zur Einheitsgemeinde im Neckertal ist frei. In: St. Galler Tagblatt (online), 13. Juni 2021

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Necker bei Brunnadern, Gemeinde Neckertal, Kanton St. Gallen, Schweiz
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