Garchinger Heide

Naturschutzgebiet „Garchinger Heide“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Baumfreie Offenlandschaft der Garchinger Heide

LageEching, Landkreis Freising, Oberbayern, Bayern, Deutschland
Fläche27 ha
KennungNSG-00389.01
WDPA-ID81713
Natura-2000-ID[http://formulare.landkreis-muenchen.de/cdm/cfs/eject/gen?MANDANTID=1&FORMID=4112 DE-7735-371 DE-7735-371]
Geographische Lage48° 17′ N, 11° 39′ O
Garchinger Heide (Bayern)
Einrichtungsdatum1942
VerwaltungRegierung von Oberbayern, Sachgebiet 51 - Naturschutz;
Pflege durch den Heideflächenverein Münchener Norden e.V.
Kuhschelle mit Schneeheide

Das Naturschutzgebiet Garchinger Heide befindet sich auf dem Gebiet und südöstlich der Gemeinde Eching im Landkreis Freising (Bayern). Sie wurde 1854 erstmals botanisch beschrieben und 1908 begann die Bayerische Botanische Gesellschaft mittels Spenden Flächen anzukaufen. So konnte die Gesellschaft 27 ha erwerben (Stand: 2015). Seit 1942 steht das Gebiet unter Naturschutz und hat heute die Kennung NSG-00389.01.

Mit 218 nachgewiesenen Pflanzenarten, von denen mehr als 50 auf der Roten Liste gefährdeter Arten stehen – darunter die Finger-Kuhschelle (Pulsatilla patens), die deutschlandweit nur noch hier vorkommt und nach der FFH-Richtlinie (Anhang II) geschützt ist – 40 Flechten, von denen 12 auf der Roten Liste stehen,[1] 34 Moose, Pilze und einer Vielzahl von Tierarten hat diese Heidefläche überregionale Bedeutung.

Gebietsbeschreibung

Wegen der Kombination aus Trockenheit und Nährstoffmangel haben sich in der Garchinger Heide Pflanzenarten erhalten, die andernorts durch konkurrenzstärkere Arten verdrängt wurden. Diese stammen aus sehr unterschiedlichen botanischen Großregionen. Während der Eiszeiten wanderten alpine Arten aus den vergletscherten Bergen in das Vorland. Zudem breiteten sich submediterrane Arten über die Provence und das westliche Alpenvorland bis ins heutige Bayern aus. Eine weitere Wanderbewegung kommt aus dem Südosten, wo pontische Florenelemente aus der Schwarzmeerregion bis ins Gebiet kamen. Außerdem gibt es Pflanzenarten der pannonischen Steppen Ungarns, die sich während der Eiszeiten bis zur Garchinger Heide verbreiteten.

Diese Kombination mit Arten aus vier Großregionen ist einmalig und die Garchinger Heide und ihr Umfeld sind der letzte verbleibende Rest dieser Landschaft, die noch im Jahr 1850 15.000 ha groß war.

Das Klima im Bereich des Naturschutzgebiets ist schwach subkontinental mit einem sommerlichen Niederschlagsmaximum. Der durchschnittliche Jahresniederschlag liegt bei 883 mm und die Jahresmitteltemperatur bei 9 °C mit einem mittleren Minimum im Januar von -2 °C und einem mittleren Maximum im Juli von 18 °C.[2]

Entstehung und frühere Nutzung

Gedenkstein für einen verunglückten Reiter von 1908
Gedenkstein für Franz Vollmann (1858–1917), den „Retter der Garchinger Heide“

Die Garchinger Heide ist ein Relikt der Kulturlandschaft, die ehemals den gesamten Norden der Münchner Schotterebene bedeckte. Sie verdankt ihr Erscheinungsbild den Schottern, die am Ende der Eiszeiten durch die abschmelzenden Gletscher und deren gewaltige Wassermassen in die Ebene hinausgetragen wurden. Der Schotter ist ein Trockenstandort, weil Wasser schnell in das tief liegende Grundwasser versickert und nährstoffarm, weil bis zur Verfügbarkeit von Kunstdünger kaum Nährstoffe in das Gebiet eingebracht wurden.

Aus der Bronzezeit (1800–1000 vor Chr.) stammen zwei Hügelgräbergruppen im Nordosten und Südosten des Naturschutzgebietes. Die Bajuwaren legten auf den kargen Böden im frühen Mittelalter Hochäcker an, deren Reste noch im Osten des Naturschutzgebiets zu sehen sind. Durch die Nutzung als allgemeines Weideland (Allmende) bis zum Ende des 19. Jahrhunderts für Schafe, Rinder, Ziegen und Schweine oder einschürige Mähwiese entstand der landschaftsprägende niederwüchsige Kalkmagerrasen, der nur vereinzelt durch Hecken und Gehölze unterbrochen wurde. Die Umwandlung in Acker begann nach der Aufteilung der Allmende auf die dortigen Bauern gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Zwischen 1907 und 1914 kaufte die Bayerische Botanische Gesellschaft 23 ha Land, um die Umwandlung in Ackerland zu verhindern. Erst 1942 wurde die Fläche offiziell als Naturschutzgebiet „Garchinger Heide“ ausgewiesen, aber in den letzten Kriegsmonaten 1945 begannen Zwangsarbeiter aus dem Konzentrationslager Dachau die oberste Kiesschicht von Hand abzutragen, um ein 40 m breites und 300 bis 400 m langes Rollfeld für den Militärflughafen Schleißheim zu schaffen. Neben dem Rollfeld wurden Schützenlöcher von etwa 1 m² ausgehoben, die heute noch einen halben Meter tief sind.

Durch weitere Flächenankäufe in den Jahren 1933, 1959 (ehemaliger Acker Ost) und in den 1960er Jahren (ehemaliger Acker Ost) umfasst die Garchinger Heide heute 27,13 ha, davon 26,89 ha als Naturschutzgebiet.[2] Innerhalb des Naturschutzgebietes wurde auf zwei Flächen neben dem Rollfeld im Jahr 1980 (1829 m²) und 2000 der Oberboden abgetragen und auf dem südwestlichen Rollfeld wurde Kies aufgetragen. Im Jahr 1993 wurden in der nahen Umgebung der Garchinger Heide neue Kalkmagerrasen durch Oberbodenabtrag und Mähgutübertragung angelegt.[1]

Flora

Rosmarin-Seidelbast (Daphne cneorum)

Die Einzigartigkeit der Garchinger Heide machen Pflanzen aus verschiedenen Florengebieten aus, wie die submediterranen Arten Hügel-Meier (Asperula cynanchica), Kelch-Traubenhafer (Danthonia alpina) und Hufeisenklee (Hippocrepis comosa), alpine Arten wie Clusius-Enzian (Gentiana clusii) und Herzblättrige Kugelblume (Globularia cordifolia) oder pontische Arten wie Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis) und Finger-Kuhschelle (Pulsatilla patens).

Wissenschaftlicher NameDeutscher NameFamilie
Achillea millefolium agg.[3]Gemeine SchafgarbeKorbblütler (Asteraceae)
Adonis vernalis[3]Frühlings-AdonisröschenHahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Agrimonia eupatoria[3]Gemeiner OdermennigRosengewächse (Rosaceae)
Agrostis tenuis[3]Rotes StraußgrasSüßgräser (Poaceae)
Agropyron repens[3]Kriech-QueckeSüßgräser (Poaceae)
Ajuga genevensis[3]Genfer GünselLippenblütler (Lamiaceae)
Allium carinatum[3]Kiel-LauchAmaryllisgewächse (Amaryllidaceae)
Alyssum alyssoides[4]Kelch-SteinkrautKreuzblütler (Brassicaceae)
Antennaria dioica[4]KatzenpfötchenKorbblütler (Asteraceae)
Anthericum ramosum[3]Rispige GraslilieSpargelgewächse (Asparagaceae)
Anthyllis vulneraria[3]Echter WundkleeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Arabis hirsuta[3]Rauhaarige GänsekresseKreuzblütler (Brassicaceae)
Arenaria serpyllifolia[3]Quendel-SandkrautNelkengewächse (Caryophyllaceae)
Arrhenatherum elatius[3]Gewöhnlicher GlatthaferSüßgräser (Poaceae)
Asperula cynanchica[3]Hügel-MeierRötegewächse (Rubiaceae)
Asperula tinctoria[3]Färber-MeierRötegewächse (Rubiaceae)
Aster amellus[3]Berg-AsterKorbblütler (Asteraceae)
Aster linisyris[4]Gold-AsterKorbblütler (Asteraceae)
Avena pratensis[3]Echter WiesenhaferSüßgräser (Poaceae)
Avena pubescens[3]Flaumiger WiesenhaferSüßgräser (Poaceae)
Bartschia alpina[4]AlpenhelmSommerwurzgewächse (Orobanchaceae)
Biscutella laevigata[3]Glatt-BrillenschötchenKreuzblütler (Brassicaceae)
Brachypodium pinnatum agg.[3]Fieder-ZwenkeSüßgräser (Poaceae)
Briza media[3]Mittleres ZittergrasSüßgräser (Poaceae)
Bromus erectus[3]Aufrechte TrespeSüßgräser (Poaceae)
Buphthalmum salicifolium[3]OchsenaugeKorbblütler (Asteraceae)
Calamintha alpina[4]Alpen-SteinquendelLippenblütler (Lamiaceae)
Campanula glomerata[3]Knäuel-GlockenblumeGlockenblumengewächse (Campanulaceae)
Campanula patula[3]Wiesen-GlockenblumeGlockenblumengewächse (Campanulaceae)
Campanula rotundifolia[3]Rundblättrige GlockenblumeGlockenblumengewächse (Campanulaceae)
Carduus defloratus[3]Alpen-DistelKorbblütler (Asteraceae)
Carex caryophyllea[3]Frühlings-SeggeSauergrasgewächse (Cyperaceae)
Carex ericetorum[3]Heide-SeggeSauergrasgewächse (Cyperaceae)
Carex flacca[3]Blaugrüne SeggeSauergrasgewächse (Cyperaceae)
Carex humilis[3]Erd-SeggeSauergrasgewächse (Cyperaceae)
Carex montana[3]Berg-SeggeSauergrasgewächse (Cyperaceae)
Carlina acaulis[3]SilberdistelKorbblütler (Asteraceae)
Centaurea jacea subsp. angustifolia[3]Wiesen-Flockenblume / Schmalblatt-Wiesen-FlockenblumeKorbblütler (Asteraceae)
Centaurea jacea subsp. pannonica[4]Ungarische FlockenblumeKorbblütler (Asteraceae)
Centaurea scabiosa[3]Skabiosen-FlockenblumeKorbblütler (Asteraceae)
Centaurea triumfetti[4]Filz-FlockenblumeKorbblütler (Asteraceae)
Cerastium arvense[3]Acker-HornkrautNelkengewächse (Caryophyllaceae)
Cerastium holosteoides[3]Gewöhnliches HornkrautNelkengewächse (Caryophyllaceae)
Chaenorrhinum minus[3]Kleines LeinkrautWegerichgewächse (Plantaginaceae)
Chamaecytisus ratisbonensis[3]Regensburger ZwergginsterHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Cirsium arvense[3]Acker-KratzdistelKorbblütler (Asteraceae)
Convolvulus arvensis[3]Acker-WindeWindengewächse (Convolvulaceae)
Coronilla vaginalis[3]Scheiden-KronwickeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Coronilla varia[3]Bunte KronwickeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Crepis alpestris[4]Alpen-PippauKorbblütler (Asteraceae)
Crepis praemorsa[4]Abgebissener PippauKorbblütler (Asteraceae)
Cuscuta epithymum[3]Quendel-SeideWindengewächse (Convolvulaceae)
Dactylis glomerata[3]Gewöhnliches KnäuelgrasSüßgräser (Poaceae)
Danthonia decumbens[3]DreizahnSüßgräser (Poaceae)
Danthonia alpina[4]Kelch-TraubenhaferSüßgräser (Poaceae)
Daphne cneorum[3]Rosmarin-SeidelbastSeidelbastgewächse (Thymelaeaceae)
Dianthus carthusianorum[4]KartäusernelkeNelkengewächse (Caryophyllaceae)
Dorycnium germanicum[3]Seiden-BackenkleeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Dryas octopelata[4]SilberwurzRosengewächse (Rosaceae)
Echium vulgare[4]Gewöhnlicher NatternkopfRaublattgewächse (Boraginaceae)
Erica herbacea[3]SchneeheideHeidekrautgewächse (Ericaceae)
Euphorbia cyparissias[3]Zypressen-WolfsmilchWolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
Euphorbia verrucosa[3]Warzen-WolfsmilchWolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
Euphrasia rostkoviana[3]Gemeiner AugentrostSommerwurzgewächse (Orobanchaceae)
Euphrasia salisburgensis[4]Salzburger AugentrostSommerwurzgewächse (Orobanchaceae)
Festuca spp.[4]SchwingelSüßgräser (Poaceae)
Filipendula vulgaris[3]Kleines MädesüßRosengewächse (Rosaceae)
Galium boreale[3]Nordisches LabkrautRötegewächse (Rubiaceae)
Galium album[3]Weißes LabkrautRötegewächse (Rubiaceae)
Galium pumilum[3]Triften-LabkrautRötegewächse (Rubiaceae)
Galium verum[3]Echtes LabkrautRötegewächse (Rubiaceae)
Genista tinctoria[3]Färber-GinsterHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Gentiana ciliata[4]Gewöhnlicher FransenenzianEnziangewächse (Gentianaceae)
Gentiana clusii[4]Clusius-EnzianEnziangewächse (Gentianaceae)
Gentiana verna[3]Frühlings-EnzianEnziangewächse (Gentianaceae)
Gentianella germanica[3]Deutscher FransenenzianEnziangewächse (Gentianaceae)
Geranium columbinum[3]Stein-StorchschnabelStorchschnabelgewächse (Geraniaceae)
Globularia cordifolia[3]Herzblättrige KugelblumeWegerichgewächse (Plantaginaceae)
Globularia bisnagarica[4]Echte KugelblumeWegerichgewächse (Plantaginaceae)
Helianthemum nummularium[4]Gewöhnliches SonnenröschenZistrosengewächse (Cistaceae)
Helianthemum ovatum[3]Großblütiges SonnenröschenZistrosengewächse (Cistaceae)
Hieracium hoppeanum[3]Hoppes HabichtskrautKorbblütler (Asteraceae)
Hieracium pilosella[3]Kleines HabichtskrautKorbblütler (Asteraceae)
Hieracium piloselloides[3]Florentiner HabichtskrautKorbblütler (Asteraceae)
Hippocrepis comosa[3]Gewöhnlicher HufeisenkleeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Hypericum perforatum[3]Echtes JohanniskrautJohanniskrautgewächse (Hypericaceae)
Hypochaeris maculata[3]Geflecktes FerkelkrautKorbblütler (Asteraceae)
Inula hirta[3]Rauer AlantKorbblütler (Asteraceae)
Iris variegata[4]Bunte SchwertlilieSchwertliliengewächse (Iridaceae)
Knautia arvensis[3]Acker-WitwenblumeGeißblattgewächse (Caprifoliaceae)
Koeleria macrantha[3]Zierliches SchillergrasSüßgräser (Poaceae)
Koeleria pyramidata[3]Großes SchillergrasSüßgräser (Poaceae)
Leontodon hispidus[3]Steifhaariger LöwenzahnKorbblütler (Asteraceae)
Leontodon incanus[3]Grauer LöwenzahnKorbblütler (Asteraceae)
Leucanthemum ircutianum[3]Fettwiesen-MargeriteKorbblütler (Asteraceae)
Linaria vulgaris[3]Echtes LeinkrautWegerichgewächse (Plantaginaceae)
Linum catharticum[3]Purgier-LeinLeingewächse (Linaceae)
Linum perenne[3]Ausdauernder LeinLeingewächse (Linaceae)
Lotus corniculatus ssp. corniculatus[3]Gewöhnlicher HornkleeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Lotus corniculatus ssp. hirsutus[3]Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Medicago lupulina[3]HopfenkleeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Melilotus officinalis[3]Gelber SteinkleeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Minuartia fastigiata (Minuartia rubra)[3]Büschel-MiereNelkengewächse (Caryophyllaceae)
Molinia caerulea agg.[3]Blaues PfeifengrasSüßgräser (Poaceae)
Ononis repens[3]Kriechende HauhechelHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Orchis morio[4]Kleines KnabenkrautOrchideen (Orchidaceae)
Orchis ustulata[4]BrandknabenkrautOrchideen (Orchidaceae)
Peucedanum oreoselinum[3]Berg-HaarstrangDoldenblütler (Apiaceae)
Pimpinella saxifraga[3]Kleine BibernelleDoldenblütler (Apiaceae)
Plantago lanceolata[3]SpitzwegerichWegerichgewächse (Plantaginaceae)
Plantago media[3]Mittlerer WegerichWegerichgewächse (Plantaginaceae)
Platanthera bifolia[3]Zweiblättrige WaldhyazintheOrchideen (Orchidaceae)
Poa pratensis[3]Wiesen-RispengrasSüßgräser (Poaceae)
Polygala amarella[3]Sumpf-KreuzblumeKreuzblumengewächse
Polygala chamaebuxus[3]Buchs-KreuzblumeKreuzblumengewächse
Polygala vulgaris[4]Gewöhnliche KreuzblumeKreuzblumengewächse
Polygonatum odoratum[3]Echtes SalomonssiegelSpargelgewächse (Asparagaceae)
Polygonum viviparum[3]Knöllchen-KnöterichSpargelgewächse (Asparagaceae)
Potentilla alba[3]Weißes FingerkrautRosengewächse (Rosaceae)
Potentilla anserina[3]GänsefingerkrautRosengewächse (Rosaceae)
Potentilla arenaria[3]Sand-FingerkrautRosengewächse (Rosaceae)
Potentilla heptaphylla[3]Rötliches FingerkrautRosengewächse (Rosaceae)
Primula veris[3]Echte SchlüsselblumePrimelgewächse (Primulaceae)
Prunella grandiflora[3]Großblütige BraunelleLippenblütler (Lamiaceae)
Pulsatilla patens[3]Finger-KuhschelleHahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Pulsatilla vulgaris agg.[3]Gewöhnliche KuhschelleHahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Ranunculus bulbosus[3]Knolliger HahnenfußHahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Ranunculus nemorosus[3]Wald-HahnenfußHahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Reseda lutea[3]Gelber WauResedagewächse (Resedaceae)
Rhamnus saxatilis[3]Felsen-KreuzdornKreuzdorngewächse (Rhamnaceae)
Rhinanthus angustifolius spp. subalpina[4]Großer KlappertopfSommerwurzgewächse (Orobanchaceae)
Rhinanthus glacialis[3]Grannen-KlappertopfSommerwurzgewächse (Orobanchaceae)
Rubus caesius[3]KratzbeereRosengewächse (Rosaceae)
Salvia pratensis[3]WiesensalbeiLippenblütler (Lamiaceae)
Salvia verticillata[3]Quirlblütiger SalbeiLippenblütler (Lamiaceae)
Sanguisorba minor[3]Kleiner WiesenknopfRosengewächse (Rosaceae)
Scabiosa canescens[3]Duft-SkabioseGeißblattgewächse (Caprifoliaceae)
Scabiosa columbaria[3]Tauben-SkabioseGeißblattgewächse (Caprifoliaceae)
Scorzonera purpurea[4]Rote SchwarzwurzelKorbblütler (Asteraceae)
Selaginella helvetica[4]Schweizer MoosfarnMoosfarngewächse (Selaginellaceae)
Senecio jacobaea[3]Jakobs-GreiskrautKorbblütler (Asteraceae)
Seseli annuum[4]SteppenfenchelDoldenblütler (Apiaceae)
Sesleria varia[3]Kalk-BlaugrasSüßgräser (Poaceae)
Silene nutans[3]Nickendes LeimkrautNelkengewächse (Caryophyllaceae)
Silene vulgaris[3]Taubenkropf-LeimkrautNelkengewächse (Caryophyllaceae)
Sonchus arvensis[3]Acker-GänsedistelKorbblütler (Asteraceae)
Betonica officinalis[3]Echte Betonie (Heil-Ziest)Lippenblütler (Lamiaceae)
Taraxacum officinale agg.[3]Gewöhnlicher LöwenzahnKorbblütler (Asteraceae)
Teucrium montanum[3]Berg-GamanderLippenblütler (Lamiaceae)
Thesium linophyllon[3]Mittleres LeinblattSandelholzgewächse (Santalaceae)
Thymus praecox[3]Frühblühender ThymianLippenblütler (Lamiaceae)
Tragopogon minor[3]Wiesen-BocksbartKorbblütler (Asteraceae)
Trifolium dubium[3]Faden-KleeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Trifolium montanum[3]Berg-KleeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Trifolium pratense[3]Wiesen-KleeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Trifolium rubens[4]PurpurkleeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Valeriana wallrothii[3]Schmalblättriger Arznei-BaldrianGeißblattgewächse (Caprifoliaceae)
Verbascum nigrum[3]Schwarze KönigskerzeBraunwurzgewächse (Scrophulariaceae)
Veronica austriaca[3]Österreichischer EhrenpreisWegerichgewächse (Plantaginaceae)
Veronica spicata[3]Ähriger EhrenpreisWegerichgewächse (Plantaginaceae)
Vicia sepium[3]Zaun-WickeHülsenfrüchtler (Fabaceae)
Viola arenaria[4]Sand-VeilchenVeilchengewächse (Violaceae)
Viola hirta[3]Raues VeilchenVeilchengewächse (Violaceae)
Viola rupestris[3]Sand-VeilchenVeilchengewächse (Violaceae)

Moose

Es konnten 34 Moosarten nachgewiesen werden, 17 akrokarpe und 14 pleurokarpe Laubmoosen und 3 Lebermoose, die nicht typisch für Kalkmagerrasen sind. Frullania tamarisci kommt in Vegetationslücken vor und Zweizähniges Kammkelchmoos (Lophocolea bidentata) in dichten Polstem pleurokarper Moose. In den feuchteren und stärker bewachsenen Schützenlöchern kommt das Gewöhnliche Kratzmoos (Radula complanata) vor.[1]

Wissenschaftlicher NameDeutscher NameFamilieGefährdungMorphologische Großgruppe
Plagiomnium affineGewöhnliches SternmoosMniaceaeakrokarpe Moose
Bryum caespititiumakrokarpe Moose
Weissia brachycarpaRLD Vakrokarpe Moose
Fissidens cristatusKamm-SpaltzahnmoosFissidentaceaeRLD Vakrokarpe Moose
Bryum argenteumSilbermoosBryaceaeakrokarpe Moose
Dicranum polysetumGewelltblättriges GabelzahnmoosDicranaceaeakrokarpe Moose
Rhodobryum cf. ontarienseFels-RosenmoosBryaceaeakrokarpe Moose
Ceratodon purpureusPurpurstieliges HornzahnmoosDitrichaceaeakrokarpe Moose
Tortella inclinataGeneigtes SpiralzahnmoosPottiaceaeRLD Vakrokarpe Moose
Tortella tortuosaGekräuseltes SpiralzahnmoosPottiaceaeRLD Vakrokarpe Moose
Ditrichum flexicauleVerbogenstieliges DoppelhaarmoosDitrichaceaeRLD Vakrokarpe Moose
Encalypta streptocarpaGedrehtfrüchtiges GlockenhutmoosEncalyptaceaeakrokarpe Moose
Grimmia pulvinataPolster-KissenmoosGrimmiaceaeakrokarpe Moose
Schistidium apocarpumVerstecktkapseliges SpalthütchenGrimmiaceaeakrokarpe Moose
Polytrichum juniperinumWacholder-WidertonmoosPolytrichaceaeakrokarpe Moose
Tortula ruralis sensu strictoDach-DrehzahnmoosPottiaceaeakrokarpe Moose
Barbula unguiculataGespitztblättriges BärtchenmoosPottiaceaeakrokarpe Moose
Rhytidiadelphus triquetrusGroßes KranzmoosHylocomiaceaeRLD Vpleurokarpe Moose
Thuidium abietinumpleurokarpe Moose
Rhytidium rugosumRunzelmoosRhytidiaceaeRLD 3pleurokarpe Moose
Homalothecium lutescensGelbliches SeidenmoosBrachytheciaceaepleurokarpe Moose
Entodon concinnusEntodontaceaeRLD Vpleurokarpe Moose
Hylocomium splendensEtagenmoosHylocomiaceaeRLD Vpleurokarpe Moose
Campylium chrysophyllumEchtes GoldschlafmoosAmblystegiaceaeRLD Vpleurokarpe Moose
Hypnum cupressiforme var. lacunosumZypressenschlafmoosHypnaceaepleurokarpe Moose
Rhytidiadelphus squarrosusHylocomiaceaepleurokarpe Moose
Thuidium philibertiiHaarspitzen-ThujamoosThuidiaceaeRLD Vpleurokarpe Moose
Brachythecium rutabulumGemeines KurzbüchsenmoosBrachytheciaceaepleurokarpe Moose
Scleropodium purumGemeines GrünstängelmoosBrachytheciaceaepleurokarpe Moose
Brachythecium albicansWeißes KurzbüchsenmoosBrachytheciaceaepleurokarpe Moose
Pleurozium schreberiRotstängelmoosHylocomiaceaepleurokarpe Moose
Lophocolea bidentataZweizähniges KammkelchmoosGeocalycaceaeRLD 3, RLBy 3Lebermoose
Frullania tamarisciJubulaceaeLebermoose
Radula complanataGewöhnliches KratzmoosRadulaceaeRLD 3, RLBy 3Lebermoose

Angaben zur Gefährdung nach Rote Liste der Moose Bayerns von 1996 und Rote Liste der Moose Deutschlands von 1996.

Flechten

Insgesamt konnten 40 Flechtenarten nachgewiesen werden. Beispielsweise die Gabel-Säulenflechte (Cladonia furcata), die in allen Bereichen der Garchinger Heide zu finden ist. Auf abgestorbenen Moospolstern und Feinerde kommen außerdem einige besonders schützenswerte Vertreter und Rote-Liste-Listen-Arten der Bunten Erdflechtengesellschaft vor: die schwarze Bacidia bagliettoana, die bläuliche Toninia sedifolia, die schwarze Catapyrenium squamulosum und die rote Psora decipiens.[1]

Wissenschaftlicher NameDeutscher NameFamilieWuchsformGefährdung / Anmerkungen
Cladonia furcata subsp. furcata CladoniaceaeStrauchflechten
Cladonia furcata subsp. subrangiformisCladoniaceaeStrauchflechtenRLD 3
Cladonia pyxidata subsp. pocillumEchte BecherflechteCladoniaceaeStrauchflechten
Cladonia symphycarpaCladoniaceaeStrauchflechtenRLD 3
Cladonia rangiformisStrauchflechtenRLD 3
Physcia adscendensHelm-SchwielenflechtePhysciaceaeLaubflechten
Xanthoria parietinaGewöhnliche GelbflechteTeloschistaceaeLaubflechten
Phaeophyscia nigricansLaubflechten
Xanthoria elegansZierliche GelbflechteTeloschistaceaeLaubflechten
Cetraria islandicaIsländisches MoosParmeliaceaeLaubflechtenRLD 3
Peltigera rufescensLaubflechtenRLD 3
Phaeophyscia orbicularisPhysciaceaeLaubflechten
Evernia prunastriEichenmoosParmeliaceaeLaubflechtenaußerhalb des NSG
Physcia tenellaPhysciaceaeLaubflechtenRLD 3, außerhalb des NSG
Verrucaria nigrescensKrustenflechten
Candelariella vitellinaKrustenflechten
Sarcogyne regularisKrustenflechten
Verrucaria muralisKrustenflechten
Verrucaria dolosaKrustenflechten
Lecania erysibeKrustenflechten
Lecidella stigmateaKrustenflechten
Aspicilia moeniumKrustenflechten
Caloplaca holocarpaKrustenflechten
Lecanora muralisMauerflechteLecanoraceaeKrustenflechten
Lecanora dispersaLecanoraceaeKrustenflechten
Acarospora fuscataKrustenflechten
Lecidella carpathicaKrustenflechten
Protoblastenia rupestrisKrustenflechten
Trapelia placodioidesKrustenflechten
Rhizocarpon geographicumLandkartenflechteRhizocarpaceaeKrustenflechtenaußerhalb des NSG
Caloplaca decipiensKrustenflechtenaußerhalb des NSG
Acarospora cervinaKrustenflechtenRLD 3, außerhalb des NSG
Aspicilia contortaKrustenflechten
Verrucaria murorumKrustenflechten
Collema limosaBlaualgenflechtenRLD 3
Collema tenaxBlaualgenflechten
Bacidia bagliettoanaErdflechtenRLD 3
Catapyrenium squamulosumErdflechtenRLD 3
Psora decipiensPsoraceaeErdflechtenRLD 2
Tonninia sedifoliaErdflechtenRLD 3

Angaben zur Gefährdung nach Rote Liste der Flechten Deutschlands von 1996.

Fauna

Zur Fauna der Garchinger Heide gehörte der erst 1984 von Herrmann Daffner beschriebene und hier entdeckte Palpenkäfer (Pselaphidae) Tychobythinus bavaricus, der mittlerweile als ausgestorben gilt.[5][6] Daneben wurden noch die Ameisenkäfer (Scydmaenidae) Cyinindis angularis und Neuraphes angulatus, der Raubplattkäfer (Silvanidae) Airaphilus elongatus und die Palpenkäfer Bryaxis femoratus und Amauronyx maerkeli nachgewiesen. Die ehemals hier nachgewiesene Heideschrecke (Gampsocleis glabra) gilt als ausgestorben.[6]

Pflege

Lückige Trockenvegetation in der Garchinger Heide

Als Pflegenutzung wird im Naturschutzgebiet „Garchinger Heide“ eine Streifenmahd durchgeführt. Dabei wird die Zentralfläche in Streifen von ca. 40 m Breite eingeteilt, die bis 1998 jährlich alternierend im Oktober gemäht wurden, seit 1999 wird für die Mähgutübertragung früher (Ende Juli bis September) gemäht. Für jeden einzelnen Streifen entsprach dies einer Mahd im zweijährigen Turnus. Die Streifenmahd soll die Verbuschung verhindern und im ungemähten Streifen Kleintieren das Überwintern ermöglichen.[7]

Um der Verfilzung der Vegetation und der Zunahme der Streuschicht entgegenzuwirken wurde seit 2004 der „Bracheanteil“ reduziert, so dass nun jährlich wechselnd jeweils drei Streifen gemäht werden und nur der vierte Streifen „brach“ liegt. Die Randbereiche und der ehemalige Acker werden jährlich Ende Juli/Anfang August gemäht.[2]

Schutzgebietsvernetzung und Erweiterung

Das Arten- und Biotopschutzprogramm des Landkreises Freising und der Heideentwicklungsplan der benachbarten Landkreise streben an, eine Biotopvernetzung zu den benachbarten Schutzgebieten Echinger Lohe, Mallertshofer Holz mit Heiden und den Isarauen herzustellen. Dazu wurden im Rahmen eines Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens (E+E) von 1992 bis 1998 landwirtschaftlich genutzten Flächen angekauft oder gepachtet und die humusreichen Erdschichten abgetragen. Die insgesamt 62 ha für die Heideentwicklung setzen sich aus 30 ha Grunderwerb, 5,5 ha Gemeindeflächen und 27 ha langfristige Pacht von „Kirchengrund“ zusammen. Auf den ausgemagerten Böden wurde Mähgut aus dem Kerngebiet mit den darin enthaltenen Samen ausgebracht. Auf diesen Kiesstandorten für besonders trockenheitsliebende Arten wurden dadurch bis zu 80 Heidearten angesiedelt. Von 1992 bis 2002 wurden wissenschaftliche Untersuchungen durch die TU München durchgeführt. Als Ergebnis konnten 68 Zielarten, darunter 12 Rote-Liste-Arten, angesiedelt werden, wie die Finger-Kuhschelle (Pulsatilla patens) auf 10 ha.

Um die Heide gibt es eine Pufferzone extensiv genutzter Wiesen, um den Nährstoffeintrag von außen zu verringern.[7][8][9] Die Kosten von über 2,7 Millionen Euro trugen das Bundesamt für Naturschutz, der Bayerische Naturschutzfonds und der Heideflächenverein Münchener Norden.[10] Über die Autobahn A9 wurde eine Brücke errichtet, die wandernden Tierarten den Übergang zwischen der Garchinger Heide und der Echinger Lohe östlich und des Mallertshofer Holz westlich der Autobahn ermöglicht. Über diese werden auch die Schafe getrieben, die zur Biotoppflege in der Heidelandschaft eingesetzt werden.

Literatur

  • Odward Geisel: Garchinger Heide, Echinger Lohe – Naturschutzgebiete in der Gemeinde Eching, Landkreis Freising. Herausgegeben von der Gemeinde Eching 1989.

Weblinks

Commons: Garchinger Heide – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Michael Jeschke, Kathrin Kiehl: Vergleich der Kryptogamenvegetation alter und junger Kalkmagerrasen im Naturschutzgebiet "Garchinger Heide". In: Bayerische Botanische Gesellschaft e.V. (Hrsg.): Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft. Nr. 76, 2006, ISSN 0373-7640, S. 221–234 (online [PDF; abgerufen am 3. Mai 2015]).
  2. a b c Daniela Röder, Michael Jeschke, Kathrin Kiehl: Vegetation und Böden alter und junger Kalkmagerrasen im Naturschutzgebiet „Garchinger Heide“ im Norden von München. In: Detlev Drenckhahn (Hrsg.): Forum Geobotanicum - An Electronic Journal Of Geobotanical Research. Nr. 2, 2006, ISSN 1867-9315, S. 24–44 (online [PDF; abgerufen am 3. Mai 2015]).
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee Jörg Pfadenhauer, C. Liebermann: Eine geobotanische Dauerbeobachtungsfläche im Naturschutzgebiet Garchinger Heide. In: Bayerische Botanische Gesellschaft e.V. (Hrsg.): Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft. Band 57, 31. Dezember 1986, ISSN 0373-7640, S. 99–110 (online [PDF; abgerufen am 15. Juni 2015]).
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Ernst Hepp, Josef Poelt: Die Garchinger Heide. In: Bayerische Botanische Gesellschaft e.V. (Hrsg.): Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft. Band 42, Dezember 1970, ISSN 0373-7640, S. 5–14 (online [PDF; abgerufen am 15. Juni 2015] Nachdruck aus dem Jahresberichts des Vereins zum Schutz der Alpentiere und Pflanzen von 1957).
  5. Hermann Daffner: Der erste Nachweis einer neuen Art der Gattung Tychobythinus Ganglbauer aus Deutschland (Coleoptera, Pselaphidae). In: Münchner Entomologische Gesellschaft (Hrsg.): Nachrichtenblatt Bayerischer Entomologe. Band 33, 1984, S. 86–88 (online [PDF; abgerufen am 15. Juni 2015]).
  6. a b Harald Plachter, Alexandra Kruse und Helmut Kruckenberg: Screening potenzieller deutscher Naturwerte für das UNESCO-Welterbeübereinkommen. (PDF) S. 92, abgerufen am 18. Juni 2015.
  7. a b Garchinger Heide. Heideflächenverein Münchener Norden e.V, abgerufen am 7. Juli 2015.
  8. Biotopverbund. Heideflächenverein Münchener Norden e.V, abgerufen am 7. Juli 2015.
  9. E+E-Vorhaben. Heideflächenverein Münchener Norden e.V, abgerufen am 7. Juli 2015.
  10. Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben (E+E) "Sicherung und Entwicklung der Heiden im Norden von München". (PDF) Heideflächenverein Münchener Norden e.V, abgerufen am 7. Juli 2015.

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Kuhschellen auf der Garchinger Heide