Naturschutzgebiet Am Battenberg

Das NSG Battenberg aus Richtung Süd gesehen.
Blick aus dem Steinbruch Mühlenstein nach Westen. Das NSG Battenberg ist als zwei kleine Spitzen zu sehen.

Das Naturschutzgebiet Am Battenberg mit einer Größe von 0,3 ha liegt nördlich Rösenbeck im Stadtgebiet von Brilon. Das Gebiet wurde 2001 mit dem Landschaftsplan Hoppecketal durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. Der Battenberg hat im Volksmund den Namen Tittenberg. Ein weiterer Name ist Rösenbecker Stein. Im Gebietsentwicklungsplan ist auch der NSG-Bereich wie die gesamte Umgebung als Bereich für Abgrabungen, hier Gesteinsabbau, vorgesehen. Östlich vom NSG befinden sich bereits zwei große Steinbrüche der Firmen Mühlenbein und Rheinkalk.

Gebietsbeschreibung

Beim NSG handelt es sich um zwei kleine Kalkfelsen und den etwa 25 breiten Grünlandstreifen der zwischen den beiden Felsen liegt. Im Gebiet kommen gefährdete Pflanzenarten vor. Das NSG ist von intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen umgeben.

Schutzzweck

Das NSG soll die beiden Felsen mit ihrem Arteninventar schützen. Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet wurde.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Koordinaten: 51° 25′ 5,2″ N, 8° 41′ 15″ O

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Naturschutzgebiet altes Schild.svg
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
Naturschutzgebiet Battenberg.JPG
Autor/Urheber: Martin Lindner, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Naturschutzgebiet Battenberg nördlich von Brilon-Rösenbeck im Hochsauerlandkreis (NRW, D) aus Richtung Süden.
KalksteinbruchRösenbeck1.JPG
Autor/Urheber: Witold Grzesiek, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mühlenbein Kalksteinbruch bei Brilon - Rösenbeck (im Hintergrund das Naturschutzgebiet "Am Battenfeld" mit 562,5 Meter Höhe, andere Namen der Felsen "Rösenbecker Stein" oder "Tittenberg".)