Natriumgermanat
Kristallstruktur | |||||||||||||||||||
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_ Na+ _ Si4+ _ O2− | |||||||||||||||||||
Kristallsystem | orthorhombisch | ||||||||||||||||||
Raumgruppe | Cmc21 (Nr. 36) | ||||||||||||||||||
Gitterparameter | a = 1085 pm, b = 622,5 pm, c = 493,0 pm[1] | ||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Natriumgermanat | ||||||||||||||||||
Andere Namen | Natriummetagermanat | ||||||||||||||||||
Verhältnisformel | Na2GeO3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff[2] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 166,62 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest | ||||||||||||||||||
Dichte | 3,31 g·cm−3[2] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Natriumgermanat ist eine anorganische chemische Verbindung des Natriums aus der Gruppe der Germanate.
Gewinnung und Darstellung
Natriumgermanat kann durch Reaktion von Germanium mit Natriumhydroxid[4] oder durch Reaktion Natriumcarbonat mit Germaniumdioxid bei 1200 °C gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Natriumgermanat ist ein weißer Feststoff, der löslich in Wasser ist.[2] Das Heptahydrat beginnt bei 83 °C sein Kristallwasser zu verlieren.[5] Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Cmc21 (Raumgruppen-Nr. 36) isotyp zu Natriummetasilicat.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c H. Völlenkle, A. Wittmann, H. Nowotny: Verfeinerung der Kristallstruktur des Natriummetagermanats, Na2GeO3. In: Monatshefte für Chemie. 102, 1971, S. 964, doi:10.1007/BF00909922.
- ↑ a b c d Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4398-1462-8, S. 487 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Cyril Parsons, Clare Dover: The Elements and their Order: Foundations of Inorganic Chemistry. 1966, S. 89 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ R. Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-58842-6, S. 610 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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Autor/Urheber: Speedpera, Lizenz: CC BY 4.0
Elementarzelel von Natriummetasilicat (Na2SiO3). Erstellt mit VESTA. Quelle der Kristallstruktur: W. S. McDonald and D. W. J. Cruickshank (January 1967). "A reinvestigation of the structure of sodium metasilicate, Na2SiO3". Acta Crystallographica 22 (1): 37-43. DOI:10.1107/S0365110X67000076.