Natriumdiuranat
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Na+ _ U6+ _ O2− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Natriumdiuranat | |||||||||||||||
Andere Namen | gelbes Uranoxid (yellow oxid of uranium) | |||||||||||||||
Verhältnisformel | Na2U2O7 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | gelbes bis oranges Pulver[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 634,03 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||||||||
Dichte | 6,44 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
Radioaktiv | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Natriumdiuranat ist eine chemische Verbindung aus Natrium, Uran und Sauerstoff. Es kommt auch als Hexahydrat Na2U2O7·6 H2O vor. Ebenfalls bekannt ist Natriumuranat mit der Summenformel Na2UO4.[5] Zusammen mit Ammoniumdiuranat entsteht es bei der Produktion von Yellowcake, einem pulverförmigen Gemisch von Uranverbindungen.
Verwendung
Natriumdiuranat wird verwendet als:
- Zwischenprodukt bei der Abscheidung von Uran aus Uranerzlösungen (fällt bei Zugabe von Natriumhydroxid aus).[6]
- Farbstoff für Gläser (Uranglas)[7] und Emaillen.
Literatur
- Ingmar Grenthe, Janusz Drożdżynński, Takeo Fujino, Edgar C. Buck, Thomas E. Albrecht-Schmitt, Stephen F. Wolf: Uranium, in: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer, Dordrecht 2006; ISBN 1-4020-3555-1, S. 253–698 (doi:10.1007/1-4020-3598-5_5).
Einzelnachweise
- ↑ a b IbiLabs: MSDS (Memento vom 9. Oktober 2010 im Internet Archive).
- ↑ Eintrag zu Uranverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Februar 2016. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Nicht explizit in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag uranium compounds with the exception of those specified elsewhere in this Annex im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung.
- ↑ Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Natriumuranat: CAS-Nummer: 13510-99-1, EG-Nummer: 236-846-4, ECHA-InfoCard: 100.033.482, Wikidata: Q2661725.
- ↑ Energiewelten. (Memento des vom 13. März 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Pressglas Korrespondenz (PDF; 31 kB).
Auf dieser Seite verwendete Medien
Globales Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) Piktogramm für gesundheitsgefährdende Stoffe.
Autor/Urheber:
- Na2U2O7.png: Materialscientist
- Derivative work: Patrick87
Na2U2O7 or Rb2U2O7. Note split oxygen and uranium sites shown as merged spheres. Pearson symbol hR63 Space group R-3m No. 166. Gasperin M. (1986). J. Less-Common Met. 119: 83-90. DOI:10.1016/0022-5088(86)90198-0.
Global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS): Piktogramm für giftige / toxische Chemikalien
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