Nationalrat (Schweiz)

Nationalrat
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Basisdaten
Sitz:Bundeshaus in Bern
Legislaturperiode:vier Jahre
Abgeordnete:200
Aktuelle Legislaturperiode
Letzte Wahl:22. Oktober 2023
Vorsitz:Nationalratspräsidentin
Maja Riniker (FDP)
Erster Vizepräsident
Pierre-André Page (SVP) Zweite Vizepräsidentin
Katja Christ (GLP)
Sitzverteilung:
  • SVP-Fraktion 67
  • SVP 62
  • Lega 1
  • EDU 2
  • MCG 2
  • SP-Fraktion 41
  • SP 41
  • Die Mitte-Fraktion 31
  • Die Mitte 29
  • EVP 2
  • FDP-Liberale Fraktion 28
  • FDP 28
  • Grüne Fraktion 23
  • Grüne 23
  • Grünliberale Fraktion 10
  • GLP 10
  • Website
    Nationalrat auf parlament.ch
    Bundeshaus
    Bundeshaus

    Der Nationalrat (abgekürzt NR; französisch Conseil national, CN; italienisch Consiglio nazionale, CN; rätoromanisch Cussegl naziunal, CN) ist die grosse Kammer des Parlaments der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit 200 Mitgliedern und bildet gemeinsam mit dem Ständerat die Bundesversammlung. Sein Sitz befindet sich im Berner Bundeshaus.

    Mitgliederzahl

    Nationalratssaal (Wintersession 2006)

    Mit 200 Mitgliedern bildet der Nationalrat die grosse Kammer des Zweikammersystems der Bundesversammlung.

    Bei der Gründung des Bundesstaates 1848 war diese Anzahl noch nicht festgelegt, sondern ergab sich aus der Einwohnerzahl der einzelnen Kantone. Gemäss den Vorgaben der damaligen Bundesverfassung sollte ein Nationalratsmitglied 20'000 Einwohner repräsentieren. Daher verfügte der erste Nationalrat, der 1848 zusammentrat, über 111 Mitglieder.[1][2]

    Mit der in der Volksabstimmung vom 4. November 1962 angenommenen Verfassungsänderung[3] wurde die Zahl der Nationalratsmitglieder auf 200 festgelegt. Die Aufteilung auf die einzelnen Kantone erfolgt seither aufgrund der jeweiligen Volkszählungsergebnisse der Wohnbevölkerung (also inklusive Personen ohne Schweizer Bürgerrecht und damit ohne Stimmrecht) nach dem Hare/Niemeyer-Verfahren. Eine Änderung in der Verteilung erfolgte im Jahre 2003 nach den Ergebnissen der eidgenössischen Volkszählung aus dem Jahre 2000. Auch danach erfolgten von Zeit zu Zeit Änderungen der Sitzzuteilung. Jeder Kanton hat Anspruch auf mindestens einen Nationalrat.

    Wahlverfahren

    Die Nationalräte werden alle vier Jahre für eine Legislaturperiode von vier Jahren vom Volk gewählt, die letzte Wahl fand am Sonntag, dem 23. Oktober 2023, statt.

    Wähleranteil Nationalratswahl vom 22. Okt. 2023[5]
    Wahlbeteiligung: 46,6 %[4]
     %
    30
    20
    10
    0
    27,9
    18,3
    14,3
    14,1
    9,8
    7,6
    8,0
    Gewinne und Verluste
    im Vergleich zu 2019
     %p
       4
       2
       0
      −2
      −4
    +2,3
    +1,5
    −0,8
    +2,7
    −3,4
    −0,2
    −2,1
    Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

    Die Wahl erfolgt seit 1919 nach der Annahme einer entsprechenden Volksinitiative mittels Proporzwahl, wobei jeder Kanton einen Wahlkreis bildet. Jeder Wahlkreis bildet ein in sich geschlossenes Wahlgebiet. Eine Sperrklausel, wie die beispielsweise in Deutschland übliche sogenannte Fünf-Prozent-Hürde, gibt es nicht, da in der Schweiz möglichst klare Fraktionsstärken zugunsten von Regierungsbildungen nicht elementar sind. Wählbar sind alle stimmberechtigten Schweizer Bürger. Seit 1971 können Frauen bei Nationalratswahlen wählen und gewählt werden. Im Jahr 1991 wurde das Alter von 20 auf 18 gesenkt. Unvereinbarkeitsregeln der Bundesversammlung sind anwendbar.

    Wahltag ist jeweils alle vier Jahre am zweitletzten Sonntag im Oktober.

    Seit der Modernisierung der Volkszählung und der Verwendung der Verwaltungsdaten zur Erhebung der Bevölkerungszahlen (2007) basiert die Verteilung der Sitzzahlen auf die Kantone auf dem Stand der ständigen Wohnbevölkerung (inklusive nicht Stimmberechtigter) im auf die letzten Gesamterneuerungswahlen folgenden Jahr.[6] Es gilt dabei der Grundsatz, dass jeder Kanton Anspruch auf mindestens einen Sitz hat. Die Sitze innerhalb der Kantone mit Anspruch auf mehr als einen Sitz werden nach Hare/Niemeyer verteilt. Kantone, die nur einen Vertreter in den Nationalrat entsenden können, wählen mittels Majorzwahl, wobei das relative Mehr entscheidet.

    Bei den Wahlen stellen die Parteien in den Kantonen Listen mit Kandidaten auf. Jede Liste enthält maximal so viele Kandidaten, wie dem Kanton Nationalratssitze zustehen. Jeder Stimmbürger kann somit so viele Personen wählen, wie seinem Kanton Nationalräte zustehen: ein Bewohner des Kantons Zürich also 36 (bei den Wahlen 2023), ein Bewohner des Kantons Uri nur eine.

    Ausserdem kann jede Partei mit mehreren Listen pro Kanton antreten (beispielsweise Männer- und Frauen-, Jugend- und Senioren-, in grösseren Kantonen auch Stadt- und Landlisten). Ebenfalls möglich ist eine Listenverbindung zwischen mehreren verschiedenen Parteien. Dagegen hat der Bundesrat in einem Kreisschreiben vom 19. Oktober 2022 präzisiert, dass Unterlistenverbindungen (d. h. Listenverbindungen innerhalb von Listenverbindungen) zwischen verschiedenen Parteien (welche bei früheren Wahlen oft toleriert wurden) nicht gestattet sind.[7][8]

    Die Stimmbürger haben die Möglichkeit, die Listen unverändert abzugeben oder sie durch Kumulieren bzw. Panaschieren zu verändern. Einerseits kann der Wähler einem einzigen Kandidaten die Stimme geben und die restlichen seiner Partei überlassen. Andererseits ist es möglich, dass der Wähler die ihm zustehenden Stimmen auf Kandidaten von mehreren Parteien verteilt. Es ist möglich, einen oder mehrere Kandidaten doppelt aufzuführen.

    Sitzverteilung

    Nach Parteien

    2015[9]2019[10]
    ParteiSitzeWähleranteil
    in Prozent
    SitzeWähleranteil
    in Prozent
    SVP6529,45325,6
    SP4318,83916,8
    FDP3316,42915,1
    Grüne117,12813,2
    CVP2711,62511,4
    GLP74,6167,8
    BDP74,132,5
    EVP21,932,1
    EDU11,211
    Sonst.44,934,6

    In den Wahlkreisen erfolgt die Sitzzuteilung wiederum nach dem Hagenbach-Bischoff-Verfahren. Zunächst werden nicht die Stimmenanzahlen der einzelnen Listen, sondern die der Listenverbindungen berücksichtigt. Erst nach stimmenproportionaler Verteilung aller im Wahlkreis zu vergebenden Sitze auf die einzelnen Listenverbindungen werden die errungenen Sitze innerhalb der Listenverbindungen auf die einzelnen Listen wiederum nach Hagenbach-Bischoff unterverteilt.

    Gewählt sind auf den Parteilisten die Kandidaten gemäss den erhaltenen Stimmenzahlen. Nachträgliche Umreihungen durch die Parteizentralen, um als wichtig erachteten Kandidaten doch den Einzug in den Nationalrat zu sichern, sind nicht möglich. Eine Abwahl oder ein Ausschluss eines Mitglieds des Nationalrats ist nicht möglich. Auch die vorzeitige Auflösung des Nationalrates ist in der Verfassung nicht vorgesehen. Nur im Falle einer vom Volk beschlossenen Totalrevision der Bundesverfassung wird die gesamte Bundesversammlung (National- und Ständerat) aufgelöst und neu gewählt.

    1995 setzte nach einer längeren Phase der parteipolitischen Stabilität die Polarisierung im schweizerischen Parteiensystem ein. Sie brachte vor allem der SVP Stimmengewinne. Gleichzeitig verschwanden mit der Freiheitspartei oder dem Landesring verschiedene Parteien auf nationaler Ebene. Da die Parteien an den Polen gestärkt wurden, spricht man häufig auch von Polarisierung oder Bipolarisierung.

    Historischer Verlauf des Sitzanteils der einzelnen Parteien[11]
    Jean-Luc Addor | SVP | * 22. April 1964 | VSMatthias Aebischer | SP | * 18. Oktober 1967 | BECyril Aellen | FDP | * 29. Februar 1972 | GEThomas Aeschi | SVP | * 13. Januar 1979 | ZGIslam Alijaj | SP | * 18. Juni 1986 | ZHCéline Amaudruz | SVP | * 15. März 1979 | GEEmmanuel Amoos | SP | * 31. Juli 1980 | VSGerhard Andrey | GPS | * 21. Januar 1976 | FRSibel Arslan | GPS | * 23. Juni 1980 | BSChristine Badertscher | GPS | * 11. Januar 1982 | BEJacqueline Badran | SP | * 12. November 1961 | ZHMaya Bally | Die Mitte | * 16. Juli 1961 | AGBettina Balmer | FDP | * 19. April 1966 | ZHNicole Barandun | Die Mitte | * 25. April 1968 | ZHKilian Baumann | GPS | * 14. Dezember 1980 | BEMartin Bäumle | glp | * 3. Juni 1964 | ZHSamuel Bendahan | SP | * 11. Juni 1980 | VDKathrin Bertschy | glp | * 2. Juli 1979 | BEMartina Bircher | SVP | * 13. April 1984 | AGThomas Bläsi | SVP | * 17. April 1971 | GEDominik Blunschy | Die Mitte | * 27. Oktober 1987 | SZPhilipp Matthias Bregy | Die Mitte | * 7. Juli 1978 | VSFlorence Brenzikofer | GPS | * 15. April 1975 | BLSimona Brizzi | SP | * 16. November 1973 | AGRoland Rino Büchel | SVP | * 8. Oktober 1965 | SGMichaël Buffat | SVP | * 27. September 1979 | VDManfred Bühler | SVP | * 10. April 1979 | BEChristine Bulliard-Marbach | Die Mitte | * 13. Oktober 1959 | FRThomas Burgherr | SVP | * 1. August 1962 | AGRoman Bürgi | SVP | * 10. Januar 1969 | SZYvonne Bürgin | Die Mitte | * 27. August 1970 | ZHDidier Calame | SVP | * 7. September 1972 | NEHasan Candan | SP | * 24. Februar 1985 | LUMartin Candinas | Die Mitte | * 20. August 1980 | GRIsabelle Chappuis | Die Mitte | * 17. März 1971 | VDKatja Christ | glp | * 1. August 1972 | BSChristophe Clivaz | GPS | * 7. Januar 1969 | VSDamien Cottier | FDP | * 3. April 1975 | NEThomas de Courten | SVP | * 29. Juli 1966 | BLBrigitte Crottaz | SP | * 6. Oktober 1957 | VDChristian Dandrès | SP | * 13. Februar 1981 | GEMarcel Dettling | SVP | * 1. Februar 1981 | SZMarcel Dobler | FDP | * 29. August 1980 | SGMartine Docourt | SP | * 8. Juni 1979 | NERegina Durrer | Die Mitte | * 17. August 1971 | NWMike Egger | SVP | * 2. August 1992 | SGPatricia von Falkenstein | FDP | * 11. April 1961 | BSAlex Farinelli | FDP | * 16. Dezember 1981 | TILaurence Fehlmann Rielle | SP | * 11. September 1955 | GENina Fehr Düsel | SVP | * 27. November 1980 | ZHOlivier Feller | FDP | * 30. August 1974 | VDBenjamin Fischer | SVP | * 16. August 1991 | ZHFabian Fivaz | GPS | * 25. Februar 1978 | NEBeat Flach | glp | * 21. Januar 1965 | AGGiorgio Fonio | Die Mitte | * 1. Juli 1984 | TISylvain Freymond | SVP | * 29. März 1984 | VDPierre-Alain Fridez | SP | * 20. November 1957 | JUClaudia Friedl | SP | * 19. Juli 1960 | SGTamara Funiciello | SP | * 20. März 1990 | BEAndreas Gafner | EDU | * 31. März 1971 | BEWalter Gartmann | SVP | * 7. Januar 1969 | SGAnna Giacometti | FDP | * 8. September 1961 | GRSimone Gianini | FDP | * 13. Februar 1976 | TIBenjamin Giezendanner | SVP | * 22. April 1982 | AGBastien Girod | GPS | * 21. Dezember 1980 | ZHAndreas Glarner | SVP | * 9. Oktober 1962 | AGBalthasar Glättli | GPS | * 12. Februar 1972 | ZHNadine Gobet | FDP | * 18. November 1969 | FRRoger Golay | MCG | * 23. September 1959 | GEMichael Götte | SVP | * 16. Juni 1979 | SGMichael Graber | SVP | * 3. Juni 1981 | VSCorina Gredig | glp | * 8. September 1987 | ZHJürg Grossen | glp | * 24. August 1969 | BEFranz Grüter | SVP | * 29. Juli 1963 | LUNik Gugger | EVP | * 1. Mai 1970 | ZHLars Guggisberg | SVP | * 19. Juli 1977 | BEDiana Gutjahr | SVP | * 13. Januar 1984 | TGBarbara Gysi | SP | * 14. Mai 1964 | SGGreta Gysin | GPS | * 6. Oktober 1983 | TIMartin Haab | SVP | * 3. Mai 1962 | ZHPatrick Hässig | glp | * 1. Februar 1979 | ZHAlfred Heer | SVP | * 12. Oktober 1961 | ZHStefanie Heimgartner | SVP | * 25. April 1987 | AGErich Hess | SVP | * 25. März 1981  | BELorenz Hess | Die Mitte | * 28. Juni 1961 | BEAlois Huber | SVP | * 21. November 1962 | AGMartin Hübscher | SVP | * 15. März 1969 | ZHRoman Hug | SVP | * 7. Dezember 1980 | SGThomas Hurter | SVP | * 1. November 1963 | SHChristian Imark | SVP | * 29. Januar 1982 | SOJessica Jaccoud | SP | * 16. August 1983 | VDBeat Jans | SP | * 12. Juli 1964 | BSMatthias Jauslin | FDP | * 20. April 1962 | AGMarc Jost | EVP | * 6. Februar 1974 | BEIrène Kälin | GPS | * 6. Februar 1987 | AGSidney Kamerzin | Die Mitte | * 19. März 1975 | VSPius Kaufmann | Die Mitte | * 24. Januar 1971 | LUDelphine Klopfenstein Broggini | GPS | * 9. Juni 1976 | GEThomas Knutti | SVP | * 15. März 1973 | BENicolas Kolly | SVP | * 13. März 1986 | FRPhilipp Kutter | Die Mitte | * 31. August 1975 | ZHMin Li Marti | SP | * 1. Juni 1974 | ZHChristian Lohr | Die Mitte | * 5. April 1962 | TGRaphaël Mahaim | GPS | * 31. Dezember 1983 | VDVincent Maitre | Die Mitte | * 12. Januar 1981 | GEPiero Marchesi | SVP | * 19. September 1981 | TISamira Marti | SP | * 23. Januar 1994 | BLMagdalena Martullo-Blocher | SVP | * 13. August 1969 | GRNadine Masshardt | SP | * 4. Oktober 1984 | BEThomas Matter | SVP | * 23. März 1966 | ZHAndreas Meier | Die Mitte | * 11. Februar 1962 | AGMelanie Mettler | glp | * 3. Dezember 1977 | BEMattea Meyer | SP | * 9. November 1987 | ZHSophie Michaud Gigon | GPS | * 20. Januar 1975 | VDSimon Michel | FDP | * 19. Januar 1977 | SOFabian Molina | SP | * 8. Juli 1990 | ZHSimone de Montmollin | FDP | * 20. Juli 1968 | GELeo Müller | Die Mitte | * 4. Juli 1958 | LUStefan Müller-Altermatt | Die Mitte | * 17. Juni 1976 | SOMartina Munz | SP | * 26. Dezember 1955 | SHPhilippe Nantermod | FDP | * 27. März 1984 | VSReto Nause | Die Mitte | * 17. Juni 1971 | BEJacques Nicolet | SVP | * 24. Oktober 1965 | VDRoger Nordmann | SP | * 23. März 1973 | VDEric Nussbaumer | SP | * 11. Juli 1960 | BLNicolo Paganini | Die Mitte | * 8. Juni 1966 | SGPierre-André Page | SVP | * 19. April 1960 | FRYvan Pahud | SVP | * 9. März 1980 | VDPaolo Pamini | SVP | * 3. Oktober 1977 | TIGerhard Pfister | Die Mitte | * 1. Oktober 1962 | ZGNadja Umbricht Pieren | SVP | * 14. Februar 1980 | BEValérie Piller Carrard | SP | * 9. September 1978 | FRLéonore Porchet | GPS | * 9. Juli 1989 | VDHans-Peter Portmann | FDP | * 22. Februar 1963 | ZHKatharina Prelicz-Huber | GPS | * 12. Oktober 1959 | ZHJon Pult | SP | * 12. Oktober 1984 | GRLorenzo Quadri | Lega | * 5. November 1974 | TIJacqueline de Quattro | FDP | * 24. Juni 1960 | VDThomas Rechsteiner | Die Mitte | * 14. November 1971 | AILukas Reimann | SVP | * 18. September 1982 | SGEstelle Revaz | SP | * 12. Juli 1989 | GEKatja Riem | SVP | * 26. Dezember 1996 | BEChristoph Riner | SVP | * 12. Juni 1977 | AGMaja Riniker | FDP | * 23. Mai 1978 | AGMarkus Ritter | Die Mitte | * 19. April 1967 | SGBenjamin Roduit | Die Mitte | * 22. November 1962 | VSAnna Rosenwasser | SP | * 1. Mai 1990 | ZHDavid Roth | SP | * 19. Mai 1985 | LUMarie-France Roth Pasquier | Die Mitte | * 25. April 1968 | FRDaniel Ruch | FDP | * 20. März 1963 | VDMonika Rüegger Hurschler | SVP | * 25. März 1968 | OWHans Jörg Rüegsegger | SVP | * 2. August 1970 | BEFarah Rumy | SP | * 28. Dezember 1991 | SOGregor Rutz | SVP | * 12. Oktober 1972 | ZHFranziska Ryser | GPS | * 22. Oktober 1991 | SGRegine Sauter | FDP | * 16. April 1966 | ZHBarbara Schaffner | glp | * 28. Juli 1968 | ZHPeter Schilliger | FDP | * 1. Juni 1959 | LUNina Schläfli | SP | * 1. Januar 1990 | TGMarionna Schlatter-Schmid | GPS | * 14. November 1980 | ZHPascal Schmid | SVP | * 22. September 1976 | TGDaniela Schneeberger | FDP | * 19. September 1967 | BLElisabeth Schneider-Schneiter | Die Mitte | * 19. Februar 1964 | BLMarkus Schnyder | SVP | * 4. Dezember 1988 | GLPriska Seiler Graf | SP | * 29. August 1968 | ZHAndri Silberschmidt | FDP | * 26. Februar 1994 | ZHSandra Sollberger-Muff | SVP | * 27. Oktober 1973 | BLDaniel Sormanni | MCG | * 15. April 1950 | GESimon Stadler | Die Mitte | * 2. Mai 1988 | URBarbara Steinemann | SVP | * 18. Juni 1976 | ZHThomas Stettler | SVP | * 28. Oktober 1969 | JUBruno Storni | SP | * 17. August 1954 | TIManuel Strupler | SVP | * 12. April 1980 | TGGabriela Suter | SP | * 12. Dezember 1972 | AGVroni Thalmann-Bieri | SVP | * 28. März 1969 | LUHeinz Theiler | FDP | * 12. November 1970 | SZMichael Töngi | GPS | * 16. März 1967 | LUAline Trede | GPS | * 26. August 1983 | BEJean Tschopp | SP | * 12. Januar 1982 | VDMauro Tuena | SVP | * 25. Januar 1972 | ZHBrenda Tuosto | SP | * 6. Januar 1989 | VDKris Vietze | FDP | * 27. Mai 1968 | TGSusanne Vincenz-Stauffacher | FDP | * 21. Januar 1967 | SGErich Vontobel | EDU | * 5. März 1959 | ZHNicolas Walder | GPS | * 2. Mai 1966 | GEBruno Walliser | SVP | * 11. April 1966 | ZHBeat Walti | FDP | * 22. November 1968 | ZHErnst Wandfluh | SVP | * 25. November 1976 | BEChristian Wasserfallen | FDP | * 30. Juni 1981 | BECéline Weber-Koppenburg | glp | * 22. August 1974 | VDLaurent Wehrli | FDP | * 4. Juni 1965 | VDManuela Weichelt-Picard | GPS | * 21. Juli 1967 | ZGCédric Wermuth | SP | * 19. Februar 1986 | AGFelix Wettstein | GPS | * 19. Januar 1958 | SOCéline Widmer | SP | * 26. Mai 1978 | ZHPriska Wismer-Felder | Die Mitte | * 2. Oktober 1970 | LUSarah Wyss | SP | * 3. August 1988 | BSRémy Wyssmann | SVP | * 20. Juni 1967 | SOAndrea Zryd | SP | * 24. Oktober 1975 | BEDavid Zuberbühler | SVP | * 20. Februar 1979 | ARUrsula Zybach | SP | * 29. August 1967 | BEBerichterstatter/inBerichterstatter/inBundesrat/rätinBundesrat/rätinBundesrat/rätinBundesrat/rätinBundesrat/rätinBundesrat/rätinGeneralsekretär/inRedner/inRatssekretäre/innenRatssekretäre/innenSozialdemokratische Fraktion der Bundesversammlung (S)Die Fraktion der Mitte CVP-EVP-BDP der Bundesversammlung (M-E)Grüne Fraktion der Bundesversammlung (G)Fraktion der Schweizerischen Volkspartei der Bundesversammlung (V)FDP-Liberale Fraktion der Bundesversammlung (RL)Grünliberale Fraktion der Bundesversammlung (GL)
    Sitzordnung Nationalrat ab Dezember 2023 nach Fraktion

    Nach Kantonen

    Entwicklung der Sitzzahlen
    Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie viele Sitze den Kantonen im Verlaufe der Jahre zustanden. Bis einschliesslich 2011 waren die Ergebnisse der alle zehn Jahre stattfindenden Volkszählungen massgeblich, ab 2015 werden zur Verteilung die Einwohnerregister herangezogen.[12][13][14][15]

    Kanton18481851–
    1860
    1863–
    1869
    1872–
    1878
    1881–
    1887
    1890–
    1899
    1902–
    1908
    1911–
    1919
    1922–
    1928
    1931–
    1939
    Kanton Zürich Zürich12131314161722252728
    Kanton Bern Bern20232325272729323431
    Kanton Luzern Luzern6777777899
    Kanton Uri Uri1111111111
    Kanton Schwyz Schwyz2222333333
    Kanton Obwalden Obwalden1111111111
    Kanton Nidwalden Nidwalden1111111111
    Kanton Glarus Glarus1222222222
    Kanton Zug Zug1111111122
    Kanton Freiburg Freiburg5556666777
    Kanton Solothurn Solothurn3334445677
    Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt1122346777
    Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft2233333444
    Kanton Schaffhausen Schaffhausen2222222232
    Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden2222333332
    Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden1111111111
    Kanton St. Gallen St. Gallen88910101113151513
    Kanton Graubünden Graubünden4455555666
    Kanton Aargau Aargau9101010101010121212
    Kanton Thurgau Thurgau4455556776
    Kanton Tessin Tessin6666767887
    Kanton Waadt Waadt9101111121214161615
    Kanton Wallis Wallis4455556666
    Kanton Neuenburg Neuenburg3445556776
    Kanton Genf Genf3344557898
    Schweiz111120128135145147167189198187
    Kanton1943–
    1947
    1951–
    1959
    1963–
    1967
    1971–
    1979
    1983–
    1987
    1991–
    1999
    2003–
    2011
    2016–
    2020
    2020–
    2024
    2024–
    2028[16]
    Kanton Zürich Zürich31323535353434353536
    Kanton Bern Bern33333331a292726252424
    Kanton Luzern Luzern9999910101099
    Kanton Uri Uri1111111111
    Kanton Schwyz Schwyz3333334444
    Kanton Obwalden Obwalden1111111111
    Kanton Nidwalden Nidwalden1111111111
    Kanton Glarus Glarus2221111111
    Kanton Zug Zug2222233333
    Kanton Freiburg Freiburg7766667777
    Kanton Solothurn Solothurn7777777666
    Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt8887665554
    Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft4457777777
    Kanton Schaffhausen Schaffhausen2222222222
    Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden2222221111
    Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden1111111111
    Kanton St. Gallen St. Gallen13131312121212121212
    Kanton Graubünden Graubünden6655555555
    Kanton Aargau Aargau12131314141515161616
    Kanton Thurgau Thurgau6666666666
    Kanton Tessin Tessin7778888888
    Kanton Waadt Waadt16161616171718181919
    Kanton Wallis Wallis7777777888
    Kanton Neuenburg Neuenburg5555555444
    Kanton Genf Genf881011111111111212
    Kanton Jura Jura2a222222
    Schweiz194196200200200200200200200200

    a 1979 gingen zwei Sitze vom Kanton Bern an den neu gegründeten Kanton Jura

    Durch einen Sitz vertretene Bevölkerung
    Durch den Verteilungsschlüssel nach ständiger Wohnbevölkerung repräsentiert ein Nationalrat im Durchschnitt 0,5 % der Wohnbevölkerung der Schweiz. Im für die Wahlen von 2015 massgeblichen Jahr 2012 betrug dieser Wert 40'195 (ständige Wohnbevölkerung 8'039'060 Personen per 31. Dezember 2012). Durch die diskrete Verteilung auf Kantone und die Klausel, dass jedem Kanton mindestens ein Sitz zusteht, variiert diese Zahl aber von Kanton zu Kanton, zwischen 15'717 (Appenzell Innerrhoden) und 53'438 (Appenzell Ausserrhoden). Mit Ausnahme der extremen Werte in Appenzell liegt die vertretene Bevölkerung pro Sitz zwischen 35'471 und 43'638 Einwohnern, d. h. von −11,8 % unter bis +8,6 % über dem Durchschnitt. Die Zahl der Wahlberechtigten pro Nationalratssitz (bei 5'124'034 Personen bei der Wahl von 2011 im Schnitt 25'620) lag bei den Wahlen 2011 (mit Ausnahme der Appenzell) zwischen 21'830 (Genf mit überdurchschnittlich hohem Ausländeranteil) und 27'459 (Bern) Personen, oder −14,8 % bis +7,2 % Abweichung vom Durchschnitt.

    Kanton2011 Wahlen (Wohnbevölkerung Ende 2009)2015 Wahlen (Wohnbevölkerung Ende 2012)
    SitzeWohnbevölkerungBevölkerung
    pro Sitz
    Wahlberechtigte[17] Wahlberechtigte
    pro Sitz
    SitzeWohnbevölkerung[18]Bevölkerung
    pro Sitz
    Wahlberechtigte[19]Wahlberechtigte
    pro Sitz
    Kanton Zürich Zürich34  1 406 08341 355877 81725 81835  1 408 57540 245907 62325 932
    Kanton Bern Bern26  985 04637 886713 93827 45925  992 61739 705729 20329 168
    Kanton Luzern Luzern10  381 96638 197260 10126 01010  386 08238 608271 14327 114
    Kanton Uri Uri01  35 38235 38226 11026 11001  35 69335 69326 41426 414
    Kanton Schwyz Schwyz04  147 90436 97698 19324 54804  149 83037 458102 14525 536
    Kanton Obwalden Obwalden01  35 87835 87825 22125 22101  36 11536 11526 24426 244
    Kanton Nidwalden Nidwalden01  41 31141 31130 36330 36301  41 58441 58430 81030 810
    Kanton Glarus Glarus01  39 21739 21726 07826 07801  39 36939 36926 26826 268
    Kanton Zug Zug03  113 59737 86671 84523 94803  116 57538 85874 80324 934
    Kanton Freiburg Freiburg07  284 66840 667185 48526 49807  291 39541 628196 02728 004
    Kanton Solothurn Solothurn07  259 83637 119173 35624 76506  259 28343 214177 29229 549
    Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt05  194 09038 818114 06422 81305  187 42537 485113 71722 743
    Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft07  277 97339 710186 80626 68707  276 53739 505187 86326 838
    Kanton Schaffhausen Schaffhausen02  77 13938 57049 78324 89202  77 95538 97851 03625 518
    Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden01  53 31353 31337 67837 67801  53 43853 43838 49838 498
    Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden01  15 78915 78911 35811 35801  15 71715 71711 56511 565
    Kanton St. Gallen St. Gallen12  483 10140 258311 49525 95812  487 06040 588317 96926 497
    Kanton Graubünden Graubünden05  193 38838 678135 14127 02805  193 92038 784137 12627 425
    Kanton Aargau Aargau15  624 68141 645399 09226 60616  627 34039 209414 74525 922
    Kanton Thurgau Thurgau06  254 52842 421160 45326 74206  256 21342 702167 72027 953
    Kanton Tessin Tessin08  336 94342 118212 10326 51308  341 65242 707218 58027 323
    Kanton Waadt Waadt18  725 94440 330410 95622 83118  734 35640 798428 56923 809
    Kanton Wallis Wallis07  317 02245 289205 91725 73908  321 73240 217216 04127 005
    Kanton Neuenburg Neuenburg05  173 18334 637109 92621 98504  174 55443 638111 30427 826
    Kanton Genf Genf11  472 53042 957240 12621 83011  463 10142 100248 91522 629
    Kanton Jura Jura02  70 54235 27150 62925 31502  70 94235 47151 93625 968
    Kanton2019 Wahlen (Wohnbevölkerung Ende 2016)
    SitzeWohnbevölkerung[20]Bevölkerung
    pro Sitz
    Wahlberechtigte[21] Wahlberechtigte
    pro Sitz
    Kanton Zürich Zürich35  1 487 96942 513944 76526 993
    Kanton Bern Bern24  1 026 51342 771740 30730 846
    Kanton Luzern Luzern09  403 39744 822279 23631 026
    Kanton Uri Uri01  36 14536 14526 78126 781
    Kanton Schwyz Schwyz04  155 86338 966105 60626 401
    Kanton Obwalden Obwalden01  37 37837 3782708927 089
    Kanton Nidwalden Nidwalden01  42 55642 55631 36731 367
    Kanton Glarus Glarus01  40 14740 14726 52026 520
    Kanton Zug Zug03  123 94841 31677 47025 823
    Kanton Freiburg Freiburg07  311 91444 559206 02529 432
    Kanton Solothurn Solothurn06  269 44144 907180 74330 124
    Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt05  193 07038 614114 13922 827
    Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft07  285 62440 803190 09527 156
    Kanton Schaffhausen Schaffhausen02  80 76940 38552 37726 189
    Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden01  54 95454 95439 06339 063
    Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden01  16 00316 00311 94211 942
    Kanton St. Gallen St. Gallen12  502 55241 879324 63627 053
    Kanton Graubünden Graubünden05  197 55039 510139 75927 952
    Kanton Aargau Aargau16  663 46241 466429 51626 845
    Kanton Thurgau Thurgau06  270 70945 118174 33729 056
    Kanton Tessin Tessin08  354 37544 297223 27127 909
    Kanton Waadt Waadt19  784 82241 306453 28023 857
    Kanton Wallis Wallis08  339 17642 397226 33128 291
    Kanton Neuenburg Neuenburg04  178 56744 642112 70428 176
    Kanton Genf Genf12  489 52440 793268 33722 361
    Kanton Jura Jura02  73 12236 56153 52226 761

    Aufgaben und Zuständigkeiten

    Nationalrat und Ständerat nehmen gemeinsam die Aufgaben der Bundesversammlung wahr und besitzen dieselben Zuständigkeiten.

    Legislaturperioden und Sessionen

    Für Nationalrat und Ständerat gelten dieselben Regeln für die Durchführung der Sessionen.

    Verfahren

    Für Nationalrat und Ständerat gelten dieselben allgemeinen Verfahrensregeln.

    Parlamentarische Instrumente, Vorstösse

    Nationalrat und Ständerat verfügen über dieselben parlamentarischen Instrumente.

    Organe

    Nationalrat und Ständerat sind Organe der Bundesversammlung; die Regelungen für ihre internen Organe (Präsidium, Büro, Kommissionen, Fraktionen) sind weitgehend identisch.

    Einkommen und Entschädigungen

    Mitglieder

    Öffentlichkeit des Ratsbetriebs und Offenlegungspflichten der Ratsmitglieder

    Hauptartikel: Abschnitt Parlament im Artikel Transparenz in der Politik (Schweiz)

    Arbeitsplätze zur Protokollierung der Reden in National- und Ständerat; wegen der Bundeshausrenovation wurden die Arbeitsplätze vom Parlamentsgebäude ins Bundeshaus Ost verlegt
    Deckblatt einer gedruckten Ausgabe des Bulletins

    Die Verhandlungen von Nationalrat und Ständerat werden im Internet live übertragen und im «Amtlichen Bulletin» publiziert. Zu jeder Abstimmung wird in beiden Räten die Stimmabgabe jedes Ratsmitglieds veröffentlicht. Für die Ratsmitglieder bestehen verschiedene Offenlegungspflichten; z. B. müssen sie ihre beruflichen Tätigkeiten ausserhalb des Parlaments, insbesondere in Verwaltungsräten und ähnlichen Gremien in einem öffentlichen Register eintragen. Ein weiteres öffentliches Register informiert über die Ausweise für einen dauerhaften Zutritt zum Bundeshaus, welche jedes Ratsmitglied für zwei Gäste (z. B. Lobbyisten) ausstellen lassen kann.

    Sprachen

    Nationalratssaal

    Der Nationalratssaal dient neben der Versammlung des Nationalrats auch der Versammlung der Vereinigten Bundesversammlung. Die Ständeräte nehmen dabei ihre Plätze ein, die sich unter ihren Kantonswappen an der Rückwand des Saales befinden. Ausserhalb der Sessionen des Parlaments finden im Nationalratssaal seit 1991 auch die jährlichen Versammlungen der Eidgenössischen Jugendsession statt. Die Verwaltungsdelegation ist verantwortlich für die Nutzung des Parlamentsgebäudes, das für Veranstaltungen «von nationaler oder internationaler Bedeutung» zur Verfügung gestellt werden kann. Organisationen mit Parlamentscharakter kann erlaubt werden, eine ausserordentliche Tagung in einem Ratssaal des Bundeshauses durchzuführen. Nichtpolitischen Organisationen darf keine «prestigeträchtige» Plattform gegeben werden.[22] 2019 fand im Saal ein Podiumsgespräch von Gesellschaftsfragen im Rahmen des Frauentages statt.[23]

    Sitzordnung

    Nachdem die Parlamentarier des Nationalrats zunächst nach Sprachen gruppiert gesessen hatten, schlug in den 1960er-Jahren Leo Schürmann eine neue Sitzordnung vor; er wünschte zur besseren Zusammenarbeit in den Fraktionen eine andere Sitzordnung, die erst 1974 neu «nach Fraktionszugehörigkeit und Sprache» sowie «wenn möglich, nach den persönlichen Wünschen» reglementiert wurde. Erst 1995 wurde die Sitzordnung nur noch unter Berücksichtigung der Fraktion erstellt.[24]

    Trivia

    Zum Abschluss der Jubiläumssession – 700 Jahre Eidgenossenschaft – am 2./3. Mai 1991 wurde das Theaterstück Herkules und der Stall des Augias von Friedrich Dürrenmatt im Nationalratssaal aufgeführt.[25]

    Commons: Nationalrat (Schweiz) – Sammlung von Bildern

    Einzelnachweise

    1. Der erste Schweizerische Nationalrat 1849/50. In: Die Schweiz. Schweizerische illustrierte Zeitschrift. 22. Jg. 1918, S. 400.
    2. Der erste Schweizerische Nationalrat 1849, 1850/51. In: Die Schweiz. Schweizerische illustrierte Zeitschrift. 22. Jg. 1918, S. 401.
    3. Volksabstimmung vom 04.11.1962. Bundeskanzlei, abgerufen am 9. November 2020.
    4. Nationalratswahlen: Wahlbeteiligung. Bundesamt für Statistik, 22. Oktober 2023.
    5. Nationalrat. Entwicklung der Parteistärken in % bei den Nationalratswahlen 1991–2019. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 21. Oktober 2019.
    6. Bundesgesetz über die politischen Rechte, Art. 161 Verteilung der Sitze auf die Kantone in Fedlex (in Kraft seit dem 1. Januar 2008).
    7. Kreisschreiben des Bundesrates an die Kantonsregierungen über die Gesamterneuerungswahl des Nationalrates vom 22. Oktober 2023. 19. Oktober 2022, abgerufen am 11. Oktober 2023 (BBl 2022 2547, Ziff. 7.4.9).
    8. Nationalratswahlen in Basel-Stadt – Der Bundesrat ändert die Spielregeln. 5. November 2022, abgerufen am 11. Oktober 2023.
    9. Schweizer Parlamentswahlen 2015
    10. Schweizer Parlamentswahlen 2019
    11. Parteistärken 1995 bis 2019. Bundesamt für Statistik.
    12. verschiedene Ausgaben des Bundesblattes
    13. Erich Gruner: Die Wahlen in den Schweizerischen Nationalrat 1848–1919. Band 3. Francke Verlag, Bern 1978, ISBN 3-7720-1445-3.
    14. Änderungen bei der Sitzverteilung auf die Kantone für die Nationalratswahlen 2019. Bundeskanzlei, 30. August 2017 (Medienmitteilung).
    15. Lukas Leuzinger: Bevölkerungsentwicklung. Wie sich die Gewichte im Nationalrat mittelfristig verschieben dürften. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. August 2017.
    16. Nationalratswahlen 2023: Änderung bei der Sitzverteilung auf die Kantone. Bundesverwaltung, 1. September 2021 (Medienmitteilung).
    17. Wahlbeteiligung in %. Nationalratswahlen 1971–2011 (Memento vom 16. November 2012 im Internet Archive). Bundesamt für Statistik.
    18. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton und Bevölkerungstyp. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 19. Oktober 2015.
    19. Nationalratswahlen (Wahlberechtigte, Wählende und Typen von Wahlzetteln seit 1971). In: Bundesamt für Statistik. 13. Mai 2020, abgerufen am 27. September 2023.
    20. Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999-2022. In: Bundesamt für Statistik. 24. August 2023, abgerufen am 27. September 2023.
    21. Nationalratswahlen: Wahlberechtigte, Wählende, Wahlbeteiligung nach Kanton. In: Bundesamt für Statistik. 29. November 2019, abgerufen am 27. September 2023.
    22. Christine Egerszegi-Obrist: Zulassung von Sitzungen nicht eidgenössisch-parlamentarischer Organisationen im Bundeshaus. Bundesversammlung, 14. Dezember 2000.
    23. Marina Carobbio: Einladung zum öffentlichen Podiumsgespräch im Nationalratssaal. «Berufe: Drauen können alles». Bundesversammlung.
    24. Der Bund, das Parlament und die Stühle. Schweizerisches Bundesarchiv, abgerufen am 26. März 2020.
    25. Rückblick auf die 43. Legislaturperiode der eidgenössischen Räte (Wintersession 1987 bis Herbstsession 1991). Dokumentationszentrale der Bundesversammlung, S. 3. (PDF; 2,6 MB)

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    Sitzverteilung Nationalrat nach Fraktionen ab Dezember 2023
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    Europe orthographic Caucasus Urals boundary (with borders)
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    Nationalratssaal, Wintersession 2006.