Nationalpark Nam Nao
Nationalpark Nam Nao | ||
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Nam Nao Nationalpark - Bambuswald | ||
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Lage: | Phetchabun, Thailand | |
Nächste Stadt: | Khon Kaen | |
Fläche: | 966 km² | |
Gründung: | 4. Mai 1972 | |
Besucher: | 282.761 (Stand April 2011[1]) |
Der Nationalpark Nam Nao (Thai:อุทยานแห่งชาติน้ำหนาว) ist ein Nationalpark in der Provinz Phetchabun in Nordthailand.
Geschichte
Der Nationalpark Mae Ping wurde am 4. Mai 1972 zum 5. Nationalpark Thailands erklärt.[2]
Geografie
Der Park hat eine Fläche von 966 km² (603.750 Rai)[3] und liegt an einem Schnittpunkt zu den Provinzen Chaiyaphum, Phetchabun und Loei. Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 25 °C am Tag ist das Klima äußerst angenehm.[4]
Der höchste Berg mit 1271 Metern im Park ist der Phu Phajit.[5]
Folgende Flüsse entspringen im Park:
- Mae Nam Pa Sak (ม่น้ำป่าสัก)
- Mae Nam Phong (แม่น้ำพอง)
- Mae Nam Loei (แม่น้ำเลย)
Mae Nam Phong und Mae Nam Loei sind Nebenflüsse des Mekong, der Pa Sak mündet bei Ayutthaya in den Mae Nam Chao Phraya.
Flora und Fauna
Flora
Die Flora im hügelig bis bergigen Wald ist vielfältig. Einer der bekanntesten Orte ist der Phu Kum Khao Kiefernwald, er besteht aus Khasi Kiefern (Pinus kesiya),[6] ein weiterer bekannter Kiefernwald ist der Suan Son Dong Peak er besteht sowohl aus (Pinus merkusii) oder Sumatra Kiefern und Khasi Kiefern,[6] daneben findet man auch Dipterocarpus-Wälder, Monsunwald. Wenn der Wind durch den Bergwald fegt, hört man das Knacken eines Bambus. Außerdem findet man im Park jede Menge Orchideen, sowie Pflanzenarten mit medizinischen Wirkstoffen.
Fauna
Im Park leben unter anderem Leopard, Kragenbär und Malaienbär. Auch wilde Exemplare des Asiatischen Elefanten werden gelegentlich gesehen. 1971, so sagt man, wurde das letzte Mal ein Sumatra-Nashorn gesehen.[4]
Der Ort ist für seine vielfältige Avifauna bekannt. Es wurden hier mindestens über 200 Vogelarten und 340 Schmetterlingsarten gesichtet. Z. B. Spechte (unter anderem Grauscheitelspecht (Dendrocopos canicapillus)), Rotschenkelzwergfalke (Microhierax caerulescens)[7] und Silberfasan sind nur einige der vorhandenen Arten.[4]
Sehenswürdigkeiten
- Pha Hong Höhle
- Yai Nam Nao Höhle
- Heo Sai Wasserfall (20 m)
- Sai Thong Wasserfall
- Phu Pha Chit Wasserfall
Einzelnachweise
- ↑ dnp.go.th (Memento des Originals vom 23. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Department of National Parks (Thai) (Memento des Originals vom 10. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. und Vasa Sutthipibul (et al., Hrsg.) (2006)
- ↑ Nam Nao National Park
- ↑ a b c Vasa Sutthipibul u. a. (Hrsg.) (2006), S. 52.
- ↑ Department of National Parks (englisch) (Memento des Originals vom 23. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b S Pienstaporn, V. Phattanagosai; National Park. Wildlife and Plant Conservation Dept (2004)
- ↑ Factsheet Microhierax caerulescens auf BirdLife International
Literatur
- S. Pienstaporn, V. Phattanagosai; National Park. Wildlife and Plant Conservation Dept: The best of National Parks of Thailand. National Park, Wildlife and Plant Conservation Department, Eastern Printing, Bangkok 2004, ISBN 974-92203-2-3.
- Vasa Sutthipibul u. a. (Hrsg.): National parks in Thailand. National Park, Wildlife and Plant Conservation Department, Bangkok 2006, ISBN 974-286-087-4.
Weblinks
- Nam Nao National Park vom thailändischen „Department of National Parks“ – Beschreibung in englischer Sprache [zuletzt aufgerufen am 15. Oktober 2013]
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Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Spreesprotte in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nam Nao Nationalpark - Bamboogrove, Bambuswald, Foto von Martin Püschel, 28.02.2006
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
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