Nationalpark Kornaten

Nationalpark Kornaten
Nationalpark Kornaten (Kroatien)
Nationalpark Kornaten (Kroatien)
Koordinaten: 43° 48′ 0″ N, 15° 19′ 48″ O
Lage:Šibenik-Knin, Kroatien
Nächste Stadt:Murter, Biograd
Fläche:220 km2
Gründung:1980
Besucher:etwa 50.000 (2005)
Adresse:www.np-kornati.hr
Butina 2
HR-22243 Murter
Tel. +385 22 435 740
i3i6

Der Kornati-Nationalpark (kroat. Nacionalni park Kornati), auch Nationalpark Kornaten genannt, umfasst einen Teil der Inselgruppe der Kornaten (kroat. Kornatski otoci bzw. schlicht Kornati) in der kroatischen Adria. Die Kornaten stellen die dichteste Inselgruppe im Mittelmeer dar und wurden 1980 als Nationalpark unter strikten Naturschutz gestellt. Die Gesamtfläche dieses Nationalparks beträgt 220 Quadratkilometer. Das Gebiet ist Karstlandschaft. Zum Nationalpark gehört auch das die Inseln umgebende (unterseeische) Meeresgebiet.

Insgesamt besteht der Nationalpark aus 89 Inseln, Inselchen und Felsen. Die größte heißt Kornat. Die Vegetation auf den Inseln ist größtenteils spärlich. Die Inseln bestehen aus Kalkstein, sind entweder wenig bewachsen (Macchia) oder kahl. Es gibt weder Wasserläufe noch Quellen. Die Nationalparkverwaltung befindet sich in der Ortschaft Murter auf der gleichnamigen Insel unweit des Archipels. Die Bewohner der Insel Murter werden seit jeher als eng verbunden mit dieser Inselgruppe erachtet, weshalb ihnen auch heutzutage die Verwaltung über den Archipel obliegt.

Für Segler ist der Kornati Cup im Frühjahr interessant.

Blick von der Insel Kornat Richtung Nordwest

Namensursprung und geologische Beschaffenheit

Die Bezeichnung der Kornati-Inseln ist auf die besonderen geologische Gegebenheiten in dieser Meeresregion zurückzuführen. Die Untergrund-Beschaffenheit unterscheidet sich nicht besonders von jener des naheliegenden Festlandes, d. h., der Untergrund der Kornaten besteht aus sehr porösem Kalkgestein. Anders als alle anderen Adriainseln weisen die Kornaten zum offenen Meer hin steil abfallende Steilwände (Kliffs) auf. Diese Steilküsten werden von der lokalen Bevölkerung als „Kronen“ (kroat. krune, ital. corone) bezeichnet, was insbesondere bei seitlicher Betrachtung auffällt. An einzelnen Stellen reicht die Steilküste bis zu 90 m unterhalb des Meeresspiegels (etwa bei den Inseln Piškera und Rasip). Die höchsten, steil in das Meer abfallenden Felsen gibt es auf der Insel Klobučar (82 m ü. M.).

Die Inseln des Nationalparks Kornaten durch die Geschichte

Neolithikum

Bereits während des Neolithikums lebten Menschen auf den Kornaten. Darauf weisen Funde von steinernen Äxten auf dem Feld Zeljkovac, unterhalb des Berges Pedinka auf der Insel Kornat.

Illyrer und Goten

Die ersten bestätigten Kolonisationen der Inseln datieren aus der Zeit der Illyrer und Goten. Darauf weisen kleine viereckige Wohnhäuser, die einzeln oder in Gruppen stehen (Überreste gibt es beispielsweise unter dem Berg Pedinka, über dem Feld Zeljkovac). Des Weiteren gibt es kleine Siedlungen (Šćikat, Stražišće, Tureta, Grba) und Anhäufungen, die auf eine größere Einwohnerzahl zu dieser Zeit hinweisen (diese befinden sich auf fast allen Anhöhen auf den Inseln Kornat und Žut).

Das Römische Reich

Auch das Römische Reich hat seine Spuren auf den Inseln der Kornaten hinterlassen. So können heute die Überreste einer Villa rustica in Proversi sowie Fischbecken auf Svrsati bewundert werden. Weitere Spuren des Römischen Reiches sind hauptsächlich unter Wasser zu finden, wie die Salzanlage in Sipnatam oder die Hafenanlagen in Vela Proversa.

Das byzantinische Reich

Nach Meinung vieler hat die Herrschaft der Byzantiner oder Goten den markantesten Bau, der sich auf den Kornaten befindet, hinterlassen: Die Festung Tureta auf der Insel Kornat. Der Bau kann der späten Antike oder dem frühen Mittelalter zugeordnet werden und stammt vermutlich aus dem 6. Jahrhundert, also noch vor der Besiedlung der Adria durch die Kroaten. Es wird vermutet, dass die Festung für militärische Zwecke gebaut wurde, um die Schifffahrt in der damals gefährlichen Adria zu sichern.

Ebenso befindet sich eine Altchristliche Basilika (auch aus der Zeit des Byzantinischen Reiches) unterhalb der Festung Tureta. Heute können der größte Teil der Apsis und Teile der Grundmauern besichtigt werden. Aufgrund der Größe der Kirche (30 × 13 m) vermutet man, dass während dieser Zeit eine ansehnliche Anzahl von Bewohnern auf der Insel gelebt haben muss.

In unmittelbarer Nähe zur Kirche findet man Spuren eines Gebäudes. Hier sind sich die Wissenschaftler nicht einig, ob es sich um ein Templerkloster oder ein Kloster der Benediktiner handelt.

Völkerwanderungen

Mit der Ankunft der Kroaten im heutigen Dalmatien war die römische Bevölkerung gezwungen vom Festland auf die Inseln zu fliehen. Jedoch war dies auch nur von kurzer Dauer, da auch das Meer kein weiteres Hindernis mehr für die Kroaten darstellte. So kam es, dass die Kornaten bis zum 13. Jh. nahezu unbewohnt blieben.

Mittelalter

Ab dem 13. Jh. wurden die Kornaten wieder besiedelt. So können verschiedene Bauten aus dem Mittelalter besichtigt werden. Eine dieser Bauten ist die Kirche „Gospa od Tarca“ (dt. Madonna von Tarac, oft auch als Königin der Meere bezeichnet) in der Bucht von Tarac, die wahrscheinlich auf den Überresten einer altchristlichen Basilika gebaut worden ist. Eine genaue Datierung dieser Kirche ist nicht möglich, so schwanken die Datierungen vom 12./.13. Jh., 14. Jh. bis zum 15./16. Jh. Ebenfalls aus dem Mittelalter stammen die Überreste eines Salzlagers sowie die im Meer untergegangenen Überreste einer Salzgewinnungsanlage (vermutlich zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts) in der Bucht von Lavsa.

Republik Venedig

Die Kornaten waren insbesondere im 16. Jh. für den Fischfang bekannt. So hat die Republik Venedig auf der kleinen Insel Vela Panitula ein Kastell erbaut, welches hauptsächlich zur Eintreibung von Steuern auf den Fischfang bei den Kornaten gedient hat. In unmittelbarer Nähe zum Kastell, auf der Insel Piškera (Jadra) entstand ein Fischerdorf. Die beiden Inseln waren mit einer Brücke verbunden. Ebenfalls wurde eine Kirche mit gotischen Elementen in dem Fischerdorf errichtet, diese wurde im Jahre 1560 eingeweiht. Mit dem Fall der Republik Venedig Ende des 18. Jh. wurden das Kastell, wie auch das Fischerdorf verlassen. So sind heute kaum noch Spuren des Dorfes vorhanden, das Gleiche gilt auch für das Kastell. Allerdings wurde die Kirche restauriert. Sie wird auch heute noch regelmäßig besucht.

Tourismus und Zutritt

Ab den nähergelegenen Küstenortschaften werden in den Sommermonaten nahezu täglich Ausflüge in den Nationalpark Kornati geboten. Die meisten Ausflüge werden von der Ortschaft Murter aus angeboten, in der sich auch die Nationalparkverwaltung befindet. Unmittelbar nördlich des Nationalparks Kornaten befindet sich der Naturpark Telašćica.

Der Zugang zum geschützten Nationalparkgebiet ist kostenpflichtig. Boote, die das Nationalparkgebiet durchfahren, sind dazu verpflichtet, entweder direkt vor Ort eine Zutrittsgebühr zu entrichten oder diese im Vorhinein bei der Nationalparkverwaltung zu leisten. Zudem gelten innerhalb des Nationalparkgebietes strenge Verhaltensvorschriften.

Die Inseln des Nationalparks

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Die Insel Kornat mit dem kleinen Ort Vrulje
Die Insel Levrnaka
Die Insel Lavsa
(c) Roberta F., CC BY-SA 3.0
Die Insel Mana
Nr.InselFlächeHöheGeografische Lage
1.Kornat32.463.820 m²237 m43° 48′ 6″ N, 15° 20′ 0″ O
2.Piškera2.668.046 m²126 m43° 46′ 0″ N, 15° 20′ 20″ O
3.Levrnaka1.833.883 m²117 m43° 49′ 26″ N, 15° 14′ 45″ O
4.Lavsa1.756.113 m²111 m43° 45′ 0″ N, 15° 22′ 15″ O
5.Kurba Vela1.736.793 m²117 m43° 41′ 55″ N, 15° 29′ 40″ O
6.Smokvica Vela1.054.430 m²94 m43° 43′ 40″ N, 15° 28′ 40″ O
7.Škulj881.017 m²145 m43° 43′ 20″ N, 15° 27′ 20″ O
8.Šilo Velo676.758 m²63 m43° 51′ 10″ N, 15° 13′ 45″ O
9.Lunga617.814 m²81 m43° 43′ 45″ N, 15° 25′ 15″ O
10.Mana395.627 m²77 m43° 48′ 0″ N, 15° 16′ 20″ O
11.Aba Vela383.042 m²43° 52′ 0″ N, 15° 12′ 50″ O
12.Oključ358.291 m²69 m43° 41′ 40″ N, 15° 28′ 30″ O
13.Kasela342.384 m²53 m43° 44′ 20″ N, 15° 23′ 25″ O
14.Kameni Žakan320.008 m²30 m43° 43′ 10″ N, 15° 26′ 20″ O
15.Ravni Žakan301.058 m²38 m43° 43′ 40″ N, 15° 26′ 5″ O
16.Gustac284.502 m²45 m43° 46′ 35″ N, 15° 20′ 55″ O
17.Gustac284.450 m²78 m43° 44′ 50″ N, 15° 23′ 0″ O
18.Borovnik273.219 m²56 m43° 48′ 40″ N, 15° 15′ 15″ O
19.Svršata Vela270.089 m²31 m43° 51′ 40″ N, 15° 16′ 35″ O
20.Gominjak253.298 m²63 m43° 43′ 20″ N, 15° 24′ 40″ O
21.Rašip Veli246.069 m²62 m43° 46′ 40″ N, 15° 18′ 15″ O
22.Rašip Mali154.559 m²56 m43° 47′ 20″ N, 15° 17′ 25″ O
23.Panitula Vela147.762 m²36 m43° 45′ 30″ N, 15° 20′ 40″ O
24.Garmenjak Veli131.858 m²56 m43° 42′ 15″ N, 15° 27′ 40″ O
25.Koritnjak116.600 m²49 m43° 46′ 55″ N, 15° 20′ 15″ O
26.Klobučar110.003 m²82 m43° 44′ 22″ N, 15° 22′ 58″ O
27.Lucmarinjak100.503 m²45 m43° 41′ 0″ N, 15° 29′ 5″ O
28.Mrtovnjak97.928 m²41 m43° 42′ 26″ N, 15° 32′ 8″ O
29.Obrucan Veli96.552 m²66 m43° 50′ 2″ N, 15° 13′ 38″ O
30.Bisaga92.237 m²22 m43° 48′ 33″ N, 15° 16′ 57″ O
31.Prišnjak Veli91.812 m²35 m43° 44′ 14″ N, 15° 24′ 7″ O
32.Vodenjak80.964 m²44 m43° 43′ 43″ N, 15° 23′ 54″ O
33.Smokvenjak79.108 m²41 m43° 50′ 57″ N, 15° 14′ 19″ O
34.Skrižanj Vela71.701 m²20 m43° 41′ 56″ N, 15° 31′ 27″ O
35.Maslinjak65.363 m²39 m43° 47′ 57″ N, 15° 17′ 43″ O
36.Jančar59.309 m²20 m43° 43′ 10″ N, 15° 25′ 50″ O
37.Sušica58.431 m²21 m43° 49′ 42″ N, 15° 15′ 6″ O
38.Grego (Garmenjak Mali)50.204 m²20 m43° 42′ 25″ N, 15° 27′ 50″ O
39.Balun49.553 m²29 m43° 48′ 22″ N, 15° 15′ 16″ O
40.Mrtovac48.875 m²36 m43° 49′ 32″ N, 15° 13′ 48″ O
41.Prdusa Vela48.779 m²24 m43° 42′ 50″ N, 15° 27′ 10″ O
42.Samograd44.894 m²33 m43° 41′ 16″ N, 15° 33′ 27″ O
43.Ravna Sika40.210 m²30 m43° 44′ 45″ N, 15° 25′ 32″ O
44.Plešćina39.846 m²43° 48′ 28″ N, 15° 16′ 13″ O
45.Panitula Mala30.699 m²43° 45′ 15″ N, 15° 21′ 15″ O
46.Strižnjak26.778 m²43° 49′ 8″ N, 15° 16′ 52″ O
47.Prdusa Mala25.333 m²25 m43° 42′ 30″ N, 15° 27′ 10″ O
48.Purara24.423 m²43° 41′ 45″ N, 15° 26′ 15″ O
49.Tovarnjak23.841 m²12 m43° 50′ 18″ N, 15° 14′ 26″ O
50.Šilo Malo20.691 m²43° 50′ 44″ N, 15° 14′ 11″ O
51.Dragunarica Vela17.344 m²43° 51′ 39″ N, 15° 13′ 18″ O
52.Svršata Mala15.159 m²43° 51′ 30″ N, 15° 17′ 13″ O
53.Veseljuh14.888 m²43° 45′ 50″ N, 15° 21′ 55″ O
54.Puh13.625 m²43° 40′ 34″ N, 15° 29′ 45″ O
55.Vrtlič13.625 m²43° 41′ 34″ N, 15° 32′ 47″ O
56.Krpeljina13.449 m²43° 45′ 16″ N, 15° 24′ 22″ O
57.Skrižanj Mali12.694 m²43° 42′ 4″ N, 15° 31′ 12″ O
58.Babina Guzica11.176 m²43° 42′ 35″ N, 15° 29′ 54″ O
59.Rašipić10.872 m²43° 47′ 0″ N, 15° 18′ 0″ O
60.Golić10.275 m²43° 48′ 47″ N, 15° 16′ 33″ O
61.Arapovac9.918 m²43° 47′ 42″ N, 15° 17′ 59″ O
62.Kameni Puh9.290 m²43° 40′ 35″ N, 15° 31′ 9″ O
63.Smokvica Mala9.285 m²43° 43′ 25″ N, 15° 29′ 16″ O
64.Žakanac7.343 m²43° 43′ 15″ N, 15° 25′ 40″ O
65.Puh Gornji7.343 m²43° 40′ 27″ N, 15° 29′ 58″ O
66.Vodeni Puh6.766 m²43° 40′ 39″ N, 15° 30′ 40″ O
67.Zornik6.635 m²43° 51′ 10″ N, 15° 14′ 16″ O
68.Prišnjak Mali6.464 m²43° 44′ 10″ N, 15° 24′ 22″ O
69.Bisaga6.084 m²43° 44′ 43″ N, 15° 25′ 18″ O
70.Babuljaši Veli5.710 m²43° 47′ 56″ N, 15° 17′ 4″ O
71.Blitvica5.329 m²43° 46′ 19″ N, 15° 21′ 20″ O
72.Obručan Mali4.618 m²43° 50′ 8″ N, 15° 13′ 14″ O
73.Babuljaši Mali3.585 m²43° 48′ 2″ N, 15° 17′ 18″ O
74.Bisagica2.594 m²43° 48′ 11″ N, 15° 17′ 26″ O
75.Hr Kaselica2.469 m²43° 44′ 12″ N, 15° 23′ 42″ O
76.Desetinjak2.324 m²43° 42′ 22″ N, 15° 27′ 44″ O
77.Hr Klint2.288 m²43° 41′ 35″ N, 15° 26′ 40″ O
78.Hridi Škanji (Škanj V.)2.015 m²43° 45′ 18″ N, 15° 20′ 59″ O
79.Desetinjak D.1.260 m²43° 42′ 32″ N, 15° 27′ 33″ O
80.Desetinjak G.1.210 m²43° 42′ 37″ N, 15° 27′ 45″ O
81.Hr Volić950 m²43° 42′ 0″ N, 15° 25′ 50″ O
82.Hridi Kamičić844 m²43° 47′ 35″ N, 15° 16′ 56″ O
83.Hridi Škanji (Škanj M.)683 m²43° 45′ 19″ N, 15° 21′ 4″ O
84.Hr Prišnjak77 m²43° 50′ 10″ N, 15° 14′ 11″ O
85.Hridi Kamičić72 m²43° 47′ 30″ N, 15° 16′ 57″ O
86.Dragunara Mala50 m²43° 51′ 42″ N, 15° 13′ 6″ O
87.Hr Kamičić41 m²43° 46′ 6″ N, 15° 21′ 5″ O
88.Hrid Grislac26 m²43° 46′ 29″ N, 15° 21′ 17″ O
89.Hr Kalafatin4 m²43° 46′ 38″ N, 15° 21′ 37″ O

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Mana, Kornati, Croatia
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Die Insel Lavsa im Kornaten NP
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wyspa Kornat w Chorwacji, miejscowosc Vrulje
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