National League A 2009/10

National League A
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Meister:SC Bern
Absteiger:keiner
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Die Spielzeit 2009/10 ist die dritte reguläre Spielzeit nach der Umbenennung der ehemaligen Nationalliga A in National League A. Der HC Davos ist der amtierende Meister. Da der NLB-Meister HC Lausanne 2009 in der Liga-Qualifikation am EHC Biel scheiterte, startet die Liga 2009/10 mit den gleichen Mannschaften wie in der Vorsaison. Zum 12. Mal gewann der SC Bern nach 4:3 Siegen im Playoff-Final gegen den HC Servette Genève den Schweizer Meistertitel.

Modus

Gespielt werden von den 12 Teams 2 Doppelrunden zu je 22 Spielen. Dazu gibt es pro Team je 6 Zusatzbegegnungen gegen 3 Gegner, die auf Grund der Qualifikationstabelle des Vorjahres ermittelt werden. Insgesamt bestreitet also jede Mannschaft 50 Qualifikationsspiele. Danach ermitteln die besten acht Mannschaften den Schweizer Meister im Playoff-Stil. Viertelfinals, Halbfinals und der Final werden jeweils nach dem Modus Best of seven gespielt.

Die anderen vier Mannschaften ermitteln in den Play-Outs diejenige Mannschaft, die gegen den Meister der National League B um den Klassenerhalt spielen muss.

Teilnehmer

Teilnehmer der National League A, Saison 2009/10

In der Zusammensetzung der National League A gibt es für die Saison 2009/10 keine Veränderung im Vergleich zur vergangenen Spielzeit.

TeamStandortEishalleKapazität
HC Ambrì-PiottaAmbrìPista la Valascia7.000
SC BernBernPostFinance Arena17.131
EHC BielBielEisstadion Biel7.000
HC DavosDavosVaillant Arena7.080
Fribourg-GottéronFreiburgPatinoire de St. Léonard7.000
HC Servette GenèveGenfLes Vernets6.837
Kloten FlyersKlotenKolping Arena7.624
SCL TigersLangnauIlfishalle6.500
HC LuganoLuganoResega8.000
Rapperswil-Jona LakersRapperswilDiners-Club Arena6.000
EV ZugZugHertihalle6.780
ZSC LionsZürichHallenstadion11.700

Hauptrunde

Tabelle

Pl.TeamSp.SSVNVNTorePkt.
1.SC Bern50295511154:117102
2.HC Servette Genève50286511166:113101
3.EV Zug50294314165:12598
4.HC Davos50276314181:12496
5.Kloten Flyers50229316163:13887
6.ZSC Lions50243617185:16584
7.HC Fribourg-Gottéron50184622145:16068
8.HC Lugano50176423153:16667
9.EHC Biel50163526134:18259
10.Rapperswil-Jona Lakers50162230129:15454
11.SCL Tigers50142529141:19251
12.HC Ambrì-Piotta5082535107:18733


Statistik

Feldspieler

SpielerMannschaftSpTAPktPIMPPT
Randy RobitailleHC Lugano50164864724
Josh HoldenEV Zug463033634810
Hnat DomenichelliHC Lugano502735621613
Damien BrunnerEV Zug47233457227
Patrik BärtschiZSC Lions49252853346
Tony SalmelainenGenève-Servette HC50262652142
Stacy RoestRapperswil-Jona Lakers49153752265
Mathias SegerZSC Lions4784351802
Thomas DérunsGenève-Servette HC50183250444
Juraj KolníkGenève-Servette HC46262248835

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Torhüter

SpielerMannschaftSpMinGTGTSMin/GTSOSN
Tobias StephanGenève-Servette HC482914100 2,12933414
Marco BührerSC Bern432609942,22862814
Leonardo GenoniHC Davos4629371172,42523316
Jussi MarkkanenEV Zug4426531092,52452717
Ronnie RüegerKloten Flyers4628051222,62312818
Daniel ManzatoRapperswil-Jona Lakers4627151322,92151729
Ari SulanderZSC Lions241451692,92111212
David AebischerHC Lugano4627511393,02022322
Sébastien CaronFribourg-Gottéron4526891353,02011926
Reto BerraEHC Biel3721161143,21931619

(Legende zur Torhüterstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U oder OT = Unentschieden oder Overtime- bzw. Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Playoffs

In den Playoffs trafen die besten acht Mannschaften der Qualifikation aufeinander. Der SC Bern zog mit zwei Sweeps über den HC Lugano und die Kloten Flyers in den Playoff-Final ein.[1]

Turnierbaum

Viertelfinal Halbfinal  Final
            
1.SC Bern4     
8.HC Lugano0
 1.SC Bern4
 5.Kloten Flyers0  
2.HC Servette Genève4 
7.HC Fribourg-Gottéron3 
(Die Teams werden nach der ersten Runde neu gesetzt.)1.SC Bern4
 2.HC Servette Genève3
3.EV Zug4   
6.ZSC Lions3 
 2.HC Servette Genève4
 3.EV Zug2  
4.HC Davos2 
5.Kloten Flyers4 
 

Final

10. April 2010
19:45 Uhr
SC Bern3:2 n. V.
(0:0, 1:0, 1:2, 1:0)
Spielstatistik
HC Servette GenèvePostFinance-Arena, Bern
Zuschauer: 17.131 (ausverkauft)
13. April 2010
19:45 Uhr
HC Servette Genève5:4
(2:0, 1:2, 2:2)
Spielstatistik
SC BernLes Vernets, Genf
Zuschauer: 7.202 (ausverkauft)
15. April 2010
20:15 Uhr
SC Bern6:2
(3:1, 3:1, 0:0)
Spielstatistik
HC Servette GenèvePostFinance-Arena, Bern
Zuschauer: 17.131 (ausverkauft)
17. April 2010
20:15 Uhr
HC Servette Genève3:4 n. V.
(1:1, 1:1, 1:1, 0:1)
Spielstatistik
SC BernLes Vernets, Genf
Zuschauer: 7.202 (ausverkauft)
20. April 2010
20:15 Uhr
SC Bern2:3 n. V.
(0:1, 1:0, 1:1, 0:1)
Spielstatistik
HC Servette GenèvePostFinance-Arena, Bern
Zuschauer: 17.131 (ausverkauft)
22. April 2010
20:15 Uhr
HC Servette Genève2:1
(0:0, 1:1, 1:0)
Spielstatistik
SC BernLes Vernets, Genf
Zuschauer: 7.202 (ausverkauft)
24. April 2010
20:15 Uhr
SC Bern4:1
(2:1, 1:0, 1:0)
Spielstatistik
HC Servette GenèvePostFinance-Arena, Bern
Zuschauer: 17.131 (ausverkauft)

Meistermannschaft des SC Bern

Schweizer Meister
Logo des SC Bern
SC Bern

Torhüter: Marco Bührer, Olivier Gigon

Verteidiger: Philippe Furrer, Beat Gerber, Andreas Hänni, David Jobin, Roman Josi, Dominic Meier, Travis Roche, Philipp Rytz, Martin Stettler

Angreifer: Pascal Berger, Alex Chatelain, Christian Dubé, Etienne Froidevaux, Simon Gamache, Lee Goren, Brett McLean, Daniel Meier, Trevor Meier, Caryl Neuenschwander, Martin Plüss, Marc Reichert, Ivo Rüthemann, Tristan Scherwey, Jean-Pierre Vigier, Thomas Ziegler

Playouts

Sowohl die Play-outs, als auch die Relegation werden durchgängig im Modus Best of Seven ausgespielt.

Turnierbaum

Playout Halbfinal  Playout Final
        
9.EHC Biel2   
12.HC Ambrì-Piotta4   
   9.EHC Biel1
   11.SCL Tigers4
10.Rapperswil-Jona Lakers4   
11.SCL Tigers3   
   

Runde 1

In der ersten Runde der Play-outs setzten sich der HC Ambrì-Piotta und die Rapperswil-Jona Lakers gegen ihre Konkurrenz durch und sicherten sich somit den Klassenerhalt.

Runde 2

In der zweiten Runde der Play-outs setzten sich die SCL Tigers mit 4:1 Siegen gegen den EHC Biel durch und verbleiben somit in der National League A. Der EHC Biel musste in die Liga-Qualifikation gegen den NLB-Meister.

Liga-Qualifikation

In den Spielen der Liga-Qualifikation entscheidet sich, wer in der kommenden Saison in der National League A spielen darf. Dabei trat der Verlierer der Playouts, EHC Biel-Bienne gegen den NLB-Meister HC Lausanne an und genoss in der Best-of-seven-Serie zuerst das Heimrecht. Wie im Jahr zuvor gewann der EHC Biel diese Liga-Qualifikationsspiele mit 4:3 Siegen gegen den HC Lausanne. Somit verbleibt das Team aus Biel in der National League A, während der HC Lausanne auch in der nächsten Saison zweitklassig bleibt.

Einzelnachweise

  1. goironpigs.com, SC Bern Sweeps Into Swiss Final

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