Nathalie Schott
Nathalie Schott (* 1980 in Mainz) ist eine deutsch-französische[1] Schauspielerin.
Leben
Nathalie Schott studierte ab 1999 an der Bayerischen Theaterakademie August Everding zunächst Musical wechselte aber nach einem Jahr zum Schauspiel und schloss 2004 mit einem Diplom ab.[2] Vor ihrem Studium spielte sie bereits am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden.
Weitere Stationen waren unter anderem das Bayerische Staatsschauspiel, das Theater Aachen, die Münchner Kammerspiele, die Hamburger Kammerspiele, das Metropoltheater in München, das Altonaer Theater in Hamburg, Ruhrfestspiele Recklinghausen und das Theater Ingolstadt. Sie verkörperte u. a. Evita von Andrew Lloyd Webber, Desdemona in Othello, Amalia in Die Räuber oder die Polly Peachum in Bertolt Brechts Die Dreigroschenoper.
Nathalie Schott wirkte in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit. Sie trat in SOKO 5113, Hallo Robbie!, Tatort, den Rosenheim-Cops und Hubert und Staller auf. Von 2005 bis 2008 war sie in der Fernsehserie Um Himmels Willen in einer durchgehenden Rolle als Novizin Ingrid Knoop zu sehen. Im Jahr 2017 wirkte sie in Marc Rothemunds Mein Blind Date mit dem Leben in einer Nebenrolle mit.
Nathalie Schott ist zudem als Synchronsprecherin tätig.[3] So sprach sie als deutsche Stimme von Sara Forestier in Tom Tykwers Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders die Rolle der Jeanne.
Filmografie (Auswahl)
- 1997: Natalie – Die Hölle nach dem Babystrich (Fernsehfilm)
- 2003: Katz und Hund (Fernsehfilm)
- 2004: Aus der Tiefe des Raumes
- 2005–2008: Um Himmels Willen (Fernsehserie) – durchgehende Rolle als Ingrid Knoop
- 2006: SOKO 5113 (Fernsehserie) – Spurwechsel
- 2007: Alles außer Sex (Fernsehserie) – Vorspiel
- 2008: Hallo Robbie! (Fernsehserie) – Herzenswünsche
- 2009: Mein
- 2011: Tatort – Jagdzeit (Fernsehreihe)
- 2011: Tatort – Der Tote im Nachtzug (Fernsehreihe)
- 2012: Schlaflos in Schwabing (Fernsehfilm)
- 2013: Forsthaus Falkenau (Fernsehserie) – Wut im Bauch
- 2015: Mein Schwiegervater, der Stinkstiefel
- 2016: Ein Sommer in Südfrankreich
- 2016: Die Rosenheim-Cops – Vergeigtes Leben
- 2017: Mein Blind Date mit dem Leben
- 2017: Hubert und Staller (Fernsehserie) – Wenn's läuft, dann läuft's
- 2018: Venus im vierten Haus
- 2020: Zum Glück gibt’s Schreiner (Fernsehfilm)
- 2021: Mich hat keiner gefragt (Fernsehfilm)
- 2021: München Mord: Das Kamel und die Blume (Fernsehreihe)
- 2022: In aller Freundschaft – Erinnerungen
Weblinks
- Nathalie Schott in der Internet Movie Database (englisch)
- Nathalie Schott bei crew united
- Nathalie Schott bei filmportal.de
- Nathalie Schott bei der Agentur Kick
- Nathalie Schott bei schauspielervideos.de
Einzelnachweise
- ↑ Kurzporträt auf der Webseite der ehemaligen Agentur Mittermayer (Memento vom 22. August 2016 im Internet Archive), abgerufen am 26. Juli 2022
- ↑ Nathalie Schott bei crew united, abgerufen am 20. November 2021
- ↑ Nathalie Schott. In: schauspielervideos.de. Abgerufen am 21. Februar 2013.
Personendaten | |
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NAME | Schott, Nathalie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-französische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 1980 |
GEBURTSORT | Mainz |