Naraha (Fukushima)
Naraha-machi 楢葉町 | ||
---|---|---|
Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Tōhoku | |
Präfektur: | Fukushima | |
Koordinaten: | 37° 17′ N, 141° 0′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 103,45 km² | |
Einwohner: | 0 (1. März 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 0 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 07542-6 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Sicheltanne | |
Blume: | Lilium auratum | |
Vogel: | Japanseidensänger | |
Rathaus | ||
Adresse: | Naraha Town Hall 5-6, Aza Kanetsukidō, Ōaza Kitada Naraha-machi, Futaba-gun Fukushima-ken 979-0696 Japan | |
Webadresse: | http://www.town.naraha.lg.jp/ | |
Lage der Stadt Naraha in der Präfektur Fukushima | ||
Naraha (jap. 楢葉町, -machi) ist eine Stadt im Landkreis Futaba in der japanischen Präfektur Fukushima.
In Japan ist Naraha für das nationale Fußballtrainingszentrum J-Village bekannt, in dem auch die Nationalmannschaft trainiert, aber auch für seine fast vollständige Evakuierung im Zuge der Nuklearkatastrophe von Fukushima.
Das Kernkraftwerk Fukushima Daini erstreckt sich im Norden der Gemeinde und in der Nachbargemeinde Tomioka.
Geografie
Naraha liegt am Pazifischen Ozean. In 10 km Entfernung von der Küste steigt das Abukuma-Hochland an, das von Wäldern geprägt und weitgehend unbesiedelt ist. Dessen höchste Erhebung auf dem Gemeindegebiet ist der Hatotogisu-yama[1] (郭公山) mit 447,8 m.
Naraha ist umgeben von Tomioka im Norden, Kawauchi im Nordwesten, Iwaki im Südwesten und Hirono im Süden.
Geschichte
Die Gemeinde Naraha entstand 1956 aus der Zusammenlegung der Dorfgemeinden Kido (木戸村, -mura) und Tatsuta (竜田村, -mura). Der Name wurde dem Landkreis Naraha (楢葉郡, -gun) entnommen, der am 1. April 1896 mit dem Landkreis Shineha (標葉郡, -gun) zum Landkreis Futaba (双葉郡, -gun), wörtlich: „zwei ha (葉)“, zusammengelegt wurde.
Tōhoku-Erdbeben, -Tsunami und Nuklearkatastrophe 2011
Schäden und Opfer
Die Stadt wurde am 11. März 2011 vom Tōhoku-Erdbeben und dem davon ausgelösten Tsunami getroffen. 147 Wohngebäude wurden völlig und 1.218 teilweise zerstört.[6] Die Brand- und Katastrophenschutzbehörde (Fire and Disaster Management Agency, FDMA) meldete bis zu ihrem 145. Schadensbericht vom 13. März 2012 37 Tote für Naraha als Folge der Tōhoku-Dreifachkatastrophe von 2011,[7][8][9] erhöhte ihre Angabe dann in ihrem 146. Schadensbericht vom 28. September 2012 auf 77 Tote und 2 Vermisste[10] und bis zum 157. Schadensbericht vom 7. März 2018 auf 149 Tote und 2 Vermisste.[11][6]
Gemessen an der Gesamtbevölkerung Narahas, die bei der Volkszählung von 2010 mit 7.700 angegeben worden war,[12] betrug die Opferquote durch die Katastrophe von 2011 2,0 %, wenn alle in dem 157. FDMA-Schadensbericht registrierten Toten und Vermissten berücksichtigt werden.[6]
Evakuierung
Im Anschluss an Erdbeben und Tsunami wurde die Stadt Naraha von der Nuklearkatastrophe von Fukushima betroffen.[13]
Als Gegenmaßnahme zur Nuklearkatastrophe wurde ein Sperrgebiet um das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in einem Umkreis von 20 km ausgewiesen. Es gab jedoch auch jenseits dieses 20 km-Radius viele andere Standorte mit hohen Strahlungswerten, da radioaktive Partikel über den Wind aus dem havarierten Kraftwerk fortgetragen wurden. Zu diesen Orten zählten Naraha sowie 10 weitere Dörfer und Städte, darunter Minamisōma, Tomioka, Kawauchi, Ōkuma, Futaba, Namie, Katsurao, Iitate, Tamura und Kawamata. Diese Regionen wurden entsprechend ihrer radioaktiven Belastung nach der Erlassung der Evakuierungsanordnungen vom 7. Mai 2013 in folgende vier verschiedene Kategorien eingeteilt: Gebiete mit einer Strahlenbelastung von weniger als 20 mSv pro Jahr, die von der Regierung als Schwellenwert für eine dauerhafte Rückkehr behandelt wurde, bildeten die Kategorie 1. Gebiete dieser Kategorie 1 konnten die Einwohner nach eigenem Ermessen und ohne Einsatz von Schutzausrüstung betreten mit der einzigen Einschränkung, dass sie dort nicht übernachten durften. Diese Gebiete waren bereit für eine Aufhebung des Evakuierungsbefehls. In Gebieten mit einer Strahlenbelastung zwischen 20 und 50 mSv pro Jahr (Kategorie 2) war den Einwohnern ein dauerhafter Aufenthalt untersagt. Gebiete mit über 50 mSv pro Jahr (Kategorie 3) wurden als langfristig ungeeignet für eine Rückkehr der Einwohner angesehen. Einen Sonderstatus nahm ein viertes Evakuierungsgebiet ein.[14]
Die Gemeindeverwaltung von Naraha evakuierte nach Aizumisato,[15] und hat dort seit dem 21. Dezember 2011 ihren offiziellen Sitz, wobei eine Zweigstelle in Iwaki betrieben wird.[16] Bereits im Jahr 2006 hatte die Stadt Naraha mit der ebenfalls in der Präfektur Fukushima, aber relativ weit von dem Kernkraftwerk Fukushima Daiichi gelegenen Stadt Aizumisato eine Vereinbarung zu gegenseitiger Katastrophenhilfe geschlossen. Als sich 2011 die Nuklearkatastrophe ereignete, zogen die meisten Evakuierten aus der Stadt Naraha in Evakuierungszentren der Stadt Aizumisato, die von lokalen Beamten verwaltet wurden. Es handelte sich dabei um ein seltenes Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen zwei Gemeinden, die durch ihre langjährigen freundschaftlichen Beziehungen gestärkt wurde. In den meisten anderen Fällen mussten Evakuierende die Präfektur Fukushima aufgrund der Strahlungsgefahr verlassen und lebten in Evakuierungszentren, die von den Gemeinden der Evakuierten geleitet wurden anstatt von den beherbergenden Gemeinden.[13]
- Sperrzone
Die Gemeinde Naraha musste aufgrund der von der Naturkatastrophe ausgelösten Nuklearkatastrophe von Fukushima zum größten Teil evakuiert werden, da ihr Gebiet bis auf einen dünnen Streifen im Süden und dem kaum besiedelten Südwesten innerhalb der 20 km-Sperrzone liegt.[15] Zum 10. August 2012 wurde das innerhalb der 20-km-Zone liegende Gebiet der Stadt Naraha als Zone der Kategorie 1 (Gebiete, die bereit zur Aufhebung des Evakuierungsbefehls sind) ausgewiesen.[17] Zum 4. September 2015 wurde die Evakuierungsverfügung für Naraha wieder aufgehoben.[18]
Rückkehrer
Im Dezember 2011 wurden auch Verwaltungsgebäude in Naraha dekontaminiert, als erster Schritt für eine Rückkehr der Einwohner.[19] Medienangaben zufolge waren fünf Jahre nach der Katastrophe 440, überwiegend ältere Bewohner – darunter lediglich zwölf im Alter von unter 30 Jahren – in den Ort zurückgekehrt, für den vorgesehen war, als Vorbild für die Wiederaufbauarbeiten zu dienen.[20]
Verkehr
Die wichtigste Fernstraße von Naraha ist die Nationalstraße 6 nach Chūō (Tokio) oder Sendai.
Anschluss an das Schienennetz besteht mit der JR Jōban-Linie zum Bahnhof Nippori in Arakawa oder Iwanuma. In Naraha gibt es zwei Bahnhöfe: Kido und Tatsuta.
Bildung
In Naraha befinden sich die Grundschulen Naraha-Süd (楢葉町立楢葉南小学校, Naraha-chōritsu Naraha minami shōgakkō) und Naraha-Nord (楢葉町立楢葉北小学校, Naraha-chōritsu Naraha kita shōgakkō), sowie die Mittelschule Naraha (楢葉町立楢葉中学校, Naraha-chōritsu Naraha chūgakkō).
Städtepartnerschaften
Im August 1996 wurde Niitsuru Schwesterstadt von Naraha. Nachdem Niitsuru zum 1. Oktober 2005 in der neuen Gemeinde Aizumisato aufging, wurde mit dieser zum 21. Februar 2006 eine neue Schwesternschaft fortgesetzt.[21]
Weblinks
- 10万分1浸水範囲概況図, 国土地理院 (Kokudo Chiriin, Geospatial Information Authority of Japan, ehemals: Geographical Survey Institute = GSI), www.gsi.go.jp: 地理院ホーム > 防災関連 > 平成23年(2011年)東北地方太平洋沖地震に関する情報提供 > 10万分1浸水範囲概況図:
- Das GSI veröffentlicht an dieser Stelle eine Landkarte mit Naraha (浸水範囲概況図16), auf der die vom Tōhoku-Tsunami 2011 überfluteten Gebiete auf Grundlage von Auswertungen von Luftbildern und Satellitenaufnahmen eingezeichnet sind, soweit dies möglich war.
Einzelnachweise
- ↑ 51.風土の特色を探る(楢葉町) / ふくしまの歴史と文化の回廊. Präfektur Fukushima, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 13. September 2012; abgerufen am 10. August 2016 (japanisch).
- ↑ Reiko Hasegawa: Disaster Evacuation from Japan's 2011 Tsunami Disaster and the Fukushima Nuclear Accident. In: Studies. Nr. 5, 2013, ISSN 2258-7535, S. 1–54. (Institut du développement durable et des relations internationales, IDDRI).
- ↑ Masaru Arakida, Mikio Ishiwatari: Evacuation. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Chapter 11, S. 99–108, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018]). , Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.
- ↑ Mikio Ishiwatari, Satoru Mimura, Hideki Ishii, Kenji Ohse, Akira Takagi: The Recovery Process in Fukushima. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Kap. 36, S. 331–343, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018]). , hier: S. 335, Map 36.1 "Rearrangement of evacuation zoning" "Source: Ministry of Economy, Trade and Industry.", Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.
- ↑ Evacuation Areas Ministry of Economy, Trade and Industry (METI), (METI Measures and Requests in response to the Great East Japan Earthquake > Assistance of Residents Affected by the Nuclear Incidents > Evacuation Areas):Restricted areas and areas to which evacuation orders have been issued (June 15, 2012) ( vom 9. Juli 2018 auf WebCite) (PDF)
- ↑ a b c 平成23年(2011年)東北地方太平洋沖地震(東日本大震災)について(第157報) ( vom 18. März 2018 auf WebCite) (PDF ( vom 18. März 2018 auf WebCite)), 総務省消防庁 (Fire and Disaster Management Agency), 7. März 2018.
- ↑ 平成23 年(2011 年)東北地方太平洋沖地震(東日本大震災)について(第145 報) ( vom 12. April 2018 auf WebCite) (PDF ( vom 12. April 2018 auf WebCite)), 総務省消防庁 (Fire and Disaster Management Agency), 145. Bericht, 13. März 2012.
- ↑ 平成23年(2011年)東北地方太平洋沖地震(第124報) ( vom 25. März 2018 auf WebCite) (PDF ( vom 25. März 2018 auf WebCite)), 総務省消防庁 (Fire and Disaster Management Agency), 124. Bericht, 19. Mai 2011.
- ↑ 東日本大震災 図説集. In: mainichi.jp. Mainichi Shimbun-sha, 20. Mai 2011, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. Juni 2011; abgerufen am 19. Juni 2011 (japanisch, Übersicht über gemeldete Tote, Vermisste und Evakuierte). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ 平成 23 年(2011 年)東北地方太平洋沖地震(東日本大震災)について(第 146 報) ( vom 12. April 2018 auf WebCite) (PDF ( vom 12. April 2018 auf WebCite)), 総務省消防庁 (Fire and Disaster Management Agency), 146. Bericht, 28. September 2012.
- ↑ 平成23年(2011年)東北地方太平洋沖地震(東日本大震災)について(第153報) ( vom 10. März 2016 auf WebCite), 総務省消防庁 (Fire and Disaster Management Agency), 8. März 2016.
- ↑ 平成 22年国勢調査 - 人口等基本集計結果 -(岩手県,宮城県及び福島県) ( vom 24. März 2018 auf WebCite) (PDF, japanisch), stat.go.jp (Statistics Japan - Statistics Bureau, Ministry of Internal Affairs and communication), Volkszählung 2010, Zusammenfassung der Ergebnisse für die Präfekturen Iwate, Miyagi und Fukushima, URL: https://www.stat.go.jp/data/kokusei/2010/index.html.
- ↑ a b Toshiaki Keicho: Evacuation Center Management. In: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (Hrsg.): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake. World Bank Publications, Washington, DC 2014, ISBN 978-1-4648-0153-2, Chapter 18, S. 155–159, doi:10.1596/978-1-4648-0153-2 (Werk online zugreifbar auf Google Books [abgerufen am 3. April 2018]). , Lizenz: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.
- ↑ Dinil Pushpalal, Zhang Yan, Tran Thi Diem Thi, Yuri Scherbak, Michiko Kohama: Tears of Namie: An Appraisal of Human Security in the Township of Namie. In: Dinil Pushpalal, Jakob Rhyner, Vilma Hossini (Hrsg.): The Great Eastern Japan Earthquake 11 March 2011: Lessons Learned And Research Questions - Conference Proceedings (11 March 2013, UN Campus, Bonn). 2013, ISBN 978-3-944535-20-3, ISSN 2075-0498, S. 80–87.
- ↑ a b 東日本大震災 図説集. In: mainichi.jp. Mainichi Shimbun-sha, 20. Mai 2011, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. Juni 2011; abgerufen am 22. Dezember 2011 (japanisch, Übersicht über gemeldete Tote, Vermisste und Evakuierte). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ 楢葉町会津美里出張所が正式に移転となります. Naraha, 19. Dezember 2011, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2011; abgerufen am 10. August 2016 (japanisch).
- ↑ Evacuation Areas Ministry of Economy, Trade and Industry (METI), (METI Measures and Requests in response to the Great East Japan Earthquake > Assistance of Residents Affected by the Nuclear Incidents > Evacuation Areas):Restricted areas and areas to which evacuation orders have been issued (November 30, 2012) ( vom 14. Juli 2018 auf WebCite) (PDF)
- ↑ Bewohner einer Stadt nahe Fukushima dürfen zurück. In: Deutsche Welle. 5. September 2015, abgerufen am 8. September 2015.
- ↑ Earthquake Report – JAIF, No. 281 ( vom 14. Dezember 2011 auf WebCite) (englisch, PDF; 211 kB). JAIF / NHK, 4. Dezember 2011, abgerufen am 14. Dezember 2011.
- ↑ Wieder aufgebaut aber verlassen: Japan fünf Jahre nach dem Tsunami ( vom 9. März 2016 auf WebCite), de.euronews.com, 9. März 2016.
- ↑ 姉妹都市 福島県 楢葉町. Aizumisato, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. August 2016; abgerufen am 10. August 2016 (japanisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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Carte des zones d'évacuation suite à l'accident nucléaire de Fukushima
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Location of Naraha in Fukushima Prefecture
Autor/Urheber: Ministry of Economy, Trade and Industry (Japan), Lizenz: CC BY 3.0 igo
Source: Mikio Ishiwatari, Satoru Mimura, Hideki Ishii, Kenji Ohse, Akira Takagi: "The Recovery Process in Fukushima", in: Federica Ranghieri, Mikio Ishiwatari (editors): Learning from Megadisasters - Lessons from the Great East Japan Earthquake, World Bank Publications, Washington, DC, 2014, ISBN (paper): 978-1-4648-0153-2, ISBN (electronic): 978-1-4648-0154-9, DOI: 10.1596/978-1-4648-0153-2, Chapter 36, pp. 331-343, here: p. 335, Map 36.1 "Rearrangement of evacuation zoning" "Source: Ministry of Economy, Trade and Industry.". License: Creative Commons Attribution CC BY 3.0 IGO.}}
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