Naonobu (Mondkrater)
Naonobu | ||
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Naonobu (links oben) und Umgebung (LROC-WAC) | ||
Position | 4,71° S, 57,89° O | |
Durchmesser | 32 km | |
Tiefe | 1870 m[1] | |
Kartenblatt | 80 (PDF) | |
Benannt nach | Ajima Naonobu (1732–1798) | |
Benannt seit | 1976 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Naonobu ist ein Einschlagkrater auf der Mondvorderseite am östlichen Rand des Mare Fecunditatis, nordwestlich des Kraters Langrenus und nordöstlich von Bilharz. Der Krater ist mäßig erodiert, der Kraterrand weist im Inneren eine konzentrische Struktur auf.
Der Krater wurde 1976 von der IAU nach dem japanischen Mathematiker Ajima Naonobu offiziell benannt, wobei allerdings „Ajima“ der Familienname ist.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7.
Auf dieser Seite verwendete Medien
NASA lunar chart of equatorial region (latitudes 45S to 45N) 1 : 10.000.000 (LPC-1).
Craters Langrenus, Lamé, Barkla, Kapteyn and others (detail of LRO - WAC global moon mosaic; Mercator projection)