Namib-Sandmeer
Namib-Sandmeer | |
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UNESCO-Welterbe | |
Das von Dünen umgebene blinde Ende des Tsauchab-Flusses am Ostrand des zentralen Teils des „Namib-Sandmeers“ (Satellitenfoto) | |
Vertragsstaat(en): | Namibia |
Typ: | Natur |
Kriterien: | (vii)(viii)(ix)(x) |
Fläche: | 3.077.700 ha |
Pufferzone: | 899.500 ha |
Referenz-Nr.: | 1430 |
UNESCO-Region: | Afrika |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 2013 (Sitzung 37) |
Das Namib-Sandmeer (englisch Namib Sand Sea) ist seit dem 20. Juni 2013 UNESCO-Welterbe.[1] Es nimmt den zentralen Teil der Namib in Namibia ein und ist die zweite Welterbestätte des Landes. Es wurde wegen seiner herausragenden Wüstenlandschaft, der reichen Tier- und Pflanzenwelt mit großer endemischer Vielfalt und den geologischen Prozessen zum Weltnaturerbe erklärt.
Das Sandmeer bedeckt weite Teile des Namib-Naukluft-Parks südlich des Kuiseb über Sesriem mit dem Sesriem-Canyon und das Sossus- sowie Deadvlei bis zu den Farmen Kanaan und Kamaland im Süden und weiter nach Westen bis Gibraltar an der Atlantikküste und von dort nordwärts entlang der Küstenlinie bis Sandwich Harbour. Das Welterbegebiet erstreckt sich über insgesamt 30.777 Quadratkilometer.
Weblinks
- Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
- Namib Sand Sea. (pdf, 22 MB) World Heritage Nomination. World Heritage Centre, abgerufen am 12. Februar 2019 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ Namibia gets second World Heritage Site. The Namibian, 20. Juni 2013 abgerufen am 20. Juni 2013
Koordinaten: 24° 45′ S, 15° 16′ O
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Namib-Wüste, Sossusvlei-Region: blindes Ende des Tsauchab-Flusses mit Sossusvlei und Deadvlei, Ausschnitt aus einer LandSat-7-Aufnahme, natürliche Farben, kontrastverstärkt
Flagge Namibias