Messier 43
Emissionsnebel | |
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Messier 43 | |
M43, im Bild oben links, ist der nördlich oberhalb des großen Orionnebels gelegene, durch eine dunkle Staubspur von diesem abgegrenzte Emissionsnebel | |
AladinLite | |
Sternbild | Orion |
Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 | |
Rektaszension | 05h 35m 31,4s[1] |
Deklination | −05° 16′ 03″[1] |
Erscheinungsbild | |
Scheinbare Helligkeit (visuell) | 9,0 mag[2] |
Winkelausdehnung | 20,0' × 15,0'[3] |
Ionisierende Quelle | |
Bezeichnung | NU Orionis |
Typ | Stern |
Physikalische Daten | |
Zugehörigkeit | Milchstraße |
Entfernung[2] | 1300 Lj (400 pc) |
Geschichte | |
Entdeckung | J. J. d’Ortous de Mairan |
Datum der Entdeckung | 1731 |
Katalogbezeichnungen | |
NGC 1982 • M 43 • H III 1 • GC 1185 |
Messier 43 (auch als NGC 1982 oder De Mairans Nebel bezeichnet) ist ein Gasnebel im Sternbild Orion mit einer Helligkeit von +9,00 mag, der an den Orionnebel angrenzt. Der Nebel hat eine Winkelausdehnung von 20.0' × 15.0' nördlich von Messier 42 (Orionnebel).
Der Nebel wurde erstmals 1731 vom Franzosen Jean Jacques d’Ortous de Mairan dokumentiert. Charles Messier gab dem Nebel bei seiner Verzeichnung des Orionnebels eine eigene Katalognummer.[4]
Der Emissionsnebel umgibt den veränderlichen Stern NU Orionis (HD 37061) und wird von diesem zum Leuchten angeregt. Die Gaswolke ist wie der Orionnebel eine HII-Region.
Siehe auch
- Messier-Katalog
- Liste der diffusen Nebel
Weblinks
Einzelnachweise
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber:
diverse
, Lizenz: CC-by 3.0Bildtafel der 110 Messier-Objekte.
Ansicht des Orionnebels erstellt durch das Hubble-Weltraumteleskop. Die Aufnahme wurde während105 Erdumläufen des Teleskops erstellt und ist eine der detailliertesten Ansichten des Nebels. Die Gesamtfläche des Fotos entspricht etwa der des Vollmondes.