National Route 1

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National Route N1 in Südafrika
National Route 1
 
Karte
Verlauf der N1
Verlauf der N1

Basisdaten
Betreiber:South African National Roads Agency
Straßenbeginn:Kapstadt
(33° 54′ 52″ S, 18° 25′ 26″ O)
Straßenende:Musina
(22° 13′ 27″ S, 29° 59′ 12″ O)
Gesamtlänge:1940 km

Provinzen:

Die N1 bei Century City, einem Vorort Kapstadts
Straßenverlauf
Provinz Westkap
Kapstadt
(0.9) N2
(5.4) 
(11.7)  N7
(25.2) R300
Paarl
(61.4) Mautstelle Huguenot Tunnel
(66.9) Huguenot Tunnel (4100 m)
(455) N12
Beaufort West
Provinz Nordkap
(536) N12
(701) N10
(775) N9
Provinz Freistaat
(989) N6
Bloemfontein
(998) N8
(1002) N8
(1110) N5
Moqhaka
Provinz Gauteng
(1379) N12
Johannesburg
(1383) N12
(1421) N3
(1441) N14
Pretoria
(1462) N4
(1474) N4
(1475) Mautstelle Pumulani Plaza
Provinz Limpopo
(1651) Mautstelle Nyl Toll Plaza
(1651) N11
Polokwane
(1887) Mautstelle Baobab Toll Plaza
(1940) Grenzübergang Beit Bridge nach Simbabwe
Weiter auf T4 A6 (Simbabwe)

Die National Route 1 (kurz N1) ist eine südafrikanische Nationalstraße, die von Kapstadt zur Grenze nach Simbabwe nördlich der Kleinstadt Musina führt. Sie ist auch die Hauptverbindung zwischen Johannesburg und Kapstadt. Ihr südwestlicher Abschnitt bis zur N12 ist zugleich eine Strecke des Trans-African-Highway Kairo-Gaborone-Kapstadt.

Streckenverlauf

Ein vierspuriger Abschnitt der N1 in der Nähe von Vanderbijlpark, Gauteng.

Die N1 beginnt im Central Business District von Kapstadt als Autobahn, verläuft in nordöstlicher Richtung durch den Ballungsraum der Großstadt (mit sechs bis acht Spuren) aus der Stadt heraus bis nach Paarl und führt anschließend durch den Hugenot Tunnel. Das Befahren des Abschnitts durch den Tunnel ist gebührenpflichtig. Der gesamte Abschnitt bis Paarl ist als Autobahn ausgebaut. Es gibt Pläne für eine Umgehungsstraße um Worcester. Einige größere Städte entlang der N1 zwischen Worcester und Bloemfontein sind Touwsrivier, Beaufort West und Colesberg. Die N1 führt gut ausgebaut um Bloemfontein herum.

Entlang der Straße Richtung Johannesburg liegen Winburg und Kroonstad. Ein kurzes Stück der Straße um Kroonstadt ist Autobahn. Südlich des Vaal verläuft die N1 ebenfalls wieder mehrspurig. Sie führt dabei an Vanderbijlpark vorbei in das Vaal Triangle. Auf dieser Strecke südlich von Johannesburg werden wiederum Mautgebühren erhoben. Die N1 bildet mit der Westumgehung einen Teil des Autobahnrings um Johannesburg (Johannesburg Ring Road) und führt dann weiter nach Pretoria. Dort wird sie zum Ben Schoeman Highway, der eine tägliche Frequenz von ungefähr 300.000 Fahrzeugen aufweist.

N1 zwischen Pretoria und Johannesburg

In Pretoria, wo die N1 zum Pretoria Bypass wird, kreuzt sie sich mit der R21 und der N4 und führt anschließend weiter nach Polokwane (früher Pietersburg). Der mehrspurige Ausbau endet an der Ausfahrt Modimolle (Nylstroom). Der Autobahnabschnitt der N1 von Vanderbijlpark bis Modimolle ist mit ungefähr 265 Kilometern der längste in Südafrika.

Die N1 verläuft hinter Polokwane als vierspurige Schnellstraße. Von Pretoria bis Polokwane ist die Benutzung erneut gebührenpflichtig. Obwohl bereits eine inoffizielle Umgehungsstraße für schwere Fahrzeuge besteht, gibt es Pläne für eine weitere um Polokwane. Anschließend führt die Straße durch Louis Trichardt und Musina und erreicht den südafrikanischen Grenzkontrollpunkt Beit Bridge Border Post.[1] Auf einer Brücke über den Limpopo überquert sie die Staatsgrenze nach Simbabwe und wird dort zur A6 nach Bulawayo, von der kurz hinter der grenznahen Stadt Beitbridge die Fernstraße A4 nach Harare abzweigt.

Die N1 ermöglicht eine gute und schnelle Verkehrsverbindung zwischen dem Norden und dem Süden Südafrikas, vor allem die Strecken zwischen Johannesburg und Pretoria (60 Kilometer) und Johannesburg und Kapstadt (1400 Kilometer).

Die alte Straße

Die alte Strecke der N1 wurde an vielen Stellen in Südafrika – insbesondere in der Nähe großer Städte – verlegt, um den Standards neuer Autobahnen entsprechen zu können. Die alten Strecken tragen meist die Bezeichnung R101 und können oft als Ausweichstraßen zu den neuen, gebührenpflichtigen Streckenabschnitten benutzt werden. Ein Beispiel ist die R101 über den Du-Toitskloof-Pass. Die neue N1 umgeht den Pass beinahe komplett und führt durch den Hugenot Tunnel. Allerdings heißt die Ausweichstraße zwischen Kroonstad und Parys R721 (und anschließend R59 bis zum Übergang in die N1). Zwischen Johannesburg und Parys gibt es mehrere Möglichkeiten zur Umgehung der N1. Die offizielle Straße dafür führt über den Golden Highway (R553), obwohl die alte N1 der R42 nach Vereeniging folgt.

Weblinks

Commons: National Route 1 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. National Department of Transport, John Falkner et al.: RDDA South African Numbered Route Description and Destination Analysis. Mai 2012, PDF-Dokument S. 19. auf www.transport.gov.za (Memento desOriginals vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.transport.gov.za (englisch)

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Schild des Trans African Highway 4
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Zeichen 391 – Mautpflichtige Strecke, StVO 2003. Farblich korrekte Umsetzung der Originalvorlage mit dem digitalen RAL-Farbton „Verkehrsrot“. Im Verkehrsblatt, Heft 24, 1976, Seite 786, wird das Zeichen „Zollstelle“, aus dem Zeichen 391 abgeleitet wurde, in seinen Details abgebildet. Die Gesamtgröße beträgt in der Regel 600 x 600 mm, in Ausnahmefälle ist eine andere Größe möglich. Die Lichtkantenbreite beträgt 10 mm, der rote Rahmen ist 24 mm breit. Die Versalhöhe beträgt bei Zeichen 391 insgesamt 100 mm. Der Ausrundungshalbmesser am linken und rechten Ende des schwarzen Balkens beträgt 50 mm.
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A dual carriageway section of the N1 near Vanderbijlpark, Gauteng.
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The N1 freeway as it enters Cape Town past Century City.
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The N1 between Johannesburg and Pretoria, one of the busiest roads of South Africa.
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Map of the N1 national road in South Africa.
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