N-Nitrosomethylvinylamin
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | N-Nitrosomethylvinylamin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C3H6N2O | ||||||||||||
Kurzbeschreibung | gelbe ölige Flüssigkeit[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 86,09 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand | flüssig[1] | ||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||
Dampfdruck | 9 mmHg[1] | ||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
N-Nitrosomethylvinylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Nitrosamine.
Eigenschaften
N-Nitrosomethylvinylamin ist eine gelbe Flüssigkeit, die wenig löslich in Wasser und instabil unter Lichteinwirkung und in wässriger Lösung ist (10 % Zersetzung in 24 Stunden).[2] Sie löst bei Ratten bei oraler Gabe Papillome und Plattenepithelkarzinome der Speiseröhre, sowie Karzinome der Zunge und des Rachens aus.[3]
Verwendung und Vorkommen
N-Nitrosomethylvinylamin wird in der Forschung verwendet und entsteht als Nebenprodukt bei chemischen Reaktionen in der der Automobil-, Farbstoff-, Gummi- und Lederindustrie.[4][3]
Regulierung
Über den Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act of 1986 besteht in Kalifornien seit 1. Januar 1988 eine Kennzeichnungspflicht für Produkte, die N-Nitrosomethylvinylamin enthalten.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f LGC Standards: N-Methyl-N-nitroso-ethenamine | LGC Standards, abgerufen am 25. Januar 2025.
- ↑ a b c d Patty's Toxicology, 6 Volume Set. Wiley, ISBN 0-470-41081-7, S. 414 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Eighth Annual Report on Carcinogens. DIANE Publishing Company, ISBN 978-0-7881-8396-6, S. 165 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ New Jersey department of health and senior services: N-NITROSOMETHYLVINYLAMINE, abgerufen am 25. Januar 2025.
- ↑ N-Nitrosomethylvinylamine. OEHHA, 1. Januar 1988, abgerufen am 25. Januar 2024 (englisch).
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Autor/Urheber: NadirSH, Lizenz: CC BY-SA 4.0
chemische Struktur von N-Nitroso-N-methylvinylamin
Globales Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) Piktogramm für gesundheitsgefährdende Stoffe.
Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals (GHS) pictogram for corrosive substances