Nüziders
Nüziders | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | Bludenz | |
Kfz-Kennzeichen: | BZ | |
Fläche: | 22,10 km² | |
Koordinaten: | 47° 10′ N, 9° 48′ O | |
Höhe: | 562 m ü. A. | |
Einwohner: | 4.999 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 226 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6714 | |
Vorwahl: | 05552 | |
Gemeindekennziffer: | 8 01 17 | |
NUTS-Region | AT341 | |
UN/LOCODE | AT NUZ | |
Adresse der Gemeinde- verwaltung: | Sonnenbergstraße 14 6714 Nüziders | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Florian Themeßl-Huber (ÖVP) | |
Gemeindevertretung: (Wahljahr: 2025) (24 Mitglieder) | ||
Lage von Nüziders im Bezirk Bludenz | ||
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![]() Ortskern von Nüziders von Osten gesehen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Nüziders (im lokalen Vorarlbergisch auch: Nüzigers) ist eine Gemeinde im österreichischen Bundesland Vorarlberg im Bezirk Bludenz mit 4999 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).
Geografie
Nüziders liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bludenz. 58,1 Prozent der Fläche sind bewaldet. Der höchste Punkt im Gemeindegebiet wird ganz im Osten von Nüziders von der Gamsfreiheit (2211 m) gebildet. Auf ihrem Westgipfel treffen sich die Gemeindegrenzen von Nüziders, Raggal und Bludenz.
Gemeindegliederung
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Nüziders.
Ortsteile und Parzellen von Nüziders sind[1]
- Dorf
- Grafen
- Vadatsch
- Außerbach/Bad Sonnenberg
- Wingert
- Tschalenga
- Im Hag
- Siedlung Blumenau
- Daneu
- Hasensprung
- Hinteroferst
- Laz
- Lutafaz (aufgegebene Bergparzelle)
- Muttersberg
- Zoll
Nachbargemeinden
Ludesch | Raggal | |
Nenzing | ![]() | |
Bürserberg | Bürs | Bludenz |
Geschichte
Der Walgau war schon in der Steinzeit und in der Bronzezeit – also 1250 v. Chr. – besiedelt. Nüziders gilt als älteste Siedlung im Walgau und hatte schon zu Zeiten der Römer eine gewisse Bedeutung, da die Römerstraße von Reutte in Tirol nach Bregenz auch durch Nüziders führte. Noch heute sind Teile eines alten römischen Wachturms erhalten, welcher gegen Ende des fünften Jahrhunderts zum Glockenturm einer frühchristlichen Kirche umgebaut wurde.
Hugo I. († 1228) begründete die gräfliche Familie Montfort. Ihm gehörten die Grafschaft über Churrätien, Tettnang, Bregenz, Feldkirch, Sonnenberg, Werdenberg und Sargans. In Nüziders war der Stammsitz der weit über die heutigen Gemeindegrenzen reichenden Grafschaft Sonnenberg.
Ebenso stammten die reich begüterten Vaistli aus Nüziders und waren im 14. Jahrhundert in Triesen und Vaduz ansässig. Die Vaistli waren Dienstmannen der Grafen von Vaduz-Werdenberg. Später waren sie kaiserliche Vögte auf Gutenberg, Ammänner in Vaduz, am Eschnerberg und zu Werdenberg.
1473 eroberten und zerstörten Söldner unter Burkhard von Knöringen im Auftrag Sigmunds von Tirol die Burg Sonnenberg. Daraufhin verzichteten 1474 die Grafen von Sonnenberg auf ihr Land zugunsten der Habsburger, denen mit dieser Eroberung im Innerwalgau die Herrschaft über das Gebiet vom Arlberg bis zum Rhein ermöglicht wurde.
Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol aus, oder von Vorderösterreich von Freiburg im Breisgau aus. Während der napoleonischer Zeit von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern.
Das Bad Sonnenberg (auch: Bad Nüziders) mit seiner Schwefelquelle war schon in Biedermeierzeit bekannt. 1878 wurde die Badeanstalt renoviert, ausgebaut und neu eröffnet, 1912 bei einem Großbrand zerstört. Die Heilquelle soll vor allem Magnesium und Eisen beinhalten und gegen Rheumatismus, Gicht, Ischias und Frauenleiden helfen.[2]
1972 ereignete sich am Hohen Fraßen der damals größte Waldbrand Österreichs, nachdem ein von spielenden Kindern am Muttersberg entfachter Rasenbrand außer Kontrolle geriet und auf den Wald am steilen, schwer zugänglichen Frassenhang übergriff. 41 Feuerwehren, 95 Mann des Bundesheeres, Hubschrauber, Flugzeuge der Schweizer Armee und viele Freiwillige bekämpften den Brand, welcher 100 ha, nach anderen Angaben 55 ha Waldfläche vernichtete.[3][4]
Name
Der Name Nüziders soll der rätischen Sprache entstammen und wird in den Quellen erstmals im Jahre 820 als Vicus Nezudene erwähnt.
Etymologisch wird der Name auch als rätoromanische bzw. vulgärlateinische Abwandlung von lat. nucis terra gedeutet, was so viel bedeutet wie Nussland, Nussfeld oder Nussdorf.
Wenn als Ausgangsform *Nezutrium stimmt, ist der Name venetisch. -ders ist demnach die Eindeutschung des venetischen Morphems -utrium (vgl. Sauders).[5]
Nach einer anderen Meinung[6] leitet sich der erste Wortteil von lat. fornaces für Schmelzofen und der zweite Wortteil von der nicht deutbaren Endung dura ab. Aus fornacedura soll dann über die Zwischenstufen nacedura, nezedura, nezudera, nezuderes, nizidures, niziders der heutige Name entstanden sein.
Bevölkerungsentwicklung
Der Ausländeranteil lag Ende 2002 bei 10,1 Prozent.
Da seit 1981 sowohl die Geburtenbilanz als auch die Wanderungsbilanz positiv ist, nimmt die Einwohnerzahl stark zu.[7]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Burgruine Sonnenberg
- Katholische Pfarrkirche Nüziders Hll. Viktor und Markus
- Vineriuskirche als älteste Kirche im Walgau.
- Mariä-Heimsuchung-Kapelle Laz
- Volksschule mit Österreichischer Bauherrenpreis 1967
- Vineriuskirche
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Ort gab es im Jahr 2003 75 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 958 Beschäftigten und 121 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 2.089.
Das Siedlungsgebiet ist in den letzten Jahren praktisch vollständig an das von Bludenz herangewachsen.
Verkehr
Am Rand des Ortes liegt die Haltestelle Nüziders der Vorarlbergbahn, an welcher Züge der S1 halten. An der A 14 gibt es die Anschlussstelle Bludenz-Nüziders. Die Muttersbergseilbahn steht großteils auf dem Territorium von Nüziders. Lediglich der unterste Abschnitt südlich des Galgentobelbaches und die Talstation stehen in Bludenz.
Bildung
In Nüziders gibt es einen Kindergarten, eine Volksschule und eine Sport- und Mittelschule. Es besuchten dabei insgesamt 220 Schüler eine Volksschule und 273 Schüler eine Mittelschule (Stand: 2020/21) im Ort.[8]
Politik
Gemeindevertretung
In Vorarlberg wählen die Bürger alle fünf Jahre die Mitglieder der Gemeindevertretung durch Ankreuzen eines Listen-Wahlvorschlages bzw. durch Mehrheitswahl wenn kein Listenvorschlag vorliegt.[9] Weiters den Bürgermeister durch Ankreuzen eines Wahlvorschlages.
Die Gemeindevertretung wählt in der konstituierenden Sitzung aus ihrer Mitte – sofern keine Wahl durch die Bürger zustande kam – gemäß § 61 Gemeindegesetz[10] einen Bürgermeister und dann einen mindestens dreiköpfigen Gemeindevorstand. Die Zahl dieser „Gemeinderäte“ darf aber gemäß § 55 den vierten Teil der Zahl der Gemeindevertreter nicht übersteigen.
Der Bürgermeister führt den Vorsitz bei den generell öffentlichen Sitzungen der Gemeindevertretung, in denen kommunale Belange besprochen und Beschlüsse gefasst werden. Beobachter haben kein Mitspracherecht und kein Stimmrecht. Die Gemeindevertretung kann nach Bedarf Ausschüsse bestellen. Sitzungen des Gemeindevorstandes und der Ausschüsse sind nicht öffentlich.
Sitzverteilung nach den Wahlen
- Gemeindevertretungswahlen 1985: ÖVP 14, SPÖ 7, Nüziger f. Bürgerr. u. Umwelt 3.[11]
- Gemeindevertretungswahlen 1990: ÖVP 14, SPÖ 10.[12]
- Gemeindevertretungswahlen 1995: ÖVP 15, SPÖ 7, Die Freiheitlichen 2.[13]
- Gemeindevertretungswahlen 2000: ÖVP 13, SPÖ 8, FPÖ 3.[14]
- Gemeindevertretungswahlen 2005: ÖVP 14, SPÖ 9, FPÖ 1.[15]
- Gemeindevertretungswahlen 2010: ÖVP 15, SPÖ 9, FPÖ 1.[16]
- Gemeindevertretungswahlen 2015: ÖVP 15, SPÖ 7, FPÖ 2.[17]
- Gemeindevertretungswahlen 2020: ÖVP 15, SPÖ 6, GRÜNE 3, FPÖ 1.[18]
- Gemeindevertretungswahlen 2025: ÖVP 15, SPÖ 5, Natürlich Nüziders 2, FPÖ 1, NEOS 1.[19]
Bürgermeister
Wappen
![]() | Blasonierung: „Auf blauem Grund ein schwarzer Dreiberg, darüber eine goldene Sonne mit abwechselnd sechs geraden und sechs geflammten Strahlen.“[27] |
Wappenbegründung: Das Gemeindewappen ist übernommen vom Wappen der Grafschaft Sonnenberg. |
Gemeindepartnerschaften
- Houssen bei Colmar Agglomération im französischen Elsass[28]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Anton Vonbun (1799–1864), Jurist und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
- Michael Gaßner (1805–1883), katholischer Prälat
- Franz Josef Vonbun (1824–1870), Arzt, Mundartdichter und Sagensammler
- Josef Keckeis (1862–1949), Arzt und Politiker
- Pius Moosbrugger (1897–1978), Pilot im Ersten Weltkrieg, Lokführer, Politiker
- Anton Galehr (1900–1957), Landwirt und Politiker, Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag
- Adolf Mayer (1918–1996), Bergbau-Ingenieur und Widerstandskämpfer
- Reinelde Knapp (1933–2022), Leichtathletin
- Helmut Wolf (* 1939), Politiker
- Beat Kammerlander (* 1959), Sportkletterer
Personen mit Bezug zur Gemeinde
- Ernst Konzett (* 1955), Brigadier des Österreichischen Bundesheeres
Weblinks
- Webpräsenz der Gemeinde Nüziders
- 80117 – Nüziders. Gemeindedaten der Statistik Austria
Einzelnachweise
- ↑ Schreibweise von Örtlichkeiten in Vorarlberg. (PDF; 121 kB) Vorarlberger Landesarchiv, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. Januar 2021; abgerufen am 9. Januar 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Christoph Vallaster: Kleines Vorarlberger Heilbäderbuch, S. 142 f.
- ↑ Die Brandkatastrophe vom Muttersberg (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Autor, Datum, nicht genannt
- ↑ Dr. Robert Seeberger und Ing. Werner Köhldorfer: Die größten Brandkatastrophen Vorarlbergs der letzten 1000 Jahre, Seite 3, am 5. Juni 2021 unter [1] gelesen.
- ↑ Diether Schürr: Von Nauders und womöglich verwandten Namen (= Beiträge zur Namenforschung. Band 45). 2010, S. 389–403.
- ↑ Walter Weinzierl, Über den alten Bergbau in Vorarlberg, Dornbirn 1972, Seite 50
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Nüziders, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 4. April 2019.
- ↑ Schulstatistik 2020/21. Land Vorarlberg, abgerufen am 10. Juli 2022.
- ↑ Gemeindewahlgesetz GWG. §§ 59–63 Wahlen in die Gemeindevertretung in Ermangelung von Wahlvorschlägen. Vorarlberger Landtag, abgerufen im Jahr 2025 (Der Wähler trägt bis zu doppelt so viele Namen, als Gemeindevertreter zu wählen sind, in die Stimmliste ein.).
- ↑ Gemeindegesetz. 2. Abschnitt Gemeindevertretung (ab § 33), 3. Abschnitt Gemeindevorstand (ab § 54), 4. Abschnitt Bürgermeister (ab § 61). Vorarlberger Landtag, abgerufen im Jahr 2025.
- ↑ Wahlergebnis Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 1985 in Nüziders. Land Vorarlberg, 21. April 1985, abgerufen am 12. Mai 2025.
- ↑ Wahlergebnis Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 1990 in Nüziders. Land Vorarlberg, 1. April 1990, abgerufen am 12. Mai 2025.
- ↑ Wahlergebnis Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 1995 in Nüziders. Land Vorarlberg, 2. April 1995, abgerufen am 12. Mai 2025.
- ↑ Wahlergebnis Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2000 in Nüziders. Land Vorarlberg, 2. April 2000, abgerufen am 12. Mai 2025.
- ↑ Wahlergebnis Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2005 in Nüziders. Land Vorarlberg, 10. April 2005, abgerufen am 12. Mai 2025.
- ↑ Wahlergebnis Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2010 in Nüziders. Land Vorarlberg, 14. März 2010, abgerufen am 12. Mai 2025.
- ↑ Wahlergebnis Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2015 in Nüziders. Land Vorarlberg, 15. März 2015, abgerufen am 12. Mai 2025.
- ↑ Wahlergebnis Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2020 in Nüziders. Land Vorarlberg, 13. September 2020, abgerufen am 12. Mai 2025.
- ↑ Wahlergebnis Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2025 in Nüziders. Land Vorarlberg, 16. März 2025, abgerufen am 12. Mai 2025.
- ↑ a b c d e f Gemeindedaten von NÜZIDERS. Bürgermeister (seit 1945). In: Vorarlberg Chronik. Land Vorarlberg, abgerufen im Mai 2025.
- ↑ „Ich habe im Leben viel Gutes erlebt“ ( vom 18. Dezember 2019 im Internet Archive)
- ↑ Bürgermeister Direktwahl 2005. 56,2% für Zech Eugen, 1953. Land Vorarlberg, abgerufen im Mai 2025.
- ↑ Ernest Enzelsberger: Elan und enorme Schaffenskraft. In: Vorarlberger Nachrichten (VN.at). 16. Januar 2022, abgerufen am 3. Oktober 2023.
- ↑ Bürgermeister Direktwahl 2020. 82,5% JA für Mag. (FH) Neier Peter, 1974. Land Vorarlberg, abgerufen im Mai 2025.
- ↑ Florian Themeßl-Huber ist neuer Bürgermeister in Nüziders. In: Vorarlberg Online (VOL.at). 30. September 2023, abgerufen am 3. Oktober 2023.
- ↑ Bürgermeister Direktwahl 2025. 77,52% für Themessl-Huber Florian. Land Vorarlberg, abgerufen im Mai 2025.
- ↑ Landesarchiv Vorarlberg – Gemeindewappen Nüziders
- ↑ Fakten & Statistik. Gemeinde Nüziders, abgerufen am 29. Dezember 2021.
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Positionskarte von Österreich
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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Kath. Pfarrkirche hll. Viktor und Markus mit Friedhof an der Waldburgstraße 1a und 1b in Nüziders.
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Burgruine Sonnenberg
Karte des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg, Bludenz hervorgehoben
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Wappen Nüziders, Vorarlberg: Auf blauem Grund ein schwarzer Dreiberg, darüber eine goldene Sonne mit abwechselnd sechs geraden und sechs geflammten Strahlen. (Verleihung: 29. August 1967)
Dienstflagge des Landes Vorarlberg, Österreich
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Kirche hl. Vinerius an der St. Vinerstraße 6a in Nüziders. Die Kirche ist die älteste Kirche im Walgau. Der romanische tonnengewölbte Rechteckbau unter einem Satteldach hat nördlich einen angebauten Turm. Das Sockelgeschoß ist aus dem 12. Jhdt, das Tonnengewölbe zeigt die Jahreszahl 1667.