Musikjahr 2005
Liste der Musikjahre
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Weitere Ereignisse
Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 2005.
Ereignisse
Januar
- 9. Januar: Gwen Stefani veröffentlicht die Single "Hollaback Girl" aus ihrem Album Love. Angel. Music. Baby., die später ein weltweiter Hit wird.
- 31. Januar: The Game veröffentlicht sein Debütalbum The Documentary, das sowohl kommerziell als auch von der Kritik gefeiert wird.
Februar
- 13. Februar: Die 47. Grammy Awards finden statt. Ray Charles gewinnt acht posthume Grammys für sein Album Genius Loves Company.
- 25. Februar: Madonna beginnt ihre Re-Invention World Tour in Los Angeles.
März
- 3. März: 50 Cent veröffentlicht sein zweites Studioalbum The Massacre, das ein großer kommerzieller Erfolg wird und mehrere Singles hervorbringt.
April
- 5. April: Mariah Carey veröffentlicht ihr zehntes Studioalbum The Emancipation of Mimi, das sich als Comeback-Album erweist und weltweit großen Erfolg hat.
Mai
- 14. Mai: Der Eurovision Song Contest 2005 findet in Kiew, Ukraine, statt. Helena Paparizou aus Griechenland gewinnt mit dem Song "My Number One".
Juni
- 11. Juni: Coldplay veröffentlicht ihr drittes Studioalbum X&Y, das sowohl kommerziell als auch von der Kritik gefeiert wird.
- 28. Juni: Rihanna veröffentlicht ihre Debütsingle "Pon de Replay", die ein internationaler Hit wird.
Juli
- 2. Juli: Die Live 8 Konzerte finden in verschiedenen Städten weltweit statt, um auf die Armut in Afrika aufmerksam zu machen.
August
- 29. August: Hurricane Katrina trifft die Golfküste der USA. Zahlreiche Musiker organisieren Benefizkonzerte und Spendenaktionen für die Opfer.
September
- 12. September: Kanye West veröffentlicht sein zweites Studioalbum Late Registration, das sowohl kommerziell als auch von der Kritik gefeiert wird.
- 20. September: Depeche Mode veröffentlicht die Single "Precious" als Vorbote ihres Albums Playing the Angel.
Oktober
- 17. Oktober: Madonna veröffentlicht die Single "Hung Up", die weltweit erfolgreich wird.
November
- 8. November: Shakira veröffentlicht ihr Album Oral Fixation, Vol. 2, das den internationalen Hit "Hips Don't Lie" hervorbringt.
- 21. November: The Rolling Stones beginnen ihre A Bigger Bang Tour in Nordamerika.
Dezember
- 14. Dezember: Eminem veröffentlicht das Compilation-Album Curtain Call: The Hits, das seine größten Erfolge zusammenfasst.
Veröffentlichungen und Erfolge
Alben
- Back to Bedlam – James Blunt
- Confessions on a Dance Floor – Madonna
- American Idiot – Green Day
- X&Y – Coldplay
- The Emancipation of Mimi – Mariah Carey
Singles
- "We Belong Together" – Mariah Carey
- "Gold Digger" – Kanye West feat. Jamie Foxx
- "Hollaback Girl" – Gwen Stefani
- "Since U Been Gone" – Kelly Clarkson
- "Feel Good Inc." – Gorillaz
Konzerte und Tourneen
- Madonna – Re-Invention World Tour
- The Rolling Stones – A Bigger Bang Tour
- U2 – Vertigo Tour
- Coldplay – Twisted Logic Tour
Auszeichnungen und Preise
- Grammy Awards 2005: Ray Charles, Usher, Alicia Keys u. a.
- MTV Video Music Awards 2005: Green Day, Kelly Clarkson, Kanye West u. a.
Trends und Entwicklungen
Digitalisierung und Musikindustrie
Das Jahr 2005 setzte den Trend zur Digitalisierung der Musikindustrie fort, wobei digitale Downloads und Streaming-Dienste wie iTunes an Popularität gewannen und CD-Verkäufe weiterhin rückläufig waren.
Genres und Stilrichtungen
- Pop und Dance-Pop: Künstler wie Madonna, Gwen Stefani und Kelly Clarkson
- Hip-Hop und R&B: Künstler wie Kanye West, 50 Cent und Rihanna
- Indie-Rock: Bands wie Coldplay, Arcade Fire und The Killers
Internationale Zusammenarbeit und Einflüsse
Musikalische Zusammenarbeit und kulturelle Einflüsse aus verschiedenen Ländern prägten das Musikjahr 2005. Besonders auffällig waren:
- Britische Künstler: Coldplay, Gorillaz, James Blunt
- Einflüsse aus der Karibik: Rihanna, Sean Paul, Shaggy
Bekannte Persönlichkeiten in der Musikszene 2005
Künstler und Bands
- Madonna – Mit Confessions on a Dance Floor
- Kanye West – Mit Late Registration
- Coldplay – Mit X&Y
- Mariah Carey – Mit The Emancipation of Mimi
- Green Day – Mit American Idiot
Musikalische Einflüsse und gesellschaftliche Bedeutung
Politische und soziale Themen
Musik im Jahr 2005 reflektierte stark die politischen und sozialen Themen der Zeit, insbesondere durch Texte zu Themen wie Krieg, Umweltproblemen und sozialer Ungerechtigkeit.