Musikinstrumentenbau

Historische Instrumentenbauerwerkstatt im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg

Der Musikinstrumentenbau ist das Handwerk der Herstellung und Reparatur von Musikinstrumenten. Instrumentenbauer arbeiten zumeist in einer Werkstatt, die Berufsausbildung ist, wie in den meisten Handwerken, als Lehre organisiert und wird oft mit einem vollständig selbst gebauten Instrument als Gesellenstück abgeschlossen.

Der Beruf des Instrumentenbauers gliedert sich in mehrere Spezialgebiete:

Eines der größten historischen Zentren des Musikinstrumentenbaus in Deutschland ist der Musikwinkel. Am Studiengang Musikinstrumentenbau im dortigen Markneukirchen, einer Abteilung der Westsächsischen Hochschule Zwickau, ist es auch – nach abgeschlossener Berufsausbildung – möglich, Musikinstrumentenbau zu studieren.[1]

Literatur

  • Leo von Lütgendorff: Die Geigen- und Lautenmacher vom Mittelalter bis zur Gegenwart. (1923) 2 Bände. Unveränderter Nachdruck der 6., durchgesehenen Auflage, Tutzing: Schneider, Tutzing 1975, ISBN 3-7952-0061-X. Mit einem Ergänzungsband von Thomas Drescher, 1990, ISBN 3-7952-0616-2.
  • Musikinstrumentenbau in: Deutscher Musikrat (Hrsg.): Musik-Almanach 2007/08. Daten und Fakten zum Musikleben in Deutschland. ConBrio, Regensburg 2006. S. 1034–1089.
  • Rudolf Hopfner: Instrumentenbau. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Studiengang Musikinstrumentenbau. Westsächsische Hochschule Zwickau

Auf dieser Seite verwendete Medien

Instrumentenbauerwerkstatt Nürnberg.jpg
Historical workshop of a musical instrument maker in the Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, Germany.