Musicology (Album)

Musicology
Studioalbum von Prince

Veröffent-
lichung(en)

27. März 2004

Aufnahme

2003 – Mitte Januar 2004

Label(s)NPG Records / Columbia Records

Format(e)

CD, Doppel-LP, Download, Kompaktkassette

Genre(s)

Contemporary R&B, Funk, Pop, Rock, Soul

Titel (Anzahl)

12

Länge

47:49

BesetzungAlle Songs wurden von Prince produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen. Folgende Personen ergänzten die Aufnahmen:
  • Candy DulferSaxophon in If Eye Was the Man in Ur Life, Life ‘o’ the Party, On the Couch, The Marrying Kind; zusätzlicher Gesang in Cinnamon Girl, Life ‘o’ the Party
  • Chance Howard – zusätzlicher Gesang in Call My Name, Cinnamon Girl, Life ‘o’ the Party
  • Greg Boyer – Posaune in If Eye Was the Man in Ur Life, On the Couch, The Marrying Kind
  • John Blackwell – Schlagzeug in Dear Mr. Man, If Eye Was the Man in Ur Life, On the Couch, The Marrying Kind
  • Maceo Parker – Saxophon in If Eye Was the Man in Ur Life, On the Couch, The Marrying Kind
  • Ornella Bonaccorsi – italienisch gesprochene Worte in The Marrying Kind (credited als „una donna di passaggio“)
  • Rhonda Smith – E-Bass in Dear Mr. Man; zusätzlicher Gesang in Cinnamon Girl
  • Stokley Williams – Begleitgesang in Call My Name
  • Covergestaltung – Jeremy Gavin, Sam Jennings
  • Fotoaufnahmen – Afshin Shahidi, Armour Photography
  • Toningenieur-Assistent – Joseph Lepinski

Produktion

Prince

Studio(s)

Metalworks Studios (Mississauga)
Paisley Park Studio (Chanhassen)

Chronologie
N.E.W.S
(2003)
Musicology3121
(2006)
Singleauskopplungen
22. April 2004Musicology
28. September 2004Cinnamon Girl

Musicology (englisch für Musikwissenschaft) ist das 28. Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Er veröffentlichte es erstmals am 27. März 2004 als CD-Beigabe zum Konzertticket seines Eröffnungskonzerts der Musicology-Tour in Reno in Nevada. Zwei Tage später konnte das Album über seine damalige Website heruntergeladen werden und am 19. April 2004 wurde Musicology bei dem Label Columbia Records / NPG Records weltweit auf CD herausgebracht. Prince arbeitete zum ersten Mal seit 1999 wieder mit einem Major-Label zusammen, was einige der Massenmedien als ein Comeback von ihm betrachteten.

Die Musik zählt zu den Genres Contemporary R&B, Funk, Pop, Rock und Soul, als Gastmusiker wirken Candy Dulfer, Clare Fischer, Maceo Parker und Sheila E. mit. Musikkritiker bewerteten Musicology überwiegend positiv und aus kommerzieller Sicht erreichte das Album in den USA Doppelplatinstatus und in anderen Ländern Goldstatus. Die Musicology-Tour avancierte mit 1,5 Millionen Besuchern und Einnahmen von 87 Millionen US-Dollar zur weltweit erfolgreichsten Tournee im Jahr 2004. Zudem wurde das Titelstück und der Song Call My Name mit Grammy Awards ausgezeichnet.

Entstehung

Alle Songs von Musicology nahm Prince in seinem Paisley Park Studio in Chanhassen in Minnesota auf, zudem arbeitete er auch in den Metalworks Studios, ein Tonstudio in Mississauga in Kanada.[1][2] Die meisten Stücke spielte er im Jahr 2003 ein, doch A Million Days und If Eye Was the Man in Ur Life bereits im Winter 1996;[3] später überarbeitete er diese zwei Songs mit seiner Begleitband The New Power Generation. Am 18. April 2003 veröffentlichte Prince das Stück Reflection und am 13. November 2003 What Do U Want Me 2 Do?; beide Songs waren auf seiner damaligen Website NPG Music Club.com zu hören.[4][5] Mitte Januar 2004 überarbeitete er mit Candy Dulfer, Posaunist Greg Boyer und Maceo Parker weitere der zuvor aufgenommenen Songs.[6]

Am 8. Februar 2004 eröffnete Prince die Grammy Awards 2004 im Staples Center in Los Angeles und sang im Duett mit Beyoncé unter anderem seinen Hit Purple Rain.[6] „Ich werde jedes Mal gefragt, ob ich bei den Grammys spielen kann. Dieses Jahr machte ich es, weil ich ein Album veröffentlicht habe, das ich bewerben möchte sowie eine Tournee, wofür ich ebenfalls Werbung machen möchte“, sagte er zu The Canadian Press.[7]

Zwei Wochen später unterzeichnete er am 24. Februar 2004 einen Vertrag bei dem Major-Label Columbia Records.[8] Nach dem Vertragsende mit Warner Bros. Records am 31. Dezember 1999 arbeitete Prince mehr als vier Jahre lang mit keinem Major-Label zusammen und vertrieb seine Tonträger ausschließlich im Internet über seine damalige Website NPG Music Club.com. Sein Bekanntheitsgrad sank über die Jahre und in den internationalen Hitparaden war er kaum noch vertreten.[9]

Am 15. März 2004 wurde Prince in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Die Laudatio hielten André 3000 und Big Boi von OutKast sowie Alicia Keys, die unter anderem Folgendes über Prince sagte: „Es gibt viele Könige, aber es gibt nur einen Prince.“ Zum Abschluss der Rock-and-Roll-Hall-of-Fame-Veranstaltung spielte Prince, zusammen mit Jeff Lynne, Steve Ferrone und Tom Petty & the Heartbreakers, den Song While My Guitar Gently Weeps (1968), der von George Harrison komponiert wurde. Dabei übernahm Prince die Leadgitarre, die in der Studioversion Eric Clapton einspielte. Durch die Auftritte bei den Grammy Awards und der Rock and Roll Hall of Fame waren die Massenmedien so stark wie seit Jahren nicht mehr an Prince interessiert.[10][8][11]

Bevor das Album Musicology im April 2004 veröffentlicht wurde, betrieb Prince in den USA aufwändige Musikpromotion; beispielsweise trat er in diversen Fernsehsendungen wie The Tonight Show von Jay Leno, in der The Ellen DeGeneres Show und der Today Show auf. Bei seinem Auftritt in der Tavis-Smiley-Show spielte Prince zum ersten Mal seit 1986 wieder mit Wendy Melvoin zusammen.[10][12]

Marketingstrategie

Prince’ Rechtsanwälte handelten eine ausführliche Marketingstrategie für den Verkauf des Albums Musicology aus. Gemäß dem Vertrag mit Columbia Records bekam er keine Vorauszahlung von dem Major-Label, durfte aber die Masters und Urheberrechte aller Songs des Albums behalten. Außerdem sollte er für jedes verkaufte Musicology-Album sieben US-Dollar erhalten.[13] In den 1990er Jahren hatte er bei Warner Bros. Records 666.667 Alben absetzen müssen, um eine Million US-Dollar zu verdienen. Bei Columbia Records reichten dagegen 142.857 verkaufte Exemplare aus, um den gleichen Betrag zu erhalten. An seinem meistverkauften Album Purple Rain aus dem Jahr 1984 verdiente Prince innerhalb von 20 Jahren 19,5 Millionen US-Dollar – an 1,4 Millionen verkauften Alben von Musicology bekam er 9,1 Millionen US-Dollar.[14] (Stand: 2004)

Jeder Konzertbesucher der Musicology-Tour erhielt neben dem Konzertticket auch das Album, das im Ticketpreis inbegriffen war. Die Konzertpreise variierten zwischen 50 und 85 US-Dollar.[15] Das für die Erhebung der offiziellen Musikcharts in den USA zuständige Unternehmen Nielsen SoundScan zählte jedes Musicology-Album, das bei Konzerten ausgehändigt wurde, als verkauftes Album. Dadurch stieg Musicology bis auf Platz drei in den US-Charts und erhielt Doppelplatin.

Konzertbesucher, die sich bereits vor einem Konzert der Musicology-Tour ein Album gekauft hatten, erhielten zwangsläufig ein weiteres Exemplar. Die US-Tageszeitung The Boston Globe kritisierte Prince für diese Vorgehensweise und fragte in einem Artikel: „Wollt ihr für seine Musik doppelt zahlen?“[15] Das Magazin Billboard schlug vor, Konzertbesucher sollten die Wahl haben, „entweder die CD mit dem Ticket zu erwerben oder aber ein verbilligtes Ticket ohne CD kaufen zu können.“[16] Mike Dreese, Gründer des US-Musikfachgeschäftes Newbury Comics, sprach von „dem unmöglichsten Versuch, die Charts-Position illegal aufzuwerten, der mir je untergekommen ist.“[16] Branchenkenner waren jedoch überwiegend der Meinung, Prince habe ein kreatives und erfolgversprechendes Konzept entwickelt.[16]

Von den Einnahmen, die Prince mit dem Album und der Tournee von Musicology erhielt, modernisierte er alle Tonstudios in seinem Paisley Park Studio.[17]

Gestaltung des Covers

Die Vorderseite des Digipak zeigt ein Foto von Prince, auf dem lediglich seine linke Gesichtshälfte inklusive Haaransatz zu sehen ist. Prince hat seinen linken Arm angewinkelt und der Daumen berührt die Unterlippe, seine Pupillen schauen nach links. Das Foto ist auf der rechten Seite des aufklappbaren Digipak platziert. Auf der Rückseite ist die Tracklist des Albums abgedruckt. Die Farbgestaltung des Digipak und des CD-Begleithefts sind in Brauntönen gehalten. Im CD-Begleitheft sind die Liedtexte der einzelnen Songs von Musicology abgedruckt, zudem enthält es fünf Fotos von Prince und zwei seiner Begleitband The New Power Generation.[18] Die Alben, die bei der Musicology-Tour verteilt wurden, waren anstatt im Digipak in einer Papphülle ohne CD-Begleitheft verpackt.

Musik und Text

Earth, Wind and Fire (1982)

Die Musik zählt zu den Genres Contemporary R&B, Funk, Pop, Rock und Soul. Prince’ Stimme ist auf dem Album in verschiedenen Tonlagen zu hören, unter anderem in dem für ihn typischen Falsettgesang.

Der Titelsong Musicology ist dem Genre Funk zuzuordnen. Gegen Ende des Songs ist ein in Moll gehaltenes Synthesizer-Riff zu hören.[19] Die letzten 20 Sekunden sind Snippets aus den Prince-Songs If I Was your Girlfriend, 17 Days, Kiss, Sign "☮" the Times und Little Red Corvette.[20] Der Liedtext ist eine Hommage an die Funk- und Hip-Hop-Musiker Chuck D, Doug E. Fresh, Earth, Wind and Fire, Jam Master Jay, James Brown und Sly & the Family Stone, die von Prince alle namentlich erwähnt werden.

Illusion, Coma, Pimp & Circumstance ist von Hip-Hop beeinflusst und besitzt als Element eine rhythmische Scratch-Gitarre, jedoch keine nennenswerte Melodie.[19] Der Liedtext handelt von einem Gigolo sowie einer älteren Dame.[21] Im Liedtext von A Million Days thematisiert Prince die Trennung zwischen ihm und einer Frau.[21]

Im Liedtext von Life ‘o’ the Party neckt Prince Michael Jackson mit den Zeilen: „Meine Stimme ist höher. Und ich habe niemals meine Nase korrigieren lassen“.[22] Die Ballade Call My Name enthält von Clare Fischer arrangierte Samples, die von einem Saiteninstrument-Orchester gespielt werden. Im Songtext nimmt Prince unter anderem Bezug auf sein damals in Kanada neu gekauftes Haus.[23]

Terroranschläge am 11. September 2001

Cinnamon Girl handelt vom Krieg, der Babylon überzieht. Zudem erzählt Prince die Geschichte eines Mädchens, das Muslima US-amerikanischer Herkunft ist; sie wächst mit zimtfarbener Haut auf. Das Mädchen weint und betet für die Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001. Bei der mitfühlenden Trauer bleibt es aber nicht, weil das Mädchen erleben muss, wie sie und ihresgleichen zu Schuldigen und für den Terror von Islamisten verantwortlich gemacht werden.[24] Cinnamon Girl ist keine Coverversion des gleichnamigen Songs von Neil Young aus dem Jahr 1969.

What Do U Want Me 2 Do? ist ein von Contemporary R&B und Jazz beeinflusster Song, den Prince mit einem Linn-LM-1-Computer aufnahm. Die Produktion ist spärlich, fokussiert auf Prince’ Schlagzeug- und Bass-Spiel. Im Liedtext wird er bei einem seiner Liveauftritte von einer Frau gesehen, die ihn fortan begehrt. Sowohl Prince als auch die Frau sind jedoch bereits liiert und er mahnt, die Frau würde in bestimmten Ländern geköpft werden, wenn er ihren Annäherungsversuchen folgen sollte. „Schäm dich!“, schimpft er deshalb.[25] Der Song Dear Mr. Man ist dem Genre 1970er-Funk zuzuordnen.[19] Im Liedtext bittet Prince, auf Drogen zu verzichten und plädiert für ein Ende des Irakkriegs sowie für die Schonung der Umwelt.[26]

Reflection ist ein sanfter Song aus dem Genre Popmusik. Das Arrangement setzt sich aus einem schlichten Bass-Spiel, akustischen Gitarren und sanftem Schlagzeugspiel zusammen. Zudem ist ein zuweilen etwas kitschig klingendes Flötenspiel zu hören, das aus Synthesizern erzeugt wird. Der Liedtext handelt von Prince’ Vergangenheit, als er beispielsweise Poster an seinen Wänden hängen hatte und sich mit Freunden verglich, wer den rundesten Afro-Look besaß. Es scheint, als ob er frühere Zeiten herbeisehne und wieder auf einer Treppe sitzen wolle, Gitarre spielen möchte und beobachten, wie die Autos vorbeifahren.[25] Prince singt den Song in einer gefühlvollen zärtlicher Stimmlage.

Titelliste und Veröffentlichungen

#TitelDauer
1Musicology4:24
2Illusion, Coma, Pimp & Circumstance4:45
3A Million Days3:50
4Life ‘o’ the Party4:29
5Call My Name5:15
6Cinnamon Girl3:56
7What Do U Want Me 2 Do?4:15
8The Marrying Kind2:49
9If Eye Was the Man in Ur Life3:10
10On the Couch3:33
11Dear Mr. Man4:14
12Reflection3:04
13Musicology (Musikvideo)4:58
Spieldauer: 47:49 min.
Autor aller Songs ist Prince
  • Die Verwendung des englischen Pronomens „I“ (deutsch: „Ich“) stilisierte Prince seit 1988 in fast allen Songs als „Augen-Symbol“.

Am 27. März 2004 erhielten Konzertbesucher der Musicology-Tour das Album erstmals als CD-Beigabe zum Konzertticket. Zwei Tage später konnte Musicology über Prince’ damaliger Website NPG Music Club.com herunterladen werden.[27] Auf CD erschien das Album am 19. April 2004 in Großbritannien und einen Tag später in den USA. Die CD enthält als 13. Track zusätzlich das Musikvideo zur Singleauskopplung Musicology auf CD-ROM, was auf der Tracklist aber nicht erwähnt ist. Ferner ist das Album auch auf Kompaktkassette herausgebracht worden.

Am 8. Februar 2019 veröffentlichte The Prince Estate (Der Prince-Nachlass) über das Musiklabel Legacy Recording, das zu Sony Music Entertainment gehört, das Album erstmals auf Schallplatte; Musicology erschien als Doppelalbum in lilafarbenem Vinyl.[28]

Singles

Von dem Album wurden zwei Singles ausgekoppelt: Der Titelsong Musicology erschien am 22. April 2004, wurde aber nicht weltweit als Single veröffentlicht.[29] Als B-Seite dient das Stück On the Couch, das identisch mit der Albumversion ist. Als zweite Single wurde am 28. September 2004 Cinnamon Girl ausgekoppelt, wobei sich die europäische Ausgabe von der nordamerikanischen unterscheidet; die Ausgaben besitzen unterschiedliche Cover und die nordamerikanische Edition enthält sowohl das Musikvideo als auch das dazugehörende Making-of von Cinnamon Girl. Die europäische Edition enthält eine Liveversion von Dear Mr. Man, die als Audio zu hören und auch als Musikvideo zu sehen ist. Die Aufnahme stammt von einem Livekonzert am 20. April 2004 in der Webster Hall in New York City. Zudem enthält die europäische Ausgabe den zuvor unveröffentlichten Song United States of Division.[29]

Musikvideos

Im Tower Theatre (Foto 2017) in Los Angeles wurde das Musikvideo zu Musicology gedreht

Prince produzierte mit Musicology, Call My Name, Cinnamon Girl und A Million Days vier Musikvideos, wobei er A Million Days zu Lebzeiten aber nicht veröffentlichte.

Die Dreharbeiten zu Musicology begannen am 10. Oktober 2003 in Los Angeles in Kalifornien in einem Secondhandladen für Bücher und Schallplatten mit Namen Counterpoint Records & Books. In der zuweilen nicht logisch konstruierten Handlung wird Prince als Kind dargestellt, verkörpert von dem afroamerikanischen und damals 8-jährigen Jungen mit Namen Colton Burton (* 27. Juli 1995), der sich in dem Secondhandladen die Single Musicology kauft und den Song zu Hause auf Gitarre nachspielt, dazu tanzt und singt. Außerdem ist im Musikvideo Bildmaterial von einem Auftritt zu sehen, der Prince mit seiner Begleitband The New Power Generation, inklusive Maceo Parker, am 11. Oktober 2003 im 900 Zuschauer fassenden Tower Theatre in Los Angeles zeigt;[30] er spielt den Song Musicology im Playback und am Ende des Musikvideos besucht der 8-jährige Junge dieses Konzert, wird kurzzeitig auf die Konzertbühne getragen und tanzt. Regisseurin war Sanaa Hamri (* 1977), die Choreografie stammt von Aakomon Jones und Fatima Robinson (* 1971).[31]

Während einer zweieinhalbwöchigen Pause der Musicology-Tour wurde am 21. Mai 2004 das Musikvideo zu Call My Name im Hollywood Center Studio, heute als Sunset Las Palmas Studios bekannt, in Los Angeles gedreht und Regisseurin war erneut Sanaa Hamri.[14][31] Während Prince zum Song lippensynchron singt, spielt The New Power Generation die jeweiligen Instrumente. Inmitten des Auftritts sind mehrfach Filmszenen eines jungen Paares zu sehen, in denen die Frau von dem Mann einen Heiratsantrag bekommt und beide am Ende heiraten. Im Video ist auch Stokley Williams (* 1967) zu sehen, Leadsänger von der Funk-Band Mint Condition.

In der ersten Juliwoche 2004 drehte Regisseur Phil Harder (* 1965) in einem Filmstudio der Broadway Stages Ltd in Greenpoint in New York City ein Musikvideo zu Cinnamon Girl.[23] Das Video erscheint wie ein pastoser Traum – halb gefilmt, halb gezeichnet. Es wird die Geschichte einer Schülerin, dargestellt von der damals 14-jährigen Schauspielerin Keisha Castle-Hughes, mit arabisch-amerikanische Wurzeln erzählt. Nachdem das Mädchen in der Schule mit rassistischen Belästigungen konfrontiert wurde, drückt es kurz vor Ende des Videos einen roten Knopf und sprengt sich zusammen mit anderen Menschen auf dem New Yorker Flughafen in die Luft. Doch nach der Explosion läuft das Video rückwärts, sodass die Menschen am Leben bleiben und das Mädchen den roten Knopf nicht gedrückt hat. Die Footages mit Castle-Hughes wurden im August 2004 in Prince’ Paisley Park Studio gedreht. Die US-Tageszeitung New York Post bezeichnete das Musikvideo als das „geschmackloseste Musikvideo aller Zeiten“ und verschiedene Fernsehstation in Großbritannien und in den USA verboten die Ausstrahlung.[23][24][32]

Stokley Williams, 2014

Eine Woche nach Beendigung der Musicology-Tour begannen am 18. September 2004 die Dreharbeiten über zwei Tage für das Musikvideo zu A Million Days. Regisseurin war abermals Sanaa Hamri und als Kameramann wirkte Jonathan Sela mit.[31][33] Das Video besitzt eine zuweilen zusammenhanglos wirkende Handlung, in der die weibliche Hauptdarstellerin, gespielt von dem Model Liza Hernández (* 23. Februar 1980 in Panama) unter dem Pseudonym Liza Lena, verzweifelt aus einem Hotel flieht. Auf ihrer Flucht beobachtet sie ein Liebespaar und trifft ein Mädchen, dargestellt von Natalya Phillips (* Juni 1995), das sie selbst als Kind verkörpern soll. Schließlich erreicht Hernández den Hotelausgang, steigt in eine auf sie wartende schwarze Limousine ein und wird zu einem Aufnahmestudio chauffiert, um dort Prince zu treffen. Im Video sind Sequenzen eingefügt, wie er den Song A Million Days alleine aufnimmt und dazu singt, sowie Gitarre und Schlagzeug spielt. Als sie schließlich im Studio ankommt, ist Prince aber nicht mehr dort; er verlässt das Gebäude und steigt in die gleiche Limousine ein, mit der Hernández gekommen ist, und wird weggefahren. Als Location diente das Figueroa Hotel in Los Angeles sowie ein Aufnahmestudio in derselben Stadt.[34]

Die unklare Handlung könnte darauf zurückzuführen sein, dass das Musikvideo Teil eines geplanten Prince-Films mit Namen 3121 – identischer Name wie sein gleichnamiges Album von 2006 – war, in dem auch Liza Hernández und Natalya Phillips zu sehen sind. Über die Gründe, warum weder das Musikvideo noch der Film herausgebracht wurde, hatte Prince sich niemals geäußert. Mit Hernández nahm er Ende 2005 den Song Panamaniac auf, der bis heute (2023) aber unveröffentlicht ist. Mit Phillips, seit 2011 Singer-Songwriterin, spielte Prince Ende 2015 das Duett Eye Kinda Like U ein, veröffentlichte es aber ebenfalls nicht. Ferner telefonierte er mit ihr noch am 20. April 2016 gegen 01:20 Uhr nachts, also ungefähr 24 Stunden vor seinem Tod.[35]

Coverversionen

Vereinzelt nahmen Musiker Coverversionen von Songs des Albums Musicology auf;[36] 2007 spielten Cornel West und Prince eine neue Version von Dear Mr. Man ein.[37] Ein Jahr später wurde der Song auch von dem norwegischen Musiker Egil Olsen (* 1980) gecovert. Ebenfalls im Jahr 2008 interpretierte der norwegische Musiker Dylan Mondegreen, zusammen mit der US-amerikanischen Band The Aluminum Group, eine eigene Version von Cinnamon Girl. Die US-amerikanische Sängerin Morgan James nahm im Jahr 2014 eine Version von Call My Name auf.[38][39][40]

Tournee

Musicology Live 2004ever
von Prince
PräsentationsalbumMusicology
Anfang der Tournee27. März 2004
Ende der Tournee11. September 2004

Konzerte insgesamt
(nach Kontinent)

Konzerte insgesamt89
Einnahmen87 Millionen US-Dollar
Prince Tour-Chronologie
World Tour 2003
(2003)
Musicology Live 2004ever
(2004)
Per4ming Live 3121
(2006–2007)

Die Tournee zum Album nannte Prince Musicology Live 2004ever und begann am 27. März 2004 in Reno in Nevada. Dieses Auftaktkonzert wurde in den USA in 31 Kinos live übertragen und im Eintrittspreis von 15 US-Dollar war auch das Album Musicology enthalten. Die Tournee endete am 11. September 2004 im SAP Center in San José in Kalifornien, umfasste 89 Konzerte, davon 87 in den USA und zwei in Toronto (Kanada), wurde von insgesamt 1,5 Millionen Menschen besucht und spielte 87 Millionen US-Dollar ein, womit sie die weltweit erfolgreichste Tournee im Jahr 2004 war.[41][42] Die Konzertlänge variierte zwischen 120 und 150 Minuten, weil Prince jedes Konzert mit einer eigenen Setlist individuell gestaltete.

Die Kritiken fielen durchweg positiv aus; beispielsweise schrieb die kanadische Website JAM! Music, die Konzerte seien voller Momente, „wo einem der Mund offen stehen bleibt.“[16] Das Online-Magazin PopMatters zeigte sich ebenfalls begeistert und beschrieb Prince als „einen der Letzten einer aussterbenden Gattung: der generationsübergreifend attraktiven Popikone. Noch ist kein Nachfolger in Sicht, und daher sollten wir dankbar sein, dass ihm noch nicht der Saft ausgegangen ist.“[16] The Wall Street Journal schrieb einen Artikel über Prince’ erfolgreiche Tournee mit folgender Überschrift: „Baby, ich bin wieder ein Star – Wie einer, der weg vom Fenster war, sich innerhalb einiger Monate anschickte, das Podium wieder zugewinnen“.[43] Prince’ Begleitband The New Power Generation bestand aus folgenden Mitgliedern:

Aftershows

Victor Wooten, 2006

Ab dem Jahr 1986 spielte Prince nach dem Hauptkonzert gelegentlich eine Aftershow, also ein weiteres Konzert nach Mitternacht. Seine Aftershows fanden in kleineren Musikclubs vor meist 300 bis 1.500 Zuschauern statt und Prince verzichtete auf die aufwendigen Bühnenshows, Choreografien und Lightshows seiner Hauptkonzerte. Zudem gestaltete er die Songauswahl anders und verzichtete oftmals auf seine Top-Ten-Hits. Höhepunkte mancher Aftershows waren Gastauftritte bekannter Musiker.

2004 spielte Prince bei neun der 89 Konzerte von der Musicology-Tour eine Aftershow, die alle in den USA stattgefunden haben. Bei der ersten Aftershow am 7. Mai im Rocketown in Nashville (Tennessee) wirkten Larry Graham und Victor Wooten als Gastmusiker mit.[44] Dann absolvierte Prince drei Aftershows im House of Blues in Los Angeles, die am 27. Mai, 4. Juni und 6. Juni stattgefunden haben; bei der ersten waren keine Gastmusiker anwesend, am 4. Juni traten Sheila E. und die US-Sängerin Lynn Mabry (* 21. März 1958) auf, und am 6. Juni spielte Wendy Melvoin Gitarre.[45][46] Am 12. Juni im Black Forest in Dallas war Erykah Badu als Gastsängerin dabei.[47]

Am 17. Juni, 18. Juni und am 19. Juni 2004 gab Prince drei Aftershows in seinem Paisley Park Studio in Chanhassen in Minneapolis, wobei am letzten Tag der US-Sänger Kip Blackshire, Larry Graham und der ehemalige Keyboarder von The New Power Generation Morris Hayes als musikalische Gäste auftraten.[48] Die neunte und letzte Aftershow von der Musicology-Tour spielte Prince am 25. Juli 2004 erneut im House of Blues, aber diesmal in Chicago. Bei dieser Aftershow wirkte abermals Larry Graham mit.[49]

Rezeption

Presse

Die Kritiken zum Album Musicology fielen überwiegend positiv aus. Die überwiegende Mehrheit der Musikkritiker war der Meinung, Musicology sei zugänglicher, melodiöser und in sich geschlossener als alles andere, was Prince seit mehr als zehn Jahren herausgebracht habe.[15]

Andreas Borcholte von Spiegel Online gab neun von zehn Punkten und schrieb: „Nur eine einzige Geschmacklosigkeit gibt es in dieser reichhaltigen Musikmahlzeit: A Million Days klingt ein bisschen zu sehr nach den richtungslosen Selbstbeweihräucherungen von Crystal Ball [1998]. Ansonsten: Niederknien und anbeten, den kleinen Prinzen, der eigentlich ein König ist.“[50]

Edna Gundersen von der USA Today zeigte sich ebenfalls begeistert und verteilte dreieinhalb von vier Sternen. „Musicology ist eine kraftvolle Erinnerung an seine unverminderten Fähigkeiten als Soul-Schnulzensänger, Rock-Gitarrist und Pop-Liedermacher.“[51]

Arezu Weitholz von der deutschen Tageszeitung FAZ bezeichnete das Album als „sehr gut“. Musicology enthalte Jams, „die an genau der richtigen Stelle aufhören, nie ausufern, Lieder wie Cinnamon Girl, die nach 1988 klingen, Balladen wie Call My Name oder A Million Days, die ebensogut auf Sign "☮" the Times hätten erscheinen können. Doch es sind die Momente innerhalb der Lieder, die reichen Arrangements, die Prince’ Virtuosität ausmachen. Allein die Intermezzi von Life ‘o’ the Party wirken, als würde Missy Elliott kurz mal eine Nachhilfestunde beim Synkopieren bekommen.“ Zudem schrieb Weitholz: „Es wäre aber trotzdem verkehrt, angesichts der neuen Platte von einem Prince-Comeback zu sprechen. Wenn überhaupt, ist Musicology der Beginn einer Renaissance.“[52]

Stephen Thomas Erlewine von Allmusic vergab dreieinhalb von fünf Sternen und schrieb, Musicology sei „nicht die Wiederkunft von Purple Rain oder Sign "☮" the Times oder auch Parade – mit anderen Worten, es ist kein Meisterwerk, eher ein selbstbewussteres und in sich geschlosseneres Album als Diamonds and Pearls ohne dessen Bindung zum Hip-Hop – aber es ist ein starkes Album, eines, das beim ersten Hören beeindruckt und jedesmal besser wird, wenn man es sich anhört. Kurz gesagt, es ist das Comeback, das es sein wollte.“[53]

Anthony DeCurtis von der US-Musikzeitschrift Rolling Stone gab vier von sechs Sternen und meinte: „Seit den frühen Neunzigern schien er sich in seinen eigenen bizarren fixen Ideen zu verrennen – der schwammige, religiös geprägte Fusion-Jazz des 2001 erschienenen Albums The Rainbow Children und die ziellosen Instrumentalimprovisationen von N.E.W.S aus dem Jahr 2003 waren da nur die jüngsten Beispiele. Musicology hingegen ist nun ein so ansprechendes, auf den Punkt gebrachtes und absolut zufrieden stellendes Album, wie Prince es seit ewigen Zeiten nicht mehr aufgenommen hat.“[54] The Guardian verteilte ebenfalls vier Sterne und schrieb: „Musicology legt nahe, dass Prince endlich aus der selbstmitleidigen Starre erwacht ist, die nun schon zehn Jahre währt.“[54]

Dominique Leone von der Pitchfork Media äußerte sich weniger positiv: „Ich kann nicht nachvollziehen, wie man ernsthaft von einem Comeback sprechen oder andeuten kann, dass er hier zu seiner früheren Bestform zurückkehrt.“[15] Der New Musical Express war ähnlicher Meinung und schrieb, es sei „leider Wunschdenken, wenn man sich einreden wollte, dass Musicology das erste wirklich gute Prince-Album seit seiner besten Zeit in den Achtzigern sei.“[55]

David Browne von Entertainment Weekly verhielt sich ebenfalls zurückhaltender und gab auf einer Skala von A+ bis F die Note B- und schrieb: „Die meisten Songs klingen altmodisch, obwohl sie neu sind. A Million Days und Call My Name sind vorzügliche Slow-Jam-Sahnehäubchen, aber im Grunde genommen sind es Variationen von Balladen, die Prince schon früher geschrieben hat. Ähnlich verhält es sich mit den Dance-Songs, dem Titelstück und Life ‘o’ the Party – lebhafte Songs, aber Routine.“ Dagegen hob Browne die Songs Cinnamon Girl, What Do U Want Me 2 Do? und Dear Mr. Man lobend hervor.[56]

Hannes Ross vom Wochenmagazin Stern titelte „Lahmes Comeback“ und schrieb: „Die zwölf neuen Songs sind zwar eine perfekte Melange aus Rock, Funk und Jazz, aber sie klingen nur wie eine halbherzige Versöhnung mit den Achtzigern, als Prince mit Purple Rain sein musikalisches Meisterwerk ablieferte. Der große Wurf ist ihm nicht gelungen. Trotzdem: Die Prince-Nostalgiker werden Musicology lieben, alle anderen werden sich mit einem Schulterzucken abwenden.“[57]

Per Nilsen, Autor von Prince-Büchern und Beobachter seiner musikalischen Karriere, sagte: „Sowohl The Rainbow Children [2001] als auch Musicology hatten damit zu tun, dass meine Begeisterung für seine Musik nachließ. The Rainbow Children erschien mir wirklich reizlos, und Musicology wurde dem Medienrummel, der darum gemacht wurde, auch nicht gerecht.“[11] Dennoch freute Nilsen sich, „dass es ihm [Prince] gelungen ist, seine Fangemeinde mit Musicology wieder zu vergrößern, und ich verfolge seine Karriere noch immer.“[58]

Prince hatte seine eigene Sicht und fragte: „Comeback? Ich ging nie irgendwohin!“[43]

Nach Prince’ Tod im April 2016 rezensierten die Musikjournalisten Albert Koch und Thomas Weiland von der deutschen Musikzeitschrift Musikexpress das Album Musicology und gaben dreieinhalb von sechs Sternen. Sie schrieben, Prince wirke „endlich wieder konzentriert und dem Erfolg gegenüber nicht abgeneigt. Einiges erinnert an seine Glanzphase in den 80ern, Cinnamon Girl klingt stark nach Little Red Corvette“. Zudem überzeuge der Song Dear Mr. Man.[59]

Charts und Auszeichnungen

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[60]4 (14 Wo.)14
 Österreich (Ö3)[61]4 (12 Wo.)12
 Schweiz (IFPI)[62]2 (17 Wo.)17
 Vereinigtes Königreich (OCC)[63]3 (7 Wo.)7
 Vereinigte Staaten (Billboard)[64]3 (26 Wo.)26

Musicology wurde weltweit ungefähr vier Millionen Mal verkauft und international mehrfach mit Gold- und Platinstatus ausgezeichnet:

  • UK: 1× Gold für 100.000 verkaufte Exemplare am 14. Mai 2004[65]
  • CA: 1× Gold für 50.000 verkaufte Exemplare am 18. August 2004[66]
  • US: 2× Platin für 2.000.000 verkaufte Exemplare am 31. Januar 2005[32]
  • CH: 1× Gold für 20.000 verkaufte Exemplare im Jahr 2005[67]
JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[68]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2004MusicologyDEn.v.DECH27
(7 Wo.)CH
US120
(3 Wo.)US
Nicht weltweit ausgekoppelt
Call My NameDEn.v.DEATn.v.ATCHn.v.CHUKn.v.UKUS75
(18 Wo.)US
Keine Singleauskopplung, platzierte sich über Airplay
Charteinstieg: 21. August 2004
Cinnamon GirlDE89
(1 Wo.)DE
UK43
(2 Wo.)UK

Auszeichnungen

Sowohl das Album als auch die Musicology-Tour wurden unter anderem mit folgenden Auszeichnungen geehrt:

Billboard Touring Awards

  • 2004: Bester Entwurf einer Bühne (Top Draw): Musicology-Tour[42]
  • 2004: Billboard Backstage Pass Awards: Bester Entwurf einer Bühne (Top Draw Award): Musicology-Tour

Fryderyk (Polen)

  • 2004: Bestes ausländisches Album: Musicology[69]

Grammy Awards

  • 2005: Beste Gesangsdarbietung – Traditioneller R&B (Best Traditional R&B Vocal Performance): Musicology (Song)[42]
  • 2005: Beste männliche Gesangsdarbietung – R&B (Best Male R&B Vocal Performance): Call My Name[42]

Juno Award

  • 2005: Toningenieur des Jahres (Recording Engineer of the Year): L. Stu Young für das Album Musicology

NAACP Image Awards

  • 2005: Herausragendes Album (Outstanding Album): Musicology[70]

Zudem wurde Prince von der National Association for the Advancement of Colored People (kurz: NAACP) mit dem Vanguard-Preis bedacht.[70]

PollStar Awards

  • 2005: Kreativste Bühnenproduktion (Most Creative Stage Production): Musicology-Tour
  • 2005: Bedeutendste Tour des Jahres (Major Tour of the Year): Musicology-Tour

Literatur

  • Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X.
  • Alex Hahn: Besessen – Das turbulente Leben von Prince. Hannibal Verlag, Höfen 2016, ISBN 978-3-85445-610-0.
  • Mobeen Azhar: Prince 1958–2016: Sein Leben in Bild und Text. Edition Olms, Oetwil am See/Zürich 2016, ISBN 978-3-283-01265-6.
  • Jake Brown: Prince in the Studio (1975–1995). Colossus Books, Phoenix 2010, ISBN 978-0-9790976-6-9.
  • Arthur Lizie: Prince FAQ: All That’s Left to Know About the Purple Reign. Backbeat Books, Guilford (Connecticut) 2020, ISBN 978-1-61713-670-2.
  • Ronin Ro: Prince – Inside the Music and the Masks. St. Martin’s Press, New York 2011, ISBN 978-0-312-38300-8.
  • Matt Thorne: Prince. Faber and Faber, London 2012, ISBN 978-0-571-27349-2.
  • Jason Draper: Prince – Life & Times (Revised & Updated Edition). Chartwell Books, New York 2016, ISBN 978-0-7858-3497-7.
  • Jay Corn: The Death of Prince Rogers Nelson. JLF Enterprises LLC, Minneapolis 2018, ISBN 978-1731576118.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ro (2011), S. 320.
  2. Musicology – Prince. In: Metalworksstudios.com. 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  3. Thorne (2012), S. 344.
  4. Uptown (2004), S. 288.
  5. Uptown (2004), S. 292.
  6. a b Uptown (2004), S. 296.
  7. Draper (2016), S. 164.
  8. a b Draper (2016), S. 166.
  9. Hahn (2016), S. 335.
  10. a b Uptown (2004), S. 297.
  11. a b Hahn (2016), S. 336.
  12. Lizie (2020), S. 229.
  13. Ro (2011), S. 327.
  14. a b Ro (2011), S. 338.
  15. a b c d Hahn (2016), S. 338.
  16. a b c d e Hahn (2016), S. 339.
  17. Azhar (2016), S. 118
  18. Begleitheft der CD Musicology von Prince, NPG Records / Columbia Records, 2004
  19. a b c Hahn (2016), S. 341.
  20. Thorne (2012), S. 528.
  21. a b Thorne (2012), S. 391.
  22. Draper (2016), S. 167.
  23. a b c Thorne (2012), S. 392.
  24. a b Henrike Rossbach: Eminem, Prince und der Zwölfte September. In: FAZ.de. 2. November 2004, abgerufen am 19. September 2022.
  25. a b Uptown (2004), S. 447.
  26. Jonathan Fischer: Jehova hin, Prince her. In: Die Zeit, Nr. 22/2004
  27. Lizie (2020), S. 230.
  28. Prince im violetten Dreierpack. In: dervinylist.com. 6. Februar 2019, abgerufen am 19. September 2022.
  29. a b Lizie (2020), S. 231.
  30. Uptown (2004), S. 290.
  31. a b c K. Nicole Mills: Sanaa Hamri: The Director Behind Some of Prince’s Most Prolific Music Videos. In: Hollywoodsblackrenaissance.com. 22. April 2016, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  32. a b Draper (2016), S. 168.
  33. Das Omen – 666 Filmtipp. In: Film.tv. 2006, abgerufen am 19. September 2022.
  34. A Million Days. In: Princevault.com. 20. August 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  35. Corn (2018), S. 114.
  36. Various Artists Shockadelica: 50th Anniversary Tribute to the Artist Known as Prince. In: Allmusic.com. 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  37. Thorne (2012), S. 393.
  38. Cover.info. In: Cover.info. 2022, abgerufen am 19. September 2022.
  39. Prince auf SecondHandSongs
  40. Prince auf WhoSampled
  41. Brown (2010), S. 1.
  42. a b c d Ro (2011), S. 341.
  43. a b Ro (2011), S. 333.
  44. One-Off Performance 7 May 2004 (a.m.). In: Princevault.com. 4. September 2020, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  45. One-Off Performance 4 June 2004 (a.m.). In: Princevault.com. 4. September 2020, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  46. One-Off Performance 6 June 2004 (a.m.). In: Princevault.com. 4. September 2020, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  47. One-Off Performance 12 June 2004 (a.m.). In: Princevault.com. 20. Dezember 2016, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  48. One-Off Performance 19 June 2004 (a.m.). In: Princevault.com. 27. April 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  49. One-Off Performance 25 July 2004 (a.m.). In: Princevault.com. 30. Januar 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  50. Andreas Borcholte: Prince – Musicology. In: Spiegel.de. 19. April 2004, abgerufen am 19. September 2022.
  51. Prince regains his R&B throne on ‘Musicology’. In: Princetext.tripod.com. 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  52. Arezu Weitholz: Prince – Und morgen ein König. In: FAZ.de. 25. April 2004, abgerufen am 19. September 2022.
  53. Stephen Thomas Erlewine: Musicology – Prince. In: Allmusic.com. 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  54. a b Hahn (2016), S. 337.
  55. Hahn (2016), S. 337–338.
  56. David Browne: Musicology – Prince. In: Princetext.tripod.com. 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  57. Hannes Ross: Prince – Lahmes Comeback. In: Stern.de. 23. April 2004, abgerufen am 19. September 2022.
  58. Hahn (2016), S. 343.
  59. Aus dem grossen Prince-Special – Alle Alben im Überblick. In: Musikexpress.de. 22. Mai 2016, abgerufen am 19. September 2022.
  60. Prince. offiziellecharts.de, abgerufen am 19. September 2022.
  61. Prince. austriancharts.at, abgerufen am 19. September 2022.
  62. Prince. hitparade.ch, abgerufen am 19. September 2022.
  63. Prince. officialcharts.com, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  64. Prince – Chart History. billboard.com, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  65. BRIT Certified. In: BPI.co.uk. 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  66. Musicology. In: Princevault.com. 25. Juni 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  67. Edelmetall Gewinner 2005. In: Hitparade.ch. 2022, abgerufen am 19. September 2022.
  68. Chartquellen: DE AT CH UK US
  69. Fryderyk: Najlepszy Album Zagraniczny. In: Fryderyki.pl. 2022, abgerufen am 19. September 2022 (polnisch).
  70. a b Awards – Awards and Nominations. In: Princevault.com. 1. August 2016, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).

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