Museum für Uhren, Schmuck und Kunst Frankfurt am Main
Das Museum für Uhren, Schmuck und Kunst Frankfurt am Main, kurz als Frankfurter Uhren- und Schmuckmuseum bezeichnet, liegt in Frankfurt-Höchst am Dalbergplatz. Das Museum ist im Glockenspielhaus untergebracht, einer Liegenschaft an der Hostatostraße. Träger des Museums ist der gleichnamige gemeinnützige Verein.
Aufgrund eines Wasserschadens war das Museum ab 1998 für zehn Jahre geschlossen. Mitte Dezember 2008 wurde es neu eröffnet, seit Februar 2009 ist es der Öffentlichkeit an mehreren Tagen im Monat zugänglich.[1][2]
Ausstellung
Das Museum zeigt in fünf Ausstellungsräumen Exponate aus mehreren Jahrhunderten. Zur Einordnung der Ausstellungsstücke in ihre jeweilige Epoche werden Waffen, Werkzeuge, Münzen und Fachliteratur der Zeit gezeigt. Die Sammlung umfasst im Detail historische Turmuhren, Taschenuhren aus verschiedenen Ländern, eine Edelsteinschleiferei, gefälschte Objekte und eine chronologische Folge von Uhren aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart.
Als Besonderheit zeigt das Museum auch siebenundzwanzig Hemmungsmodelle des Uhrmachermeisters Karl Geitz, dem Gründer der Hessischen Uhrmacherschule. Zu jedem der Modelle liegen Konstruktionszeichnungen und erläuternde Texte vor.
Eindrücke aus dem Museum
Einzelnachweise
- ↑ Karin Schäufler: Im Museum der Zeit. Frankfurter Rundschau vom 19. Dezember 2008
- ↑ Höchster Kreisblatt vom 23. Dezember 2008: Mit Uhren-Experten auf Zeitreise gehen.
Weblinks
Koordinaten: 50° 6′ 7,8″ N, 8° 32′ 51,4″ O
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Ausstellungsräume B (Hintergrund) und C (Vordergrund)
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Vitrine Martin Seidel, Rudolstadt
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Barocke Kutschenuhr mit Übergehäuse
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Glockenspielhaus am Dalbergplatz in Frankfurt-Höchst