Musculus intercostalis internus
Musculus intercostalis internus |
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Muskeln des Brustkorbs des Menschen |
Ursprung |
Rippe |
Ansatz |
folgende Rippe |
Funktion |
Ausatmung |
Innervation |
Nervi intercostales (Spinalnerven des Brustteils des Rückenmarks) |
Spinale Segmente |
Th1-Th11 |
Der Musculus intercostalis internus (lat. für „innerer Zwischenrippenmuskel“) ist ein im jeweiligen Zwischenrippenraum verlaufender Skelettmuskel des Thorax. Die Musculi intercostales interni (Plural) verlaufen dabei schräg dorsokaudal (rücken-schwanzwärts, beim Menschen also nach hinten und unten) von einer Rippe zur darauffolgenden. Die Faszie, die den Muskel dorsal bedeckt, ist die Fascia thoracica interna.[1]
Die Musculi intercostales interni bilden zusammen mit den Rippen und den über ihnen liegenden Musculi intercostales externi die Brustwand. Die Kontraktion der Musculi intercostales interni senkt die Rippen und verengt damit den Brustkorb, wodurch diese Muskeln die Ausatmung (Exspiration) unterstützen („Hilfsexspirator“) und zur Atemmuskulatur gezählt werden.
Einzelnachweise
- ↑ Thoraxwand, Pleura, Mediastinum. charite.de
Literatur
- Franz-Viktor Salomon: Muskelgewebe. In: Anatomie für die Tiermedizin. Enke, Stuttgart 2004, ISBN 3-8304-1007-7, S. 147–234.