Muromskoje (Kaliningrad)

Siedlung
Muromskoje
Laptau

Муромское
FöderationskreisNordwestrussland
OblastKaliningrad
RajonSelenogradsk
Gegründet1255
Frühere NamenBalota (bis 1404),
Labithau (um 1500),
Labthau (nach 1540),
Laptau (bis 1947)
Bevölkerung719 Einwohner
(Stand: 1. Okt. 2021)[1]
Höhe des Zentrums19 m
ZeitzoneUTC+2
Telefonvorwahl(+7) 40150
Postleitzahl238530
Kfz-Kennzeichen39, 91
OKATO27 215 000 069
Geographische Lage
Koordinaten54° 54′ N, 20° 30′ O
Muromskoje (Kaliningrad) (Europäisches Russland)
Muromskoje (Kaliningrad) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Muromskoje (Kaliningrad) (Oblast Kaliningrad)
Muromskoje (Kaliningrad) (Oblast Kaliningrad)
Lage in der Oblast Kaliningrad

Muromskoje (russisch Муромское, deutsch Laptau, litauisch Labota) ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad im Rajon Selenogradsk. Der Ort gehört zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Selenogradsk.

Geographische Lage

Muromskoje liegt 23 Kilometer nördlich der Oblasthauptstadt Kaliningrad (Königsberg) an der russischen Fernstraße A 191 (ehemalige deutsche Reichsstraße 128) unmittelbar an deren Kreuzung mit dem neu gebauten Primorskoje Kolzo (Küstenautobahnring). Im Ort enden zwei Nebenstraßen, die von Oserowo (Tranßau) im Westen bzw. Luschki (Kiauten) im Osten kommen. Muromskoje ist Bahnstation an der Bahnstrecke Kaliningrad–Selenogradsk–Pionerski (Königsberg–Cranz–Neukuhren).

Ortsname

Die einstige Ortsbezeichnung Laptau[2] deutet hin auf ein „Wohnhaus in einem Flusstal“ (gemeint ist das früher Bledow oder auch Bledauer Beek genannte Flüsschen, das bei Cranzbeek (heute nicht mehr existent) in das Kurische Haff mündet). Andere Ableitungen denken an „labs“ = gut bzw. „lape“ = Fuchs innerhalb einer hier wildreichen Waldgegend.

Geschichte

Das bis 1946 Laptau[3] genannte alte Kirch- und Gutsdorf wurde in der Ordenszeit als Kammeramt durch Abtrennung vom Amt Powunden (heute russisch: Chrabrowo) begründet[4]. Bereits 1327 erfuhr man, dass sich drei Brüder aus Laptau gegen eine jährliche Zahlung von 80 Mark von Lehnspflichten freikauften und das Geld einer bischöflichen Stiftung am Königsberger Dom zugutekam. Ab dem 16. Jahrhundert musste das Amt Laptau Leistungen zur Unterhaltung der Universität Königsberg erbringen, außerdem zur Gründung und späteren Unterstützung des Königsberger Waisenhauses. 1528 erhielt das Dorf seine Handfeste.

Am 13. April 1874 wurde Laptau Zentrum und namensgebender Ort eines neu errichteten Amtsbezirks[5], der bis 1939 zum Landkreis Fischhausen, danach bis 1945 zum Landkreis Samland im Regierungsbezirk Königsberg der preußischen Provinz Ostpreußen gehörte. Die Ortschaften Blaublum (heute nicht mehr existent) und ab 1893 auch Gidauten (russisch: Priosjornoje, jetzt: Oserowo) waren in die Landgemeinde Laptau eingegliedert, die im Jahre 1910 264 Einwohner zählte[6]. Am 1. Januar 1929 schloss sich die Landgemeinde Laptau mit der Landgemeinde Kiauten (heute russisch: Luschki) sowie dem Gutsbezirk Laptau und dem Vorwerk Nuskern (Besymjanka) des Gutsbezirks Wosegau (Wischnjowoje) im gleichnamigen Amtsbezirk gelegen, zur neuen Landgemeinde Laptau zusammen. Die Zahl der Einwohner kletterte bis 1933 auf 531 und betrug 1939 bereits 612[7].

Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Laptau aufgrund seiner Lage im nördlichen Ostpreußen 1945 zur Sowjetunion und erhielt 1947 den Namen „Muromskoje“.[8] Gleichzeitig wurde der Ort in den Dorfsowjet Cholmski selski Sowet im Rajon Primorsk eingeordnet. Seit 1959 war Muromskoje selbst Sitz eines Dorfsowjets bzw. Dorfbezirks. Von 2005 bis 2015 gehörte der Ort zur Landgemeinde Kowrowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Selenogradsk.

Amtsbezirk Laptau (1874–1945)

Zwischen 1874 und 1945 war Laptau Amtsdorf eines Amtsbezirks, der sich anfangs aus zehn kommunalen Einheiten, 1945 nur noch aus drei Gemeinden zusammensetzte[5]:

Deutscher NameRussischer NameBemerkungen
Landgemeinden:
KiautenLuschki1929 in die Landgemeinde Laptau eingegliedert
LaptauMuromskoje
MülsenCholmy
TranßauOserowo
Gutsbezirke:
GidautenPriosjornoje,
später: Oserowo
1893 in den Gutsbezirk Laptau eingegliedert
JaxenMelnikowo1904 in die Landgemeinde Rudau
im Amtsbezirk Rudau eingegliedert
KorbenKrasnoflotskoje1929 in die Landgemeinde Trentitten eingegliedert
LaptauMuromskoje1929 in die Landgemeinde Laptau eingegliedert
MollehnenKaschtanowka1929 in die Landgemeinde Trentitten eingegliedert
Samuelshof1884 in die Landgemeinde Kiauten eingegliedert

Am 1. Januar 1945 bildeten nur noch die Gemeinden Laptau, Mülsen und Tranßau den Amtsbezirk Laptau.

Muromski selski Sowet/okrug 1959–2005

Der Dorfsowjet Muromski selski Sowet (Муромский сельский Совет) wurde im Jahr 1959 im Rajon Primorsk eingerichtet.[9] Er war in erster Linie der Nachfolger des aufgelösten Melnikowski selski Sowet, es wurde aber auch ein Teil des aufgelösten Cholmski selski Sowet angeschlossen, darunter der Verwaltungssitz Muromskoje, sowie (spätestens 1965) auch ein Teil des aufgelösten Nowoselski selski Sowet aus dem Rajon Gurjewsk. Nach dem Zerfall der Sowjetunion bestand die Verwaltungseinheit als Dorfbezirk Muromski selski okrug (ru. Муромский сельский округ). Im Jahr 2005 wurden die verbliebenen Orte des Dorfbezirks in die neu gebildete Landgemeinde Kowrowskoje selskoje posselenije eingegliedert.

OrtsnameName bis 1947/50Bemerkungen
Besymjanka (Безымянка)NuskernDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Cholmski eingeordnet.
Datschnoje (Дачное)BirkenbergDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Nowoselski im Rajon Gurjewsk eingeordnet.
Fjodorowo (Фёдорово)MaldaitenDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet.
Gussewo (Гусево)DorbenDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Nowoselski im Rajon Gurjewsk eingeordnet. Er wurde vor 1975 an den Ort Karjernoje angeschlossen, später aber wieder eigenständig. Im Jahr 1997 wurde er aus dem Ortsverzeichnis gestrichen.
Irkutskoje (Иркутское)PlöstwehnenDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Nowoselski im Rajon Gurjewsk eingeordnet.
Iskrowo (Искрово)RingelsDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet.
Karassino (Карасино)WittehnenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Karjernoje (Карьерное)PomehnenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Nowoselski im Rajon Gurjewsk eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Kaschtanowka (Каштановка)MollehnenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet.
Kijewskoje (Киевское)SchmiedehnenDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Kaschirski im Rajon Gurjewsk eingeordnet.
Kortschagino (Корчагино)TiedtkenDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet.
Krasnoflotskoje (Краснофлотское)KorbenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet.
Kudrinka (Кудринка)BackelnDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet.
Lugowskoje (Луговское)LobittenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Nowoselski im Rajon Gurjewsk eingeordnet.
Luschki (Лужки)KiautenDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Nowoselski im Rajon Gurjewsk eingeordnet.
Melnikowo (Мельниково)RudauDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst der Verwaltungssitz des Dorfsowjets Melnikowski.
Muromskoje (Муромское)LaptauVerwaltungssitz
Motewelowo (Мотевелово)MogahnenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Nadeschdino I (Надеждино)TwergaitenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Nowoselski im Rajon Gurjewsk eingeordnet.
Nadeschdino II (Надеждино)GersthenenDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Nowoje (Новое)SteinittenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Cholmski eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Nowoselskoje (Новосельское)WillkeimDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst der Verwaltungssitz des Dorfsowjets Nowoselski im Rajon Gurjewsk.
Oserowo (Озерово)TranßauDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Cholmski eingeordnet.
Priosjornoje (Приозёрное)GidautenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet. Er wurde vermutlich vor 1988 entweder an den Ort Muromskoje oder an den Ort Oserowo angeschlossen.
Priwolnoje (Привольное)GunthenenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Nowoselski im Rajon Gurjewsk eingeordnet.
Rybnoje (Рыбное)StombeckDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Nowoselski im Rajon Gurjewsk eingeordnet. Er wurde vor 1975 verlassen.
Saschtschitnoje (Защитное)GeorgshöheDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet. Er gelangte später in den Dorfsowjet Chrabrowski im Rajon Gurjewsk und verlor dort seine Eigenständigkeit.
Schirokopolje (Широкополье)RoppenDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Nowoselski im Rajon Gurjewsk eingeordnet.
Serjoschkino (Серёжкино)SergittenDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Sirenewo (Сиренево)EisselbittenDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet.
Sosnowka (Сосновка)BledauDer Ort wurde vor 1975 umbenannt. Er wurde 2002 in die Stadt Selenogradsk eingemeindet.
Swjaginzewo (Звягинцево)WaschkeDer Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet.
Werbnoje (Вербное)DarienenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Cholmski eingeordnet.
Werschinino (Вершинино)PluttwinnenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet.
Wetrowo (Ветрово)EkrittenDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Melnikowski eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Wolnoje (Вольное)SchulsteinDer Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Cholmski eingeordnet.

Burg Laptau

Bereits im 13. Jahrhundert existierte in Laptau eine Burg[4] des Bischofs von Samland, die wohl an der Stelle einer ehemaligen prußischen Wallanlage errichtet worden war. Im Jahre 1351 wurde sie ausgebaut und zwischen 1560 und 1607 grundlegend erneuert. Um Baumaterial zu gewinnen ließ man hierfür die Burg Powunden (heute russisch: Chrabrowo) abbrechen.

Die Burg verfiel nach 1700 und war um 1760 bereits wüst. 1851 riss man die restlichen Ringmauern ab, um Steine für den Bau der Cranzer Chaussee (heute russische Fernstraße A 191) zu gewinnen. Auf dem Burggelände entstand eine Gastwirtschaft.

Kirche

Kirchengebäude

Bei der Laptauer Kirche[10] handelt es sich um einen verputzten Feldsteinbau mit Ziegelecken aus dem 14. Jahrhundert. Die oberen Stockwerke des Turmes waren aus Backsteinen. Im Jahre 1818 wurde ihm ein spitzes Dach mit welscher Haube aufgesetzt.

Seit 1818 war das Kircheninnere mit einer Flachdecke überzogen,[11] der Chor hatte ein Sterngewölbe. Der zweigeschossige geschnitzte Altar vom Anfang des 17. Jahrhunderts zeigt in seiner Mitte die Kreuzigung Christi. Auch die wenige Jahrzehnte später entstandene Kanzel verfügte über wertvolles Schnitzwerk.

Bei den Kriegshandlungen wurden sowohl das Turmdach als auch die Eindeckung des Kirchenschiffs stark beschädigt. Das Dach wurde mit flachen Asbest-Platten repariert. Der Turm wurde in den 1980er Jahren bis auf halbe Höhe abgerissen und die Seitenwände wurden erhöht. Im Chorraum baute man Waschräume und Toiletten ein.

Kirchengemeinde

Laptau war ein altes Kirchdorf und wurde etwa 1300 gegründet. Die lutherische Reformation fasste hier recht früh Fuß. Gehörte die Pfarrei zunächst zur Inspektion Fischhausen (heute russisch: Primorsk), so war sie vor 1945 in den Kirchenkreis Königsberg-Land II (nördlich des Pregel) innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingegliedert. Heute liegt Muromskoje im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch-lutherischen Gemeinde in Selenogradsk (Cranz). Sie ist Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad (Königsberg) innerhalb der Propstei Kaliningrad[12] der Evangelisch-lutherischen Kirche Europäisches Russland.

Kirchspielorte (bis 1945)

Zum Kirchspiel Laptau gehörten bis 1945 außer dem Pfarrdorf Laptau 19 Kirchspielorte[13], die heute im Gebiet sowohl der Landgemeinde Kowrowo (Nautzau) als auch der Landgemeinde Chrabrowo (Powunden) liegen:

NameHeutiger NameNameHeutiger Name
BackelnKudrinkaNorgehnenSchatrowo
BergenauNuskernBesymjanka
FritzenSosnowkaGroß RaumRjabinowka
GidautenPriosjornoje,
jetzt: Oserowo
SchreitlackenMorschanskoje
KantenJelnikiSchugstenBerjosowka
KiautenLuschkiSteinerkrugPeschkowo,
jetzt: Chrabrowo
KorbenKrasnoflotskojeTranßauOserowo
LaptauMuromskojeTrentittenSaizewo
MollehnenKaschtanowkaWickiauKlinzowka
MülsenCholmyWiskiautenMochowoje

Pfarrer (bis 1945)

In Laptau amtierten von der Reformation bis 1945 als evangelische Geistliche[14]:

  • Urban Gesner, bis 1530
  • Michael N., ab 1530
  • Urban Gesner, ab 1533
  • Thomas Zincke, 1542
  • Johann Langner, 1551
  • Valentin Ravelt, 1561
  • Johann Reinhard, bis 1562
  • Gerhard Faber, ab 1562
  • Martin Heldt, 1569
  • Caspar Stürmer, 1572–1581
  • Georg Gallus, 1581
  • Godschalk Halbach von der Pforte, 1581–1598
  • Johann Oye, 1598–1602
  • Johann Hempel, 1602–1626
  • Christian Dorsius, 1627–1638
  • Christian Heineccius, 1638–1663
  • Johann Ehr. Scheibenpoden, 1663–1679
  • Johann Flottwell, 1680–1697
  • Friedrich Herrmann, ab 1697
  • Gottfried Albrecht Nicolai, 1716–1722
  • Johann Philipp Bullinger, 1722–1743
  • Johann Heinrich Rommel, 1744–1761
  • Michael Rosenbaum, 1761–1768
  • Georg Christ. Herold, 1769–1779
  • Johann Friedrich Rosenhagen,
    1780–1801
  • Friedrich Riemasch, 1802–1815
  • Michael Biendarra, 1816–1822
  • Friedrich Ferdinand Wenetzki, 1822–1823
  • Eduard Const. W. Hoffmann, ab 1824
  • Carl Ludwig Fischer, 1858–1860
  • Johann Theodor H. Rosseck, 1860–1879
  • Otto Richard H. Prellwitz, 1879–1893
  • Adalbert Gottl. Emman. Ebel, 1893–1901
  • Hermann Cölestin Ebel, 1901–1906
  • Otto John, 1906–1922
  • Friedrich Paul Heck, 1923–1928
  • Ewald Schröder, 1928–1932
  • Richard Jäschke, 1932–1940
  • Alexander Ogilvie, 1941–1945

Schule

In Laptau gab es vor 1945 eine dreiklassige Dorfschule, die aus einer früheren Kirchenschule hervorgegangen war.

Persönlichkeiten des Ortes

Einzelnachweise

  1. Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
  2. Laptau-GenWiki
  3. Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreußen: Laptau
  4. a b Geschichte von Laptau und der dortigen Burg bei ostpreussen.net
  5. a b Rolf Jehke, Amtsbezirk Laptau
  6. Uli Schubert, Gemeindeverzeichnis, Landkreis Fischhausen
  7. Michael Rademacher: Landkreis Samland. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR vom 17. November 1947: Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad)
  9. Information auf http://www.klgd.ru
  10. Kirche Laptau bei Gen-Wiki
  11. Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens. Göttingen 1968, Band II, S. 56
  12. Evangelisch-lutherische Propstei Kaliningrad (Memento vom 29. August 2011 im Internet Archive)
  13. Patrick Plew, Die Kirchen im Samland: Laptau (Memento desOriginals vom 27. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.plew.info
  14. Friedwald Moeller, Altpreußisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945, Hamburg, 1968, Seite 82

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