Munich Open 2013
Munich Open 2013 European Tour 2012/13 – Event 6 | |
Turnierart: | Minor-Ranking-Turnier |
Teilnehmer: | 132 |
Austragungsort: | Veranstaltungsforum, Fürstenfeldbruck |
Eröffnung: | 4. Januar 2013 |
Endspiel: | 6. Januar 2013 |
Sieger: | Mark Selby |
Finalist: | Graeme Dott |
Höchstes Break: | 141 ( Anthony Hamilton, Jamie Cope, Thepchaiya Un-Nooh) |
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Die Munich Open 2013 (gemäß dem Hauptsponsor auch als die Arcaden Munich Open bezeichnet) waren ein Snookerturnier, das 2012 und 2013 ausgetragen wurde. Im Vorjahr trug das Turnier den Namen FFB Snooker Open 2012.
Die Munich Open waren das letzte der 13 Einzelturniere der Players Tour Championship 2012/13 und die letzte Möglichkeit, sich für das Tourfinale zu qualifizieren. Wie im Vorjahr wurde das Turnier zweigeteilt, aber mit einer Änderung: Die ersten beiden Runden wurden Ende November 2012 in England ausgetragen, die verbliebenen 32 Teilnehmer spielten in der ersten Januarwoche 2013 den Sieger in Fürstenfeldbruck aus. Im Vorjahr fanden drei Runden in Sheffield statt und nur die besten 16 Spieler waren nach Deutschland gekommen. Der Modus mit einem Top-32-Endturnier war zuvor schon bei den Gdynia Open 2012 praktiziert worden.
132 Spieler hatten für das Turnier gemeldet, allerdings blieben viele Topspieler dem Turnier fern, darunter der zwischenzeitliche Weltranglistenführende Judd Trump und vier weitere Top-10-Spieler.
Es gewann der Engländer Mark Selby, der einen Monat zuvor mit seinem Sieg bei der UK Championship Platz 1 der Rangliste übernommen hatte. Selby hatte auch das andere deutsche Turnier der European Tour, das Paul Hunter Classic in Fürth gewonnen.
Das gesamte Turnier einschließlich des Finales wurde im Best-of-Seven-Modus (vier Gewinnframes) ausgetragen.
Vorrunde
Am 26. und 27. November 2012 fand der erste Teil des Turniers in der Sheffielder Snooker Academy statt. Acht Spieler mussten eine Vorrunde ausspielen, um das 128er-Feld der ersten Runde zu komplettieren. Die 32 Sieger der zweiten Runde qualifizierten sich für das Endturnier. Von den angetretenen Topspielern schieden Shaun Murphy, Stuart Bingham und Ding Junhui bereits frühzeitig aus[1].
Runde 1 (Qualifikation)
Spiel | Ergebnis | Spiel | Ergebnis | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Kishan Hirani | 2:4 | Justin Astley | 3 | Alex Taubman | 2:4 | Adam Wicheard | |
2 | Ross Higgins | 4:0 | Henry Roper | 4 | Joe Steele | 4:1 | Eden Sharav |
Runde 2 (Top 128)
Runde 3 (Top 64)
Endrunde
Die verbliebenen 32 Spieler traten in der ersten Januarwoche 2013 im Stadtsaal des Veranstaltungsforums Fürstenfeldbruck gegeneinander an. Ab 4. Januar wurde an zwei Turniertischen gespielt, das Finale fand am Dreikönigstag statt.
Größte Überraschung der Auftaktrunde war das Ausscheiden von Neil Robertson trotz 3:0-Führung gegen den Norweger Kurt Maflin. Neben dem Weltranglistenfünften schied auch der Sechste Stephen Maguire aus, der der Titelverteidiger gewesen ist. Somit waren die Nummer eins Mark Selby und die Nummer 15 Graeme Dott die bestplatzierten Spieler unter den letzten 16. Sie setzten sich auch gegen die verbliebene Konkurrenz durch und bestritten das Endspiel, in dem sich Selby mit 4:3 durchsetzte.
Finale
Finale: Best of 7 Frames Schiedsrichter/in: Maike Kesseler Veranstaltungsforum Fürstenfeld, Fürstenfeldbruck, Deutschland, 6. Januar 2013 | ||
Mark Selby | 4:3 | Graeme Dott |
76:51 (53), 22:84, 62:31, 0:113 (106), 30:52, 82:1 (72), 90:0 (90) | ||
90 | Höchstes Break | 106 |
– | Century-Breaks | 1 |
3 | 50+-Breaks | 1 |
Century-Breaks
|
|
Quellen
- ↑ Munich Open: Down To 32, Pro Snooker Blog, 27. November 2012
Weblinks
- Ergebnisse Hauptrunde (bei snooker.org)
- Spielplan (Memento vom 12. April 2013 im Internet Archive) (worldsnooker.com; PDF; 216 kB)
- Ergebnisse Vorrunden (bei snooker.org)
- Spielplan Fürstenfeldbruck (Memento vom 4. Juni 2015 im Internet Archive) (worldsnooker.com; PDF; 131 kB)
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See Flag of Australia.svg for main file information.Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.