Mungo (Fluss)
Mungo | ||
Einzugsgebiet des Mungo | ||
Daten | ||
Lage | Kamerun | |
Flusssystem | Mungo | |
Ursprung | Zusammenfluss von Bächen in den Rumpibergen 4° 57′ 44″ N, 9° 23′ 19″ O | |
Quellhöhe | 1755 m | |
Mündung | Wouri-Ästuar, Bucht von BonnyKoordinaten: 4° 3′ 14″ N, 9° 30′ 24″ O 4° 3′ 14″ N, 9° 30′ 24″ O | |
Mündungshöhe | 0 m | |
Höhenunterschied | 1755 m | |
Sohlgefälle | 8,8 ‰ | |
Länge | 200 km[1] | |
Einzugsgebiet | 4200 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Mundame[1] AEo: 2420 km² Lage: etwa 80 km oberhalb der Mündung | NNQ (Min. Monat Ø) MNQ 1952-1977 MQ 1952-1977 Mq 1952-1977 MHQ 1952-1977 HHQ (Max. Monat Ø) | 22,4 m³/s 43,3 m³/s 164 m³/s 67,8 l/(s km²) 350 m³/s 494 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Kidde | |
Mittelstädte | Muyuka | |
Der Mungo, etwa 15 Kilometer vor der Mündung |
Der Mungo ist ein Fluss im zentralafrikanischen Kamerun.
Beschreibung
Der Fluss entspringt in den Rumpibergen[3]. Von dort fließt er zunächst Richtung Osten und dann nach Süden bis zur Kamerun-Mündung[4]. Der Mungo hat ein Wassereinzugsgebiet von ca. 4200 Quadratkilometern.[2] Sein nördliches Einzugsgebiet umfasst die Bakossi-Berge und der Mount Kupe. Zahlreiche Kraterseen wie der Barombi Mbo, mit ihren teilweise endemischen Fischbeständen, führen dem Mungo über kleinere Nebenflüsse Wasser zu[5][6].
Das Westufer des Flusses gehört zum Siedlungsgebiet des Volkes der Oroko, das nördliche Wassereinzugsgebiet zum Siedlungsgebiet der Bakossi.
Hydrometrie
Die Durchflussmenge des Flusses wurde in Mundame, etwa 80 km vor der Mündung, in m³/s gemessen.[1]
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Weiteres
Der Fluss wird im Text der kamerunischen Nationalhymne erwähnt.
Einzelnachweise
- ↑ a b c PDF zur Hydrologie Kameruns (Französisch) Zugriff 25. Juli 2018
- ↑ a b C.E. Gabche, S.V. Smith: Cameroon Estuarine Systems, 2006 (Memento des Originals vom 23. August 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Deutsches Kolonial-Lexikon (1920), Band II, Mungo, S. 600
- ↑ Deutsches Kolonial-Lexikon (1920), Band II, Kamerunästuar, S. 219
- ↑ Ethelwynn Trewawas: Fishes of the Crater Lakes, Northwest Cameroon (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in Bonner zoologische Beiträge 13: 146-190 (PDF-Dokument, 4,13 MB) (englisch)
- ↑ Dug-Well Biological Water Quality in Kumba-Cameroon: GIS Evaluation and Seasonal Variation of a Pollution-Indicator (PDF-Dokument, 4,43 MB) (englisch)
Auf dieser Seite verwendete Medien
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picture of the Mungo River in Douala, Littoral region, Cameroon
Autor/Urheber: http://maps-for-free.com/ annotated by Aymatth2, Lizenz: CC BY 3.0
Approximate watershed of the Mungo River, Cameroon