Motorradbrille

(c) Bundesarchiv, Bild 183-B0715-0007-002 / Schaar, Helmut / CC-BY-SA 3.0
Helga Heinrich-Steudel mit Motorradbrille

Die Motorradbrille wird vorrangig zum Schutz der Augen vor Fahrtwind und in der Luft befindlichen Partikeln eingesetzt.

Schon zu Beginn der Nutzung des Motorrads war die separate, nicht in den Motorradhelm integrierte Brille ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung des Fahrers. Erst später gab es den Motorradhelm mit Visier, der die Motorradbrille überflüssig machte.

Die Motorradbrille entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend zu einem Schmuckstück, das nicht nur in unterschiedlichsten Formen und Farben fabriziert wird, sondern auch unterstützende Eigenschaften wie Sehstärken-Optimierung oder den Einsatz von sicheren und leichteren Spezialglasbauteilen aufweist.

Quellen

  • Hugo Wilson: Das Lexikon vom Motorrad. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-01719-9.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bundesarchiv Bild 183-B0715-0007-002, Schleizer-Dreieck, Motorradrennen.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-B0715-0007-002 / Schaar, Helmut / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Zentralbild/Schaar

15.7.1963
Motorrad-Rennsport:
15 Staaten auf dem Schleizer-Dreieck
Zum 30. Male donnerten am 14.7. auf dem Schleizer-Dreieck die Motoren. Die älteste Rennstrecke Deutschlands sah an diesem Tag Fahrer aus 15 Ländern am Ablauf und hatte damit ein Rekordergebnis zu verzeichnen. Gleichzeitig stellte das Rennen einen Höhepunkt in der Vorbereitung des in drei Wochen in Leipzig stattfindenden IV. Deutschen Turn- und Sportfestes dar.

UBz.: Helga Steudel (MZ Zwickau) belegte als einzige weibliche Fahrerin des Rennens in der Klasse 125 ccm - Ausweis einen hervorragenden 2. Platz.