Motorradbestattung
Als Motorradbestattung bezeichnet man den Transport von Särgen mit einem Motorradgespann bei der Bestattung. Der Beiwagen ist dazu von der Größe und der Zuladung für das Mehrgewicht ausgelegt.
Motorradbestattungen in dieser Form sind seit den 2000er Jahren in den Vereinigten Staaten und seit 2002 in Großbritannien für verstorbene Motorradfahrer möglich.[1]
Seit 2011 wird die Motorradbestattung auch in Deutschland angeboten. Als Antrieb des Gespanns können unter anderem handelsübliche Kawasaki- oder Harley-Davidson-Motorräder fungieren.[2]
Technische Daten eines Bestattungsbeiwagens[3] | |||||||||||||
Länge | 2600 mm | ||||||||||||
Breite | 1320 mm | ||||||||||||
Reifen | 145/70 × 13 | ||||||||||||
Federweg | 60 mm |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ motorcyclefunerals.com (abgerufen am 19. Dezember 2014)
- ↑ faz.net Eine letzte Runde für den Zweiradfreund (abgerufen am 19. Dezember 2014)
- ↑ Motorrad-Gespanne Katalog, 2013: JG Bestattungsbeiwagen, S. 41.
Auf dieser Seite verwendete Medien
(c) Ponyegg at the English Wikipedia, CC BY-SA 3.0
A motorcycle & sidecar hearse. In this case used for the funeral of Thomas Dillon, Godalming, Surrey, UK on 8th August 2007, the hearse was supplied by J Gorringe & Son Funeral Directors, Godalming, Surrey, UK. This photograph was taken by myself (Sean Dillon), on 8th Aug 2007 outside our home before we went to the crematorium.
Autor/Urheber: JG-Motorradbestattungen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
These are the Harley-Davidson funeral herase of JG-Motorcycle Funerals