Der Ort liegt in der Eifel. Bei Mosbruch entspringt der Üßbach. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist jedoch der Mosbrucher Weiher, ein verlandetes Maar und heute zusammen mit dem im Norden liegenden Hochkelberg ein Naturschutzgebiet. Zu Mosbruch gehören auch die Wohnplätze Friedrichsmühle (auch Ackermühle) und Zumried.[2]
Im Zuge der kommunalen Neuordnung von Rheinland-Pfalz kam die Gemeinde am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Mayen zum Landkreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel).[3]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Mosbruch, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
Jürgen Gitzen wurde am 24. Juni 2019 Ortsbürgermeister von Mosbruch. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat. In seiner konstituierenden Sitzung wählte er Gitzen ins Amt.[6]
Gitzens Vorgänger Walter Morsch hatte das Amt zehn Jahre ausgeübt, war 2019 aber nicht erneut angetreten.[7]
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: „Von Silber und Rot geviert; 1. ein schwarzes Balkenkreuz, 2. ein silberner Äbtissinenstab, 3. zwei silberne gekreuzte Kerzen, 4. eine rote Raute.“
↑Walter Morsch: Bevorstehende Kommunalwahlen in Mosbruch. In: Amtsblättje – Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 19/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 20. Oktober 2020.