Moro (Adelsgeschlecht)

Wappen derer di Moro

Moro ist der Name eines alten, aus Venedig stammenden, später in Bayern ansässigen Adelsgeschlechts.

Das hier behandelte Geschlecht ist von dem möglicherweise verwandten, aber wappenverschiedenen Kärntner Adelsgeschlecht der Ritter von Moro zu unterscheiden.[1]

Namensgebung

Der Name Moro lässt sich zurückführen auf griechisch μοροσ oder italienisch moro = dunkel. Die Familie scheint zur Zeit der Namensgebung eine dunkle Hautfarbe gehabt zu haben.[2]

Geschichte

Venetien

Der Überlieferung nach soll im Jahre 936 ein „Domenico, Sohn eines Fremden“ nach Venetien eingewandert sein. Die sicheren Familienbelege reichen bis 982 zurück. Die Familie Moro lebte in Mira.[3] Sie gehörte bereits in den ersten Jahrhunderten der Republik Venedig den Optimaten an und wurde 1297 vom Großen Rat in das Patriziat aufgenommen, dem die Familie bis zur Auflösung der Republik 1797 angehörte. 1822 wurde ihr Adelsstand vom österreichischen Kaiser Franz I. bestätigt.[4]

Die Familie Moro war politisch sehr einflussreich. Zu den bekanntesten Familienmitgliedern zählen Giovanni VII. Gradenigo, 1112–1129 Patriarch von Grado, Giacomo, ein sehr aktiver Politiker während des Konflikts mit den Carraresi (1370–1380), Giovanni (14. Jahrhundert), einer der ersten Herrscher der Terraferma, Antonio, Verwalter der Terraferma, zwang 1413 Feltre, Belluno, Bassano und Bologna, sich Venedig zu ergeben, und Damiano, Verwalter der Armee des Po während des Krieges von Ferrara (1482–1484). Im 15. Jahrhundert stellte die Familie mit Cristoforo Moro (1390–1471) sogar einen Dogen von Venedig. Sein Vater war Lorenzo di Giacomo, Prokurator der Contrada San Zan Degolà. Oft hielten sich Familienmitglieder auf Kreta auf, möglicherweise weil die Ehefrau von Lorenzo di Giacomo von Kreta stammte. Dieser Familienzweig wird deshalb auch als Moro da Candia bezeichnet.[5] Zwar erscheinen Mitglieder der Familie nicht in den Registern der Balla d’oro, in denen die Söhne der adligen Familien üblicherweise ab einem Alter von 18 Jahren eingetragen wurden. Doch stand die Familie in hohem Ansehen, wie die Wahl eines Onkels zum Prokuratoren und Christoforos Studium in Padua belegen. Um 1500 verlor die Familie, zu der auch Literaten wie der Philosoph Gabriele († 1650) gehörten, ihre politische Bedeutung.[6] Domenico Moro († 1844) war ein italienischer Freiheitskämpfer und Mitstreiter der Gebrüder Bandiera.

Bayern

Die Einwanderung der venezianischen Moro nach Bayern und in den Landkreis Cham erfolgte im 18. und 19. Jahrhundert.[7][8] Johann Peter Franz Anton (Giovanni Pietro Francisco Antonio) von Moro (1682–1778) trat 1709 in Italien in französische Kriegsdienste und zwar in das Regiment Bavière.[9] Regimentsinhaber war Emmanuel-François-Joseph de Bavière, ein außerehelicher Sohn des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern mit der Gräfin Agnes Franziska Arco, der seinen leiblichen Vater im Spanischen Erbfolgekrieg unterstützte. Der bayerische Kurfürst hatte zuvor größere Verluste hinnehmen und ins Ausland fliehen müssen. Dann jedoch wendete sich 1711 mit dem Tod Kaiser Josephs I. das Glück. Max Emanuel bekam sein Land zurück,[10][11] wodurch Johann Peter Franz Anton von Moro nach Bayern kam und dort ansässig wurde.[12] Er diente vier bayerischen Kurfürsten 75 Jahre im Spanischen Erbfolgekrieg (1701–1714), dem Österreichischen Erbfolgekrieg (1740–1748), im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) und im Bayerischen Erbfolgekrieg (1778–1779). Johann Peter Franz Anton von Moro wurde Generalmajor in bayerischen Diensten und wurde am 21. August 1770 von Kurfürst Maximilian III. Joseph zum „Stadt-Commandanten zu Landshut“ bestellt.[13][14][15] Er diente im selben Regiment wie Generalmajor Janus von Montgelas, der Vater von Maximilian von Montgelas.[16] Die erste Frau von Johann Peter Franz Anton von Moro hieß Anna Maria Adelheid von Lüxenburg.[17] In zweiter Ehe war er mit Maria Anna Fryin von Vieregg verheiratet[18] und führte entsprechend einen Siegelring, in dem das Wappen derer von Moro und das Wappen derer von Vieregg abgebildet sind.[19]

Sein Sohn Johann Heinrich von Moro (20. November 1729 – 5. Februar 1786) war Hauptmann in bayerischen Diensten, wobei er an 5 Feldzügen teilnahm. Er heiratete Sabrina Sinzl aus Hof bei Cham.[20][21] Seine Grabplatte an der Außenseite der Kirche St. Peter in Straubing vom Februar 1786 nennt ihn „Edler von Venedig“.[22]

Johann Heinrich von Moro und Sabrina Sinzl hatten drei Söhne: Andreas Franz Heinrich von Moro (1768–1829), Ignaz Andreas von Moro (1766–1847)[23] und Johann Peter Joseph von Moro (8. November 1775 – 27. Oktober 1853).[24]

Andreas von Moro kaufte 1800 von Baron von Drechsel für 28.000 Gulden das Landsassengut Kager.[25] Seine Frau Maria Antonia Josepha Theresia war eine geborene von Gleißenthal (1764–1844), Tochter von Freiherr Joseph Anton Ludwig Xaver von Gleißenthal, Herr zu Schachendorf.[26] Andreas und Antonia von Moro hatten keine eigene Kinder. 1805 nahmen sie Joseph Anton Moro (* 1805), „Sohn des Unterleutnants Peter von Moro und der Nagelschmiedstochter Barbara Strasser aus Moosburg, beide ledigen Standes, unehelich gezeugtes Kind“, später in den amtlichen Urkunden Schlosstoni genannt, als Pflegekind auf.[27]

Am 10. Mai 1815 wurde Andreas von Moro mit seinen beiden Brüdern in das Adelsregister des Königreichs Bayern eingetragen: „Andreas Franz Heinrich von Moro, quittierter Hauptmann und Inhaber des Sitzes Kager, samt seinen Geschwistern und Abkömmlingen beiderlei Geschlechts, bei der Adelsklasse Lit. M. Fol. 237 Act. No. 4475.“[9][29][30][31] 1817 wurde Andreas von Moro zum Major und Kommandanten des II. Landwehr Bataillons Cham bestellt.[32]

1824 schenkte Andreas von Moro dem Schlosstoni ein „Ökonomie Gütlein“.[33] Von den 240 Tagwerk des Landsassengutes Kager, deren Bestände in der Schenkungsurkunde einzeln mit Nummer und Größe aufgelistet sind, gehen an Schlosstoni:

  1. An Gebäuden: Das Wohnhaus für einen Oekonomen mit einer Stallung und einem Stadel.
  2. An Gärten: Nichts.
  3. An Feldern: Der weiße Acker 1 1/2 Tagwerk, die beiden Bierlfelder je 1/2 Tagwerk, das Hüterackerl 1/8 Tagwerk, das Lampenackerl 1/2 Tagwerk
  4. An Wiesen: Den Schmidfleck 1/2 Tagwerk, den Wastlweiher 1 1/4 Tagwerk, das Wiesfleckl an dem Plausen 1/2 Tagwerk,

Beim Schloss bleiben:

  1. Das Hofmarkschlossgebäude, ein Stall und ein Stadel.
  2. Die beiden Gärten.
  3. Die nicht geschenkten Felder, Wiesen und Waldungen.

Nach dieser Schenkung heiratete Schlosstoni Anton Moro im selben Jahr Barbara Hoecht, Tochter von Andreas Hoecht. Kurz darauf stellte er beim Magistrat der Stadt Straubing zwecks „Ansiedlungsgesuch“ den Antrag, „dass die Militärpflichtentlassung bey der königlichen Regierung erwirkt werden wolle.“[34] Zwei Jahre später, 1826, beantragte Anton Moro den Neubau eines Hauses (damals Nr. 33, heute (2022) Nr. 111).[35]

1827 erhielten die drei Söhne von Johann Heinrich von Moro und Sabrina Sinzl von König Ludwig I. die Belehnung für die Hofmark Hof: Franz Andreas von Moro, Gutsbesitzer zu Kager und als Lehensträger für die übrigen Geschwister Ignaz von Moro, „Damenstiftsbeamter zu Sanct Veit“ München, und Johann Peter Joseph von Moro, königlich-bayerischer Hauptmann.[36] Die Hofmark Hof kam über Sabrina Sinzl, Johann Heinrich von Moros Ehefrau, in die Familie, denn 1727 war die Hofmark an Johann Franz Sinzl, Bruder von Sabrina Sinzl, gefallen.[37] Andreas von Moro starb 1829, Peter von Moro wohnte weiterhin in „Hof bei Kamm“.[38]

Johan Peter Joseph von Moro, geboren am 8. November 1775 und getauft am 16. November 1775 in Straubing[40], ging 1828 als Hauptmann 1. Claße ohne besondere Gebrechen in Pension, nachdem er in 39 Jahren[41] an neun Feldzügen teilgenommen hatte. Vom Russlandfeldzug 1812 kehrte er im Frühjahr 1813 nach Bayern zurück. Von den 35799 bayerischen Soldaten kamen 2297 zurück, die anderen „waren in Rußland geblieben: auf den Landstraßen erfroren oder in den Pesthöhlen der Lazarette gestorben, von den Kosaken verschleppt oder von den Einwohnern erschlagen“.[42][43][44][45][46][47]

1841 kaufte Peter von Moro in Cham das Haus Nr. 268 an der Stadtmauer für 1200 fl.,[48][49] 1853 starb er an einer Lungenentzündung.[50]

Nachdem Andreas von Moro, Inhaber der Hofmark Kager, 1829 gestorben war, wurde die Witwe Antonia von Moro als „Besitzerin von Kager“ geführt. Sie beschenkte Anton Moro im März und Juni 1831 und verkaufte 1831 Teile der Hofmark an das Königreich Bayern.[51][52] 1832 wurden die gesetzlich festgelegten Entschädigungen gezahlt.[53] 1833 und 1840 beschenkte Antonia von Moro, nun als „vormalige Gutsbesitzerin zu Kager“, erneut ihren Pflegesohn Anton Moro.[54][55] Antonia von Moro starb 1844.[56]

1848 wurden alle Rittergüter im Königreich Bayern abgelöst.[57] Entsprechend wurde 1850 die Ablösung der „Moro’schen Relikten von Hof“ bekanntgegeben.[58]

1864 übergab Anton Moro den Hof an seinen Sohn Johann Moro, der kurz darauf, noch im selben Jahr, Theres Bucher aus Deschenried heiratete.[59] Die Eheleute hatten zwei Söhne: Josef Moro (1865-1927), der nach Engelsdorf Nr. 7 heiratete, und Jakob Moro (1879-1960), der nach Maierhöfen Nr. 1, Stamsried, heiratete. Heute (Stand 2022) leben Nachkommen des Schlosstoni im Raum Cham, Regensburg, Straubing, Kelheim, München, Frankfurt, Amberg und in der Schweiz.

Weitere Moro in Bayern:

Peter von Moro hatte einen ehelichen Sohn namens Wilhelm Friedrich von Moro mit Rosina Schlemmer aus Regensburg, getauft am 18. Juli 1812 in St Ulrich in Regensburg. Als pensionierte Hauptmann sucht er 1870 eine Wohnung in Straubing. Nachkommen sind nicht bekannt.[60]

Anton Moro, der „Schlosstoni“, hatte einen Halbbruder, nämlich Peter Moro, in Straubing unehelich geboren. Dieser stellt 1827 Antrag auf Ansässigmachung in Moosburg. In seinem Antrag führt er aus: Außerdem hat mein natürlicher Vater Peter von Moro, Hauptmann im 5. Linien Infanterieregiment versprochen, mir behilflich zu sein.[61]

Ignatz von Moro, verheiratet mit Catharina von Klessing auf Adelstein,[4] hatte einen ehelichen Sohn: Johannes Nepomuk von Moro. Dieser wird 1840 prov. Zollamtsverwalter und 1863 aus „administrativer Erwägung für immer“ in den Ruhestand versetzt.[2] Nachkommen sind nicht bekannt.

Wappen

Blasonierung: Ein blauer Schild mit silbernem Schildhaupt, darin nebeneinander drei rote Trauben. Unten sechs silberne Pfähle. Auf dem Schild eine Edelmannskrone.[12]

Bedeutende Namensträger

Literatur

Weblinks

Commons: Moro (Adelsgeschlecht) – Sammlung von Bildern
  • Mòro. In: Enciclopedia on line. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom.

Einzelnachweise

  1. Adolf Matthias Hildebrandt: J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 4 (Habsburgermonarchie), 8. Abt.: Der Kärntner Adel, Nürnberg 1880, S. 181 ff. und Tfl. 20.
  2. a b 1.)RegBlKB 1840, S. 136. 2.) Königl.Bay. Kreisamtsblatt Pfalz, 23.12.1863, S. 1635. 3.) Vittorio Spreti: Enciclopedia storico – nobiliare italiana. Band 4 (L–O), Mailand 1931.
  3. Vittorio Spreti: Enciclopedia storico – nobiliare italiana. Band 4 (L–O), Mailand 1931, („Sehr alte Familie von Venedig“, „Domenico, Sohn eines Fremden, 936 eingewandert“).
  4. a b 1.) BayHStA, Adelsmatrikel Adelige M 41 Nr.2835. 2.)Franz Schröder: Repertorio genealogico delle famiglie confermate nobili e dei titolati nobili esistenti nelle provincie venete. S. 40–41.
  5. Giuseppe Gullino: Moro, Cristoforo. In: Raffaele Romanelli (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 77: Morlini–Natolini. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2012.
  6. Mòro. In: Enciclopedia on line. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom. (italienisch)
  7. BayHStA München, Adelsmatrikel Adelige M 41 (hier sind alle Moro mit den Daten der jeweiligen Ehefrauen aufgeführt).
  8. Georg Moro: Wie kamen die 'Moro' in den Landkreis Cham?, in: Beiträge zur Geschichte im Landkreis Cham, 39. Band, 2022, ISSN 0931-6310.
  9. a b Kneschke (1865), S. 355.
  10. Andreas Kraus: Bayern im Zeitalter des Absolutismus (1651–1745). Die Kurfürsten Ferdinand Maria, Max II. Emanuel und Karl Albrecht. In: Max Spindler (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte, Bd. II (Das Alte Bayern. Der Territorialstaat vom Ausgang des 12. Jahrhunderts bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts.), München 1969, S. 411–472.
  11. Georg Wilhelm Hopf: Bayerische Geschichte in Zeittafeln, ein Handbuch für Lehrer und Beamte wie für alle Freunde der Vaterlandsliebe, Nürnberg 1865, S. 53–57.
  12. a b Hefner (1856), S. 98.
  13. Churfürstlich bajerische Hohe Generalität, und Militär-Etat für das Jahr 1773, S. 109f
  14. BayHStA München, Adelsmatrikel, Adelige M 41 (Matrikelbogen).
  15. StA Landshut, Regierung Landshut A20661.
  16. Eberhard Weis: Montgelas‘ Vater, Janus Frhr. v. Montgelas (1710-1767). Bayerischer General und Diplomat, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, Bd. 26, 1963, S. 255–322.
  17. BayHStA München, Adelsmatrikel, Adelige M 41 (Matrikelbogen).
  18. BayHStA München, Offizierspersonalakten Nr. 80412 (Hinterlassenschaft des Generals von Moro, Landshut, den 6. August 1778); Anmerkung: Beistand der Witwe war Kajetan Reichsfreiherr von Vieregg, Kämmerer und Hofrat.
  19. BayHStA München, Offizierspersonalakten Nr. 80412 (Brief von Johann Peter von Moro an den Kurfürsten Karl Theodor 1778).
  20. BayHStA München, Offizierspersonalakten Nr. 80412 Abt. IV.
  21. BayHStA München, Offizierspersonalakten Nr. 80411.
  22. Landesamt für Denkmalpflege, hrsg. Felix Mader, Stadt Straubing, Bd. 6, S. 74.
  23. BayHStA München, Adelsmatrikel Adelige M 41 Nr. 2835.
  24. BayHStA München, Abt.IV, Offizierspersonalakten Nr. 80413.
  25. StA Amberg, Häuser und Rustikalsteuerkataster der Steuergemeinde Pemfling 1808, Nr. 65 Fassion 63.
  26. BayHStA München, Adelsmatrikel, Freiherrn von Gleißenthal G 10, Nr. 419.
  27. StA Amberg, Bestand Hofmark Kager Nr. 7, Auftragsnummer 52/71.
  28. BayernAtlas. Abgerufen am 26. Dezember 2022.
  29. Königlich-Baierisches Regierungsblatt (KBRegBl) 1815, Sp. 784.
  30. StA Landshut, Regierung Unterdonaukreis (K.d.I.) A12364 (1-15).
  31. StA Amberg, Amtsbücherei Nr. 2352.
  32. Königlich-Baierisches Regierungsblatt 1817, S. 584 f.
  33. StA Amberg, Bestand Hofmark Kager Nr 7, Auftragsnummer 52/71.
  34. StA Amberg, Bestand Hofmark Kager.
  35. StA Amberg, Urkataster der Steuergemeinde Kager von 1841, (Rentamt/Finanzamt Cham Kataster 308).
  36. StA Landshut, Regierung Unterdonaukreis (K.d.I.) A 12364_6-8.
  37. Gericht Cham Urkunde 144 und 145, zit.: Historischer Atlas von Bayern, Altbayern Reihe I, Heft 8, Landgericht Cham, S. 55.
  38. BayHStA, OP 80413, Brief von Peter von Moro an die königl bayer. Stadtkommandantschaft Regensburg, paginiert mit "21"
  39. BayernAtlas. Abgerufen am 26. Dezember 2022.
  40. BayHStA, Adelsmatrikel, Adelige M 41, Nr. 2835
  41. 1. BayHStA, OP 80413, paginiert mit "13", Schreiben des Kriegsministeriums an den König vom 17. Februar 1829; 2.) BayHStA, Offizierspersonalakten Nr. 80413 (18. Februar 1828) Pensionierungsurkunde: nennt „48 Jahre Dienstzeit“, offensichtlich ein Schreibfehler).
  42. Königliche Erklärung vom 14.10.1813, Königl.-Baierisches Regierungsblatt, vom 23.10.1813, S. 1306–1318
  43. Zamoyski, Adam, 1812 Napoleons Feldzug in Russland, 3. Auflage 2015, S. 120, 213 - 225
  44. Martens, Christian, Vor fünfzig Jahren, Tagebuch meines Feldzuges in Russland, Stuttgart 1862, S. 70.
  45. Hofreiter, Joseph, Bayern in Russland oder: Beschreibung der Kriegsthaten und Schicksale des bayerischen Heertheiles bei der großen Napoleonischen Armee im Feldzug 1812 gegen Rußland, Landshut 1833; Hofreiter war als „Brigade-Auditor“ Kriegsteilnehmer S. VI, später Appellationsgerichtsrat (Anm: Übergeordnetes Gericht);
  46. Kraus, Theodor, Geschichte der bayerischen Heeresabtheilung im Feldzug gegen Russland 1812, Augsburg 1857, S. 184: Napoleon, „der bei Tag durch Pelze, bei Nacht durch das Bett geschützt war und täglich wie zu Paris seinen Bordeauxwein trank,…“
  47. BayHStA München, Offizierspersonalakten Nr. 80413, Personalakte.
  48. StA Amberg, Urkataster der Steuergemeinde Cham, Rentamt/ Finanzamt Cham Kataster 65.
  49. https://v.bayern.de/f5JJH
  50. Todtenschein, 23. November 1853, Katholisches Stadtpfarramt Cham, Bayer, Hauptstaatsarchiv München, Kriegsarchiv, PA 80413.
  51. StA Amberg, Hofmark Kager.
  52. StA Amberg, Regierung, Kammer der Finanzen 304.
  53. Gesetzesblatt Königreich Bayern 1832, 15. Januar 1832, S. 250 ff.
  54. StA Amberg, Urkataster der Steuergemeinde Kager von 1841, (Rentamt/Finanzamt Cham Kataster 308)
  55. StA Amberg, Hofmark Kager, Briefe vom 23. März 1831 und 18. Juni 1831.
  56. Bay. Volksfreund 1844, S. 300.
  57. Gesetz-Blatt für das Königreich Bayern 1848, S. 41, S. 49 ff., S. 97 ff., bes.: S. 122 ff.
  58. Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg. 1850, S. 1765 f.
  59. StA Amberg, AaV-Akten Cham M Nr. 294.
  60. 1. BayHSTA, Offizierspersonalakten 8680. 2.) Regensburger Intelligenzblatt 1812, Bd.2, S. 579. 3.) RegBlKB, 1851, S. 806, 844 Hier geht es um Heiratsangelegenheiten. 4.) 1865 betrauern Wilhelm und Anna von Moro den Tod der (Schwieger)-Mutter, Straubinger Tagblatt 1865, S. 502. 5.) Straubinger Zeitung. 1870, 29.10.1870, Nr.251
  61. StAMünchen / Eichstätt, Ansässigsmachungs- und Verehelichungsakt Peter Moro, Freising M4

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Wappen von Moro aus Venedig, Edelmannskrone mit drei Trauben und fünf Pfählen, Wappen der von Viereggs, drei gestürzte Hörner mit schwarzen Haken.
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Portrait of Doge Cristoforo Moro (1390-1471)
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Das ehemalige Ökonomiegebäude des Schlosses Kager, stark verändert, denkmalsgeschützt
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Schloss Hof Cham, ein Stich von Wenig, 1721
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Davon Peter von Moro 1841 gekaufte Haus in Cham Nr. 268
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St. Peter, älteste Kirche Straubing. Heinrich von Moro 1786 beerdigt
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Grabplatte des Heinrich von Moro, St. Peter Straubing, 1786
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Wappen des Adelsgeschlechts der von Moro. Schild mit Schildeshaupte. Im silbernen Schildeshaupte drei neben einander gelegte, gestürzte Weintrauben und im silbernen Schilde fünf blaue Pfähle. Abbildung aus dem Wappenbuch des gesammten Adels des Königreichs Baiern, Band VII, Tafel 33 herausgegeben von K. Tyroff
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Hof bei Cham, Hofmark Nr. 1
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Lage des von Peter von Moro gekauften Hauses