Moritz Stifter

Moritz Stifter (* 19. September 1857 in Český Krumlov[1]; † 23. Mai 1905[2] in Mauer-Öhling) war ein österreichischer Genremaler und Neffe von Adalbert Stifter (1805–1868).
Geboren als Sohn eines Ingenieurs, wählte Moritz Stifter zunächst die Offizierslaufbahn, studierte danach seit dem 21. Oktober 1882 Malerei in der Antikenklasse der Königlichen Akademie der bildenden Künste in München bei Carl Theodor von Piloty. Bei der Immatrikulierung gab Stifter seine Herkunft aus Böhmisch Krumau an.
Seit 1899 wohnte er und arbeitete in seinem Atelier in Haag bei Neulengbach, Niederösterreich. Moritz Stifter malte fast ausschließlich schöne Frauen in verführerischen Posen, oft im orientalischen Milieu.
- Allegorie des Traums
- Durch das Schlüsselloch
- Vor dem Auftritt
- Krumau
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ DigiArchiv SGA Trebon - ver. 22.05.17. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ Sterbebuch - 03/04 | Öhling | Niederösterreich (Westen): Rk. Diözese St. Pölten | Österreich | Matricula Online. Abgerufen am 19. Mai 2022.
Personendaten | |
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NAME | Stifter, Moritz |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Genremaler |
GEBURTSDATUM | 19. September 1857 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 23. Mai 1905 |
STERBEORT | Mauer bei Amstetten |
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Durch das Schlüsselloch
Vor dem Auftritt
Allegorie des Traums
Selbstbildnis mit Malerpalette, signiert, datiert M. Stifter 1892 S. P.,Öl auf Leinwand, 66 x 82 cm
Blick auf Krumau, signiert M. Stifter, Öl auf Leinwand, 106 x 149 cm