Monterchi
Monterchi | ||
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Staat | Italien | |
Region | Toskana | |
Provinz | Arezzo (AR) | |
Koordinaten | 43° 29′ N, 12° 7′ O | |
Höhe | 356 m s.l.m. | |
Fläche | 28,70 km² | |
Einwohner | 1.708 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 52035 | |
Vorwahl | 0575 | |
ISTAT-Nummer | 051024 | |
Bezeichnung der Bewohner | Monterchiesi | |
Schutzpatron | San Simeone | |
Website | Monterchi | |
Panorama von Monterchi |
Monterchi ist eine italienische Gemeinde mit 1708 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Arezzo in der Region Toskana.
Geografie
Die Gemeinde erstreckt sich über rund 29 km². Sie liegt etwa 20 km östlich von Arezzo und 80 km südöstlich von Florenz im Tiberina-Tal, in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone E, 2271 GR/G[2]. Die größten Flüsse im Gemeindegebiet sind der Padonchia (8 km im Gemeindegebiet) und der Cerfone (7 km).[3]
Zu den Ortsteilen zählen Borgacciano, Fonaco, Le Ville, Padonchia, Pianezze, Pocaia und Ripoli.[4]
Die Nachbargemeinden sind Anghiari, Arezzo, Citerna (PG), Città di Castello (PG) und Monte Santa Maria Tiberina (PG).
Geschichte
Erstmals dokumentiert ist der Ort im Jahre 1095. Nach der Schlacht von Anghiari fiel der Ort 1440 unter die Herrschaft der Republik Florenz und wurde somit später auch in das Herzogtum Toskana eingegliedert.[5] Der Name entstammt dem lateinischen mons Hercules.[6]
Sehenswürdigkeiten
- Cappella di Santa Maria di Momentana, hier entstand in den frühen 1460er Jahren das Fresko Madonna del Parto von Piero della Francesca[7], das 1911 abgetragen wurde und sich heute im gleichnamigen Museum befindet.
- Museo della Madonna del Parto (mit gleichnamigem Fresko).[8]
- Chiesa di San Simeone, 1230 gegründet.
Literatur
- Emanuele Repetti: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana Onlineausgabe der Universität Siena zur Gemeinde Monterchi
- Touring Club Italiano: Toscana, Mailand 2003, ISBN 88-365-2767-1, S. 809
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Monterchi
- Website des Pro Loco in Monterchi
Einzelnachweise
- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ Webseite der Agenzia nazionale per le nuove tecnologie, l’energia e lo sviluppo economico sostenibile (ENEA) (PDF; 330 kB), abgerufen am 8. März 2013 (italienisch)
- ↑ Offizielle Website des Sistema Informativo Ambientale della Regione Toscana (SIRA) zu den Flüssen in Monterchi, abgerufen am 8. März 2013 (italienisch)
- ↑ Offizielle Website des ISTAT (Istituto nazionale di statistica) zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Arezzo ( des vom 1. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 8. März 2013 (italienisch)
- ↑ abctuscany.com ( des vom 19. Mai 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 9. Januar 2010
- ↑ toscana.indettaglio.it, abgerufen am 9. Januar 2010
- ↑ Machtelt Brüggen Israels, Piero della Francesca and the Invention of the Artist, Reaktion Books, London 2020, S. 157–160
- ↑ Offizielle Website der Gemeinde Monterchi ( des vom 6. April 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 9. Januar 2010
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte von Italien (Wikipedia → Italien)
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, Lizenz: PD-Amtliches WerkWappen der italienischen Provinz Arezzo
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The Municipality of Monterchi within the Province of Arezzo, Tuscany, Italy
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Monterchi (vue depuis la plaine), Toscane, Italie
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La chiesa di San Simeone a Monterchi. )