Monta in sella, figlio di…

Film
OriginaltitelMonta in sella, figlio di…
ProduktionslandItalien, Spanien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1972
Länge95 Minuten
Stab
RegieTonino Ricci
DrehbuchTonino Ricci
Fabrizio Diotallevi
ProduktionTonino Ricci
MusikLuis Bacalov
KameraCecilio Paniagua
SchnittAntonietta Zita
Besetzung
  • Mark Damon: Dean Madison
    (als Mark Damond)
  • Rosalba Neri: Agnès
  • Alfredo Mayo: André, der Franzose
  • Stelvio Rosi: Sam Madison
  • Luis Marín: Felipe
  • José Luis Chinchilla
  • Giancarlo Badessi: El Supremo
  • Adolfo Thous
  • Francisco Montesanz
  • Bruno Ariè: Sheriff von Dover
  • Calisto Calisti: Chris, Pokerspieler
  • Angelo Susani: Bandit

Monta in sella, figlio di… ist ein Italowestern in spanischer Koproduktion, der im deutschen Sprachraum nicht aufgeführt wurde. Tonino Ricci inszenierte den Film mit dem US-Amerikaner Mark Damon in der Hauptrolle.

Handlung

Die Brüder Dean (genannt Kansas Lee) und Sam Madison sowie die aus Frankreich eingewanderten André und Agnès verdienen ihren Lebensunterhalt mit Betrügereien beim Poker. Eines Tages akzeptieren sie das Angebotes eines blinden mexikanischen Sängers, Felipe, der sie als Bande zum großangelegten Diebstahl eines vom mexikanischen General El Supremo angehäuften Schatzes verpflichten möchte.

In Mexiko angekommen, gelingt der Coup dank der Verführungskünste Agnès', denen El Supremo nicht widerstehen kann, und nach dem Plan Felipes. Dann kann Felipe, der seine Blindheit nur vortäuschte, die vier dazu bringen, den Schatz den Revolutionären seines Heimatlandes zu überlassen.

Kritik

„Der Film ist weder in seiner Geschichte und noch nicht einmal in seiner letzten Wendung originell und somit ziemlich mittelmäßig, aber immerhin erträglich dank seines heiteren Tones und der temporeichen Darbietung der unglaublichen Abenteuer“, schrieb „Segnalazioni Cinematografiche“[1]

Christian Keßler war kritischer: „Diese Westernkomödie ist nur einen Tick besser als der zur selben Zeit gedrehte „Storia di pugni e karatè“ [cf. des Regisseurs Ricci], was heißt, daß man ihn nur mit Mühe durchsehen kann.“[2]

Bemerkungen

Laut Keßler besteht der Soundtrack aus bereits veröffentlichter Musik von Bacalov.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Segnalazioni Cinematografiche, Nr. 73, 1972.
  2. a b Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 150.