Monster (R.E.M.-Album)

Monster
Studioalbum von R.E.M.

Veröffent-
lichung(en)

1994

Aufnahme

Oktober 1993 – Mai 1994

Label(s)Warner Brothers

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Alternative Rock

Titel (Anzahl)

12

Länge

49:15

BesetzungGesang: Michael Stipe

E-Gitarre: Peter Buck
E-Bass: Mike Mills
Schlagzeug: Bill Berry

Produktion

Scott Litt, R.E.M.

Studio(s)

Kingsway Studio, New Orleans, Crossover Soundstage, Atlanta, Criteria Studios, Miami, Ocean Way Recording, Los Angeles

Chronologie
Automatic for the People
(1992)
MonsterNew Adventures in Hi-Fi
(1996)
Singleauskopplungen
21. September 1994What's the Frequency, Kenneth?
10. Januar 1995Bang and Blame
18. April 1995Strange Currencies
15. August 1995Crush With Eyeliner
31. Oktober 1995Tongue

Monster ist das neunte Studioalbum der US-amerikanischen Rockband R.E.M. Es erschien am 26. September 1994 und ist der Nachfolger von Automatic for the People.

Titelliste

  1. What's the Frequency, Kenneth? – 4:00
  2. Crush with Eyeliner – 4:39
  3. King of Comedy – 3:40
  4. I Don't Sleep, I Dream – 3:27
  5. Star 69 – 3:07
  6. Strange Currencies – 3:52
  7. Tongue – 4:13
  8. Bang and Blame – 5:30
  9. I Took Your Name – 4:02
  10. Let Me In – 3:28
  11. Circus Envy – 4:15
  12. You – 4:54

Die Songtexte wurden von den Bandmitgliedern Bill Berry, Peter Buck, Mike Mills und Michael Stipe geschrieben.

Wissenswertes

Mit Monster kehrt die Band nach den Vorgängern Automatic for the People und Out of Time, die einen wesentlich poppigeren Sound hatten, zu ihren Wurzeln zurück. Die Musik ist größtenteils im Bereich Alternative Rock anzusiedeln, Gitarrenriffs sind häufiger verzerrt als auf den Vorgängern. Das Lied Let Me In ist einem Freund Stipes gewidmet, nämlich dem im April 1994 verstorbenen Nirvana-Frontsänger Kurt Cobain, der sich erschossen hatte. Das gesamte Album wurde dem ebenfalls verstorbenen Musiker und Schauspieler River Phoenix gewidmet, der 1993 an einer versehentlichen Überdosis gestorben war. Dessen Schwester Rain steuerte den Hintergrundgesang zu Bang and Blame bei. Ebenso wirkten bei dem Lied Stipes' Schwester Lynda, Lou Barlow und Ané mit. Thurston Moore von Sonic Youth steuerte zu Crush with Eyeliner den Hintergrundgesang bei.[1]

Rezeption

Robert Palmer vom Rolling Stone vergab viereinhalb von fünf möglichen Sternen.[2] Stephen Thomas Erlewine vergab bei Allmusic zweieinhalb von fünf möglichen Sternen. Er bezeichnete das Album als das lange erwartete Rock-Album; es rocke nur nicht so, wie man es erwartet ("Monster is indeed R.E.M.'s long-promised "rock" album; it just doesn't rock in the way one might expect.").[2]

Charterfolg

Album

Das Album verkaufte sich europaweit etwa 2 Millionen Mal,[3] in den USA sogar ca. 2,9 Millionen Mal.[4]

LandPlatz
Deutschland[5]2
Österreich[6]1
Schweiz[7]1
USA1
UK[8]1

Singles

JahrTitelChartplatzierungen[9]
DEATCHUKUS
1994What's the Frequency, Kenneth?742122921
Bang and Blame741519
Strange Currencies947
1995
Crush with Eyeliner23
Tongue13

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)Platinum record icon.svg Platin70.000
 Belgien (BEA)Gold record icon.svg Gold25.000
 Deutschland (BVMI)Platinum record icon.svg Platin500.000
 Europa (IFPI)Platinum record icon.svg 2× Platin(2.000.000)
 Finnland (IFPI)Gold record icon.svg Gold21.125
 Frankreich (SNEP)Gold record icon.svg 2× Gold200.000
 Italien (FIMI)Platinum record icon.svg 2× Platin500.000
 Kanada (MC)Platinum record icon.svg 6× Platin600.000
 Neuseeland (RMNZ)Platinum record icon.svg Platin15.000
 Österreich (IFPI)Platinum record icon.svg Platin50.000
 Schweden (IFPI)Platinum record icon.svg Platin100.000
 Schweiz (IFPI)Platinum record icon.svg Platin50.000
 Spanien (Promusicae)Platinum record icon.svg Platin100.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)Platinum record icon.svg 4× Platin4.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)Platinum record icon.svg 3× Platin900.000
InsgesamtGold record icon.svg 4× Gold
Platinum record icon.svg 24× Platin
7.156.125

Hauptartikel: R.E.M./Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. http://www.musik-sammler.de/media/19272
  2. a b http://www.rollingstone.com/music/albumreviews/monster-20010502
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ifpi.org
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/m.billboard.com
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicline.de
  6. http://austriancharts.at/showitem.asp?interpret=R%2EE%2EM%2E&titel=Monster&cat=a
  7. http://hitparade.ch/artist/R.E.M.
  8. Diskografie von R.E.M. in den Official UK Charts (englisch)
  9. Chartquellen: [1] CH Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicline.de DE [2] AT

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Michael Stipe, lead singer of the band 'R.E.M.', performing on the Pyramid Stage during the 1999 Glastonbury Festival.