Monika Baer
Monika Baer (* 1964 in Freiburg im Breisgau) ist eine deutsche Malerin.
Von 1985 bis 1992 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf (bei Alfonso Hüppi). 1992 wurde sie Meisterschülerin und erhielt ein Paris-Stipendium. 1998 erhielt sie das Peter Mertes Stipendium. Sie lebt und arbeitet seit 1999 in Berlin.
Werk
Baers Bilder zeigen sich teilweise vom Surrealismus des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Traditionelle Themen werden von Baer aufgegriffen, gleichzeitig distanziert sich die Künstlerin auch von ihnen. Seit 1992/93 malt Baer Porträts in Aquarelltechnik, meist nach Fotos. Diese gewissenhaft und detailreich ausgeführten Porträts scheinen die Personen, die Baer seit 1994 aus Illustrierten, Fernsehzeitungen und alten Schwarz-Weiß-Fotos bezieht, einfühlsam zu charakterisieren.
Ausstellungen
- 2019 – Monika Baer. Preis der Stiftung Dieter Krieg 2019, Kunstmuseum Bonn
- 2016 – Große Spritztour, Kestnergesellschaft, Hannover.[1] Katalog
- 2007 – documenta 12, Kassel
- 2006 – Pinakothek der Moderne, München
- 2006 – Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst, Münster
- 2005 – Bonnefantenmuseum, Maastricht
- 2005 – Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf
- 2004 – Kunstverein Hannover, Hannover
Preise
- 2020: Hannah-Höch-Preis, Berlin[2]
- 2021: Hans Platschek Preis
Literatur
Helga Meister (Hg.), Der fokussierte Blick, Citibank Privatkunden AG, Kleve 1995, S. 77–80
Weblinks
- Ausstellung in der Pinakothek der Moderne, München
- Materialien von und über Monika Baer im documenta-Archiv
- Literatur von und über Monika Baer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Galerie Engholm Engelhorn Wien
- Monika Baer in der ifa-Datenbank
Einzelnachweise
- ↑ Einen hastigen, kleinen Schluck weiter in Süddeutsche Zeitung vom 11. Oktober 2016, Seite 12
- ↑ Monika Baer erhält den Hannah-Höch-Preis 2020 Natascha Sadr Haghighian erhält den Hannah-Höch-Förderpreis 2020. 1. November 2019, abgerufen am 11. Dezember 2019.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Baer, Monika |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Malerin |
GEBURTSDATUM | 1964 |
GEBURTSORT | Freiburg im Breisgau |