Mohammad Mohammadi Reyschahri
Mohammad Mohammadi Reyschahri (persisch محمد محمدی ریشهری, DMG Moḥammad Moḥammadī Ray-Šahrī; * 29. Oktober 1946 in Ray; † 22. März 2022 in Teheran[1]) war ein schiitischer Gelehrter mit dem religiösen Titel eines Ajatollah. Er war vom 18. August 1984 bis zum 1. August 1989 erster Leiter des iranischen Geheimdienstes VEVAK.
Reyschahri war der Richter, der 1980 die Verurteilungen im Fall des Nojeh-Coup sowie 1982 die Todesstrafe gegen Sadegh Ghotbzadeh aussprach. 1990 wurde er erster Vorsitzender des Sondergerichts für die Geistlichkeit. 1997 trat Reyschahri als Kandidat zu den iranischen Präsidentschaftswahlen an, galt jedoch von Anfang an als chancenlos.[2] Reyschahri war mit einer Tochter des Ajatollahs Ali Meschkini verheiratet.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Senior Iranian Cleric Ayatollah Reyshahri Passes Away
- ↑ Der Hetzer und der Intellektuelle DIE ZEIT, 21/1997
Personendaten | |
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NAME | Mohammadi Reyschahri, Mohammad |
ALTERNATIVNAMEN | Moḥammadī Ray-Šahrī, Moḥammad |
KURZBESCHREIBUNG | iranischer Geheimdienstminister |
GEBURTSDATUM | 29. Oktober 1946 |
GEBURTSORT | Ray |
STERBEDATUM | 22. März 2022 |
STERBEORT | Teheran |
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Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
(c) Khamenei.ir, CC BY 4.0
Mohammad Reyshahri in the Meeting attended by Poets and people of culture and literature with Ali Khamenei-June 2017