Modern Monetary Theory

Bei der Modern Monetary Theory (abgekürzt MMT, auch Modern Money Theory bzw. Modern Monetary Economics, abgekürzt MME[1]) handelt es sich um eine Strömung des Postkeynesianismus.

Die Theorie geht zurück auf den Chartalismus von Georg Friedrich Knapp und das Konzept der „Functional Finance“ des britisch-amerikanischen Ökonomen Abba P. Lerner. Deren Geldtheorie geht davon aus, dass das Geld vom Staat geschaffen wird, indem er es als gesetzliches Zahlungsmittel deklariert, und dass die Währung ihren Wert dadurch erhält, dass der Staat die Macht hat, Steuern zu erheben, die in dieser Währung aufzubringen sind. Es ist also eine Geldtheorie, die den Einfluss von Regierungspolitik und -aktivitäten auf den Geldwert betont und das Geld als eine Rechnungseinheit mit einem Wert definiert, der von dem bestimmt wird, was die Regierung als Zahlung für Steuerpflichten akzeptiert. Die Finanz- und auch die Geldmarktpolitik sollen sich, gemäß Randall Wray, einem der Autoren der MMT, an öffentlichen Zielen, vor allem an der Vollbeschäftigung, orientieren, sie soll Arbeitslosigkeit, Rezessionen, Ungleichheiten und andere soziale Missstände bekämpfen.[2]

MMT gründet auf ihrer eigenen Analyse des Geldsystems. Mit Hilfe der doppelten Buchführung werden u. a. die Kreditschöpfung, die Instrumente der Zentralbank und die fiskalischen Operationen analysiert. Grundpfeiler der MMT sind die Theorie der sog. „endogenen Kredit- oder auch Geldschöpfung“, nach der Banken gegen Sicherheiten Kredite gewähren, ohne dass sie dafür auf Ersparnisse zurückgreifen, sowie die Theorie des Chartalismus, nach der ein Staat erst Geld in Umlauf bringt, bevor er es „durch Steuern wieder vernichtet“. Ebenfalls wesentlich ist die Bilanzsichtweise mit T-Konten und die auf die Arbeiten von Wynne Godley zurückgehende Aufteilung der Wirtschaftssektoren in staatliche, private (Haushalte und Unternehmen) und externe (Rest der Welt) Bereiche.[3]

Führende Vertreter der MMT sind Warren Mosler, Bill Mitchell,[4] Randall Wray, Stephanie Kelton,[5] Pavlina Tcherneva, James K. Galbraith[6] und Michael Hudson. Auch Scott Fullwiler, Fadhel Kaboub, Mathew Forstater und in Europa Dirk Ehnts, Andrea Terzi, Günther Grunert und Paul Steinhardt werden dieser Denkrichtung zugerechnet.

Geschichte

Die Anfänge, 20. Jahrhundert

Mit Full Employment and Price Stability veröffentlichte Warren Mosler 1997 den ersten genuinen MMT-Aufsatz in einer peer-reviewten Fachzeitschrift, dem Journal of Post Keynesian Economics (JPKE).[7][8] In diesem Artikel argumentiert er, dass erstens Arbeitslosigkeit bedingt sei durch ein zu geringes Defizit des Staates (als Steuern minus Staatsausgaben) und zweitens der „Wert“ der Währung durch die Preise des Staates gesetzt werde. Die heutige Wirtschaftspolitik sei darauf ausgerichtet, durch die Zinspolitik der Zentralbank in Zeiten zu hoher Inflationsraten Arbeitslosigkeit zu schaffen. Dies kritisiert Mosler. Der Staat könne jederzeit Arbeitslosigkeit beseitigen durch ein Handeln als „Employer of Last Resort“ (Arbeitgeber der letzten Instanz).

Diese Politikmaßnahme wird heute als „Job Guarantee“ bezeichnet und u. a. von Bernie Sanders befürwortet.[9]

Keine Krise ist Moslers Ansatz zufolge so tief, dass sie nicht durch Geldschöpfung des Staates und Steuerreduzierung überwunden werden könne. Fundamental ist die Auffassung, dass der Staat als Monopolist über die Währung seine Ausgaben nicht „finanziert“, sondern der Schöpfer der Währung ist. Da der Staat die Mittel erst bereitstellen muss, er mithin die Steuerzahlung „finanziert“, kann die Erhebung von Steuern eigentlich keine Operation zur Finanzierung sein.

Die Ansicht, der Staat sei der Schöpfer des Geldes, wurde u. a. bereits von Aristoteles vertreten.[10] 1905 eröffnete Georg Friedrich Knapp seine Staatliche Theorie des Geldes mit der Argumentation, dass Geld – im Gegensatz zur Geldwerttheorie des Metallismus – seinen Wert aus der Rechtsordnung des Geld ausgebenden Staates (also aus der sogenannten Charta) schöpfe:

„Das Geld ist ein Geschöpf der Rechtsordnung. Es ist im Laufe der Geschichte in den verschiedensten Formen aufgetreten. Eine Theorie des Geldes kann daher nur rechtsgeschichtlich sein.“

Georg Friedrich Knapp: Staatliche Theorie des Geldes[11]

Der Wert einer staatlich ausgegebenen Goldmünze liegt nach Knapp nicht im inhärenten Wert des Goldes, aus dem die Münze geprägt wurde. Münzen seien vielmehr die „entseelten Überreste“ des Geldwesens.[11] Dies werde schon bei Papiergeld klarer, das nicht einmal mehr einen nennenswerten materiellen Wert innehat. Entgegen der Metallismus-Argumentation, dass Papiergeld durch Edelmetalle gedeckt sei, sei alles staatlich ausgegebene (chartalistische) Geld Fiatgeld, und „[s]taatliches Geld wird daran erkannt, dass es vom Staate angenommen wird“.[11]

Eine Folge dieser Sicht ist die Erkenntnis, dass auf Bundesebene (auf Länderebene ist es anders) die Steuern keine Staatsausgaben finanzieren, sondern umgekehrt die Emission staatlichen Geldes Steuerzahlungen erst ermöglicht. Da die MMT diesen Standpunkt übernommen hat, wird die Schule auch als chartalistisch beschrieben. Ihre Vertreter heben hervor, dass die Regelungen der Eurozone die nationalen Regierungen auf den Status von Bundesstaaten zurücksetzen, die sich nicht ohne Probleme selbst finanzieren können.[12]

21. Jahrhundert

Fachkonferenzen zu Modern Monetary Theory fanden in den 2000er Jahren an der University of Kansas City in Missouri statt, zuletzt 2016 als 1. International MMT conference, bevor die Konferenz 2018 an die New School for Social Research umzog.[13] Die erste europäische MMT-Konferenz fand am 1. und 2. Februar 2019 in Berlin an der EBC-Hochschule statt und wurde von der Samuel-Pufendorf-Gesellschaft für politische Ökonomie e. V. organisiert.[14]

In Disziplinen wie der Soziologie, den Politikwissenschaften und den Rechtswissenschaften wird die MMT auch in Deutschland behandelt. So schrieb unter anderen der Hamburger Soziologe Aaron Sahr ein Buch zum „Keystroke-Kapitalismus“,[15] der Bremer Politikwissenschaftler Wolfgang Krumbein ein Buch über Staatsfinanzierung durch die Zentralbank,[16] und die Würzburger Juristin Isabel Feichtner einen Aufsatz über eine mögliche Untersuchung des Geldes aus der Perspektive des Rechts.[17]

Politische Proponenten der Theorie sind in den USA vor allem am linken Flügel der Demokratischen Partei verortet: So erklärte sich die Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez ebenso für die MMT wie der Senator und Präsidentschaftskandidat Bernie Sanders, dessen wirtschaftspolitische Beraterin Stephanie Kelton eine Hauptvertreterin der Theorie ist.[18]

Rezeption

Kritik

Der US-amerikanische Ökonom Paul Krugman kritisiert die Modern Monetary Theory als „Rezept für sehr hohe Inflation, vielleicht sogar Hyperinflation“, sobald die Situation der „Liquiditätsfalle“ nicht mehr vorliegt: Eine ständig steigende Geldmenge führt, so Krugman, zu einer massiven, d. h. jedenfalls überproportionalen Verringerung der Nachfrage nach dieser Währung, letztlich zur Zerstörung dieser Währung.[19][20]

In einem Working Paper der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung wird die Modern Monetary Theory als „polemische Politik für Depressionszeiten“ bezeichnet, der die ökonomische Fundierung fehle. Insbesondere fehle eine Begründung für die Annahme, dass Vollbeschäftigung und stabile Verbraucherpreise durch die MMT gleichzeitig garantiert werden können.[21]

Der frühere demokratische US-Finanzminister Larry Summers kritisiert die MMT als „Voodoo-Ökonomie“, die einige teilweise gültige Annahmen bis zu einem „grotesken Punkt“ jenseits der Gesetze der Arithmetik ausdehne. MMT-ähnliche Politikvorstellungen seien wesentlich für die Hyperinflation in lateinamerikanischen Staaten (u. a. Venezuela) verantwortlich. Das Anliegen, die Fiskalpolitik wirksamer und effizienter zu gestalten, sei grundsätzlich berechtigt, die MMT aber das falsche Instrument dafür.[22]

John Mauldin bezeichnet die MMT als „ökonomisch unkundigen Wahnsinn“. Andreas Uhlig bezieht das auf den „Kernsatz, dass staatliche Haushaltsdefizite und Staatsverschuldung kein Grund für Beunruhigung seien, denn wenn die Staatsausgaben nicht durch die Einnahmen gedeckt würden, könnten sie stets von der Notenbank finanziert werden. Kein Staat könne pleitegehen, sofern er über eine eigene Währung verfüge und die Schulden auch in dieser gemacht seien. Mit dieser steilen These umgehen Anhänger der MMT die unbequeme Tatsache, dass auch Regierungen und Staaten an wirtschaftliche Grenzen stoßen können wie Privathaushalte und Unternehmen.“[2]

Eine Untersuchung der University of Chicago Booth School of Business ergab, dass unter den führenden Ökonomen keiner den darin zusammengefassten Kernthesen von MMT zustimmte.[23] Allerdings sah sich diese Umfrage selbst der Kritik durch einige MMT-Vertreter ausgesetzt, denn den zwei dort zur Bewertung vorgegebenen angeblichen Kernthesen würden auch sie selbst nach eigenem Bekunden niemals zustimmen, da diese gar nicht im Einklang mit der MMT stünden.[24][25]

Eine Analyse der von Dirk Ehnts verbreiteten deutschsprachigen Version der MMT listet zahlreiche sachliche Fehler auf (logische Widersprüche, verkürzte Darstellung von Zusammenhängen, ungenaue Formulierungen, Konflikte zwischen Theorie und Empirie, Verwechslung von Kausalzusammenhängen und Identitäten etc.).[26] Dirk Ehnts verteidigte seine Auffassung auf dem Portal "Ökonomenstimme" und im "Wirtschaftsdienst".[27]

Rechtfertigung

Vertreter der MMT weisen diese und ähnliche Kritik vehement zurück.[28][29] Insbesondere die These einer drohenden (Hyper-)Inflation sei abwegig, da die MMT keineswegs beliebig hohe Staatsdefizite propagiere, sondern genau abgestimmte Budgetdefizite in einer Größenordnung fordere, die notwendig sei, um die aus den Nettosparwünschen des nichtstaatlichen Sektors resultierende Ausgabenlücke zu schließen. Daran gemessen dürften die staatlichen Haushaltsdefizite nicht zu niedrig sein, weil bei einem unzureichenden Defizit keine Vollbeschäftigung möglich sei, aber auch nicht zu hoch, da es in diesem Fall zu einer nachfrageinduzierten Inflation komme. Diese entstehe, wenn in einer Volkswirtschaft die nominalen Ausgaben die produktiven Kapazitäten überstiegen.[30] Vertreter der MMT werfen zudem Kritikern der MMT vor, ihnen Behauptungen zuzuschreiben, die kein Vertreter der MMT jemals so aufgestellt hat.[31][32] Der Ökonom Bert Rürup argumentiert in einem Beitrag, der die Zentralbankgeldmengenausweitung in Folge der Coronakrise zum Inhalt hat, dass „die EZB ganz im Sinne der ‚Modern Monetary Theory‘ darauf angewiesen sein wird, dass die Staaten des Euro-Raums einen Konsolidierungskurs über höhere Steuern und niedrigere Ausgaben einschlage“.[33] Diese Interpretation wird allerdings von MMT-Vertretern strikt abgelehnt, da es sich bei ihr „um eine grob verzerrte Darstellung der zentralen Aussagen der MMT“ handele.[34]

Literatur

  • Dirk Ehnts: Modern Monetary Theory and European Macroeconomics. Routledge, London 2016, ISBN 978-1-138-65477-8.
  • Dirk Ehnts: Modern Monetary Theory und europäische Makroökonomie. Berlin 2017, in: Berliner Debatte Nr. 3, S. 89–102, online hier abrufbar.
  • Dirk Ehnts: Geld und Kredit: Eine €-päische Perspektive. Metropolis, Marburg 2020, ISBN 978-3-7316-1412-8.
  • Maurice Höfgen: Mythos Geldknappheit. Modern Monetary Theory oder Warum es am Geld nicht scheitern muss. Schäffer Poeschel, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-7910-4959-5
  • Stephanie Kelton: Der Defizit-Mythos: Die Modern Monetary Theory und die Gestaltung einer besseren Wirtschaft. Lola Books, Berlin 2021, ISBN 978-3-944203-60-7.
  • Stephanie Kelton: The Deficit Myth: Modern Monetary Theory and How to Build a Better Economy, New York 2020, ISBN 978-1-529352-52-8.
  • William Mitchell: Dystopie Eurozone: Gruppendenken und Leugnung im großen Stil, Lola Books, Berlin 2017, ISBN 978-3-944203-31-7.
  • William Mitchell, Randall Wray, Martin Watts: Macroeconomics. Palgrave Macmillan, London / New York 2019, ISBN 978-1137610669.
  • William Mitchell, Randall Wray: Modern Monetary Theory and Practice: An Introductory Text. CreateSpace Independent Publishing Platform, 2016, ISBN 978-1-5303-3879-5.
  • Ingo Stützle: Money makes the world go green? Eine Kritik der Modern Monetary Theory als geldtheoretisches Konzept, in: PROKLA 202, 51. Jg., Heft 1 2021, S. 71-94.
  • Pavlina Tcherneva: Plädoyer für eine Jobgarantie, Lola Books, Berlin 2021, ISBN 978-3-944203-57-7.
  • Randall Wray: Modern Money Theory: A Primer on Macroeconomics for Sovereign Monetary Systems. Palgrave Macmillan, London / New York 2014, ISBN 978-1-137-26514-2.
  • Randall Wray: Modernes Geld verstehen: Der Schlüssel zu Vollbeschäftigung und Preisstabilität. Lola Books, Berlin 2018, ISBN 978-3-944203-35-5.
  • Warren Mosler: Die sieben unschuldigen, aber tödlichen Betrügereien der Wirtschaftspolitik. Lola Books. Berlin 2017, ISBN 978-3-944203-21-8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rainer Sommer: „Modern Monetary Economics“ auf dem Weg zum ökonomischen Mainstream? In: Telepolis. 9. September 2010, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  2. a b Andreas Uhlig: Die moderne Geldpolitik führt zum ökonomischen Wahnsinn – Die Weltwirtschaft schwächelt, die Wünsche für Staatsausgaben wachsen. Neue Theorien und Massnahmen werden gesucht. Die Märkte sind unbeeindruckt, NZZ 17. Februar 2019
  3. Gesamtwirtschaftliche Buchhaltung: Finanzierungssalden – Was-ist-Geld.de. Abgerufen am 19. Dezember 2018 (deutsch).
  4. Was ist neu an der Modern Monetary Theory? Eine Erinnerung an Knapps „Staatliche Theorie des Geldes“ (1). In: Fazit – das Wirtschaftsblog. 18. Januar 2012 (faz.net [abgerufen am 1. Oktober 2018]).
  5. „Schon die Frage ist falsch.“ Interview mit Stephanie Kelton, SZ, Nr. 288, 14. Dezember 2018, S. 17.
  6. Rainer Sommer: „Modern Monetary Economics“ auf dem Weg zum ökonomischen Mainstream? In: Telepolis. 9. September 2010, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  7. Full Employment and Price Stability on JSTOR. Abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch).
  8. Warren Mosler: Full Employment AND Price Stability. Abgerufen am 19. Dezember 2018 (amerikanisches Englisch, frei zugängliche Version des Artikels ohne Grafiken).
  9. The Washington Post. Abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch).
  10. Lesenswertes von Aristoteles. 18. Dezember 2017, abgerufen am 24. Januar 2022.
  11. a b c Georg Friedrich Knapp: Staatliche Theorie des Geldes. Duncker & Humblot, Leipzig 1905.
  12. Dirk Ehnts: Geld und Kredit: eine €-päische Perspektive. Abgerufen am 19. Dezember 2018.
  13. MMT Conference. Abgerufen am 19. Dezember 2018.
  14. 1st-international-european-mmt-conference-20199. Abgerufen am 19. Dezember 2018.
  15. Hamburger Edition HIS Verlagsges.mbH: Buch-Detail. Abgerufen am 16. April 2019.
  16. Wolfgang Krumbein: Staatsfinanzierung durch Notenbanken! Abgerufen am 19. Dezember 2018.
  17. Isabel Feichtner: Public Law's Rationalization of the Legal Architecture of Money: What Might Legal Analysis of Money Become? In: German Law Journal. Band 17, Nr. 5, 2016, ISSN 2071-8322, S. 875–906, doi:10.1017/S2071832200021507.
  18. Ein radikaler Vorschlag von Ocasio-Cortez sorgt für Aufregung Handelsblatt, 26. März 2019
  19. Paul Krugman: Deficits and the Printing Press The New York Times, 25. März 2011.
  20. Paul Krugman: MMT again The New York Times, 15. August 2011.
  21. Thomas I. Palley: The critics of modern money theory (MMT) are right Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung, Mai 2014.
  22. Larry Summers: Modern Monetary Theory is ‘grotesque’ Yahoo Finance, 6. März 2019
  23. University of Chicago Booth School of Business: Modern Monetary Theory. In: IGM Forum. 13. März 2019;.
  24. Randall Wray: A Conspiracy Against MMT? Chicago Booth's Polling and Trolling, New Economic Perspectives, 18. März 2019
  25. Bill Mitchell: Fake Surveys and Groupthink in the Economics Profession, Bill Mitchell - Modern Monetary Theory, 19. März 2019
  26. Georg Quaas: Relationale Geldtheorie. Zur aktuellen Diskussion über das Geld. Marburg 2018, 9. Kapitel.
  27. Dirk Ehnts: Geld und Kredit ex nihilo - Fakt oder Fiktion? In: Wirtschaftsdienst 2018, Heft 2, S. 137–142.
  28. Éric Tymoigne and L. Randall Wray: Modern Money Theory 101: A Reply to Critics Levy Economics Institute, Working Paper No. 778, November 2013.
  29. Bill Mitchell: When the MMT critics jump the shark Bill Mitchells Blog, April 16, 2019
  30. Günther Grunert: Fiskalpolitik und schwarze Null. In: Makroskop. Magazin für Wirtschaftspolitik: Der Staat - Seine Macht und Ohnmacht Herbst/Winter 2019, S. 20–27.
  31. Dirk Ehnts: Warum MMT keine „linke Doktrin“ ist Makroskop, 5. März 2019
  32. Günther Grunert: Die Neoklassik schlägt zurück Makroskop, 8. April 2019
  33. Bert Rürup: Die Unabhängigkeit von Geldpolitik und Notenbanken könnte von der Realität überholt werden Handelsblatt, 21. Dezember 2020
  34. Günther Grunert: Die Vereinnahmung der MMT Makroskop, 27. Februar 2021
  35. Hamburg Open Online University