Modeinstitut der DDR

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Außenansicht des Instituts für Bekleidungskultur wo vom 22. bis 26. August 1955 der Internationale Modewettbewerb in Berlin stattfand.

Das Deutsche Modeinstitut (DMI)[1], später Modeinstitut der DDR[2], ging aus dem Institut für Bekleidungskultur[3] hervor, das am 6. Dezember 1952 auf Anordnung des Ministerrates der DDR gegründet wurde.

Das Modeinstitut unterstand dem Ministerium für Leichtindustrie der DDR. Unter dessen Aufsicht sollte "die Gestaltung einer fortschrittlichen, der gesellschaftlichen Entwicklung entsprechenden und an das nationale Kulturerbe anknüpfende Bekleidungskultur"[4][5] gefördert werden.

Die Aufgabe des Modeinstituts bestand in der Erarbeitung der theoretischen Grundlage für die Entwicklung der Mode, die Gestaltung der Erzeugnisse der Textil-, Leder- und Bekleidungsindustrie und der Publizierung und Präsentation der Modelinien[6].

1957 wurde es in Deutsches Modeinstitut, 1972 in Modeinstitut der DDR umbenannt. Nach der deutschen Wiedervereinigung erfolgte die Auflösung und Umwandlung in die Modeinstitut Berlin GmbH[7], die sich auf Corporate Fashion (Dienstkleidung für Verkehrsunternehmen, Sicherheitspersonal und Behörden), spezialisierte und 2016 von der CWS Gruppe übernommen wurde[8].

Geschichte

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Modenschau des Deutschen Modeinstituts (1962) für Schüler einer 8. Klasse in Vorbereitung auf die Jugendweihe

Gründungsdirektorin des Instituts war Elli Schmidt, die 1953 wegen ihrer scharfen Kritik an Walter Ulbricht und Unterstützung von Wilhelm Zaisser und Rudolf Herrnstadt ihrer leitenden Funktionen in der SED und im DFD enthoben und 1954 nach einer Parteirüge aus dem ZK der SED ausgeschlossen wurde.[9][10] Sie leitete das Modeinstitut bis 1967. Erster Sitz des Institutes war auf einem Hinterhof in der Christburger Str. 4 im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg. Es gab 17 Beschäftigte, 7 Schreibtische und 8 Stühle.[11]

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Modenschau im Modeinstitut im Rahmen einer Jugendstunde 1972

1953 erfolgte der Umzug in das ehemalige Warenhaus Jandorf in der Brunnenstraße 19/21, im Berliner Stadtbezirk Mitte. Unter dem Vorsitz Elli Schmidts, die selbst eine gelernte und erfahrene Schneiderin war[12], gewann man Entwerfer, Direktricen, Schneiderinnen und technische Fachkräfte[13], darunter Modegestalter wie Ursula Fehlig, Hildegard Bergner, Katja Selbmann, Inge Stroff, Hanna Musiolek, Eva Mücke und Artur Winter[14]. Strukturell waren die Abteilungen des Modeinstituts gegliedert in DOB (Damenoberbekleidung), HOB (Herrenoberbekleidung) und KOB (Kinderoberbekleidung), sowie die Bereiche Schuhe, Schmuck und Accessoires, und Hüte. Eine separate Abteilung für Pelze gab es nicht. So war für die nicht unbedeutende, devisenbringende Sparte Pelzkonfektion, zumindest beim Pelzmodellwettbewerb 1964 in Leipzig, kein Fachkundiger vertreten. Hier stellten die Schnittmuster ohnehin die zumeist bundesrepublikanischen und ausländischen Auftraggeber.[15][16] 1967 übernahm Artur Winter am Modeinstitut die Position des künstlerischen Leiters von Katja Selbmann, bevor er 1970 zum Handelsbetrieb VHB Exquisit wechselte;[17] die künstlerische Leitung wurde dann Lucia Knöchel übertragen.[18]

In den hauseigenen Werkstätten entwickelte das Modeinstitut jährlich zwei Musterkollektionen für Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter auf internationalem Niveau, die der Industrie als Vorlage dienen und den Stil der gesamten DDR-Mode prägen sollten. Zweimal im Jahr wurden die Produktionsbetriebe der DDR nach Berlin geladen, wo ihnen die künftige Mode präsentiert wurde.[19] "Anfangs hegte man die Hoffnung, dass die Umsetzung der Kollektionen direkt von der verarbeitenden Industrie übernommen werden könnte, doch erwies sich das bald als Illusion"[20]. Die ursprünglichen Ideen und Entwürfe der Mode- und Textilgestalter waren nach der Umsetzung durch die verkrustete Textilindustrie und nach oft mehr als zehn Entscheidungsebenen meist nicht wiederzuerkennen und hatten nichts mehr mit den Bedürfnissen der Käufer zu tun.[21][22] Aus Unkenntnis der staatlichen Zwänge des planwirtschaftlichen Wirtschaftssystems maß die Bevölkerung die Arbeit des Modeinstituts an den Produkten der DDR-Konfektionsindustrie und nahm nicht wahr "dass hier die Kreativität der Gestalter und der produktive Fleiß der Modellnäherinnen und Konstrukteure wirkungslos bleiben mussten".[23]

Mit dem Ziel der besseren Vermarktung der Musterkollektionen und um die Bevölkerung auf die kommende Saison einzustimmen, gab das Modeinstitut die Zeitschrift Sibylle heraus, die 1956 erstmals erschien[24] und produzierte seit 1971 mit Mode ’71 eine eigene Modesendung in Zusammenarbeit mit der DEFA[25] und dem DDR-Fernsehen, in der Klaus Ehrlich die neuen Modetrends für die kommende Saison vorstellte: „Tolle Designer, die Zugang zu hochwertigen Stoffen hatten und auch zu DDR-Zeiten nach Paris fahren durften, kreierten diese Kollektionen. Das Problem war nur, dass zu den großen Präsentationen in der Berliner Kongresshalle dann von überall Vertreter der Modebetriebe kamen, die Kollektion sahen und mitzeichneten, es aber eben die Stoffe nicht gab.“[26] „Deshalb mussten wir unbedingt auch Schnitte machen und später verschicken. Denn die meisten Zuschauer haben viele Kleidungsstücke nachgeschneidert, nachdem wir sie vorgestellt hatten.“[27] Die Sendung erfreute sich großer Beliebtheit bei den Zuschauern und wurde nach der deutschen Wiedervereinigung unter dem Titel „Mode mal Ehrlich“ vom MDR fortgesetzt.[28]

Dementsprechend sahen sich die Designer des Modeinstitutes trotz hochwertiger, ästhetisch anspruchsvoller Musterkollektionen in einem zunehmend aussichtslosen Konflikt mit den Defiziten der sozialistischen Planwirtschaft und verzeichneten praxisbezogene Erfolge nur dann, wenn die planwirtschaftlichen Mechanismen umgangen werden konnten, wie zum Beispiel bei der Ausstattung der Olympiamannschaft und des Personals öffentlicher Einrichtungen mit repräsentativer Berufsbekleidung[29], so geschehen bei der Arbeitsbekleidung für die Mitarbeiter des Palastes der Republik oder der beiden Interhotels Metropol und Hotel Stadt Berlin. Zudem gehörten spezielle Arbeitsaufgaben wie die Gestaltung der Bekleidung für die FDJ, (auch für besondere Anlässe wie die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1973 in Ost-Berlin), die Pionierorganisation Ernst Thälmann, den Thomanerchor und das Gewandhaus-Orchester Leipzig zum Arbeitsbereich der Designer des Modeinstituts, nicht zu vergessen die Kleidung der DDR-Fernsehmoderatoren[30].

Die Gründungsvision einer eigenen sozialistischen Bekleidungskultur konnte in der DDR aufgrund der anhaltenden planwirtschaftlichen Zwänge und zunehmenden Engpässe nicht realisiert werden;[31] der Erfolg des Modeinstituts und seiner Gestalter bestand im Grunde eher in der Anregung der Gesellschaft zu eigener Kreativität.[32] Viele erfahrene Designer des Modeinstitutes folgten ab 1970 dem Ruf des früheren künstlerischen Leiters Artur Winter zum VHB Exquisit, wo sie das Glück hatten zu erfahren, wie aus ihrem ersten Entwurf ein fertiges Kleidungsstück wurde, das wirklich so wie ursprünglich konzipiert in den Verkauf ging.[33]

Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde das Modeinstitut im Jahr 1990 aufgelöst und in eine GmbH umgewandelt; eine Vielzahl von Arbeiten ehemaliger Designer des Modeinstituts der DDR wurden im Berliner Stadtmuseum archiviert.[34] Auch das DDR-Museum widmet dem Themenfeld Mode in der DDR besondere Aufmerksamkeit.[35][36]

Die Modeinstitut Berlin GmbH spezialisierte sich auf Berufs- und Dienstbekleidung und wurde im Jahr 2016 von der CWS Gruppe übernommen.[37]

Literatur

  • Ute Lindner (Hrsg.): Zwischen Schein und Sein. Ostdeutsche Modegrafik 1960-1990. 1. Auflage. Lehmstedt, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95797-113-5, S. 8.
  • Ute Lindner (Hrsg.): Zwischen Schein und Sein. Ostdeutsche Modegrafik 1969-1990. 1. Auflage. Lehmstedt Verlag, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95797-113-5, S. 234–239.
  • Mathias Bertram:  Hrsg.: Ute Lindner. Zwischen Schein und Sein. Ostdeutsche Modegrafik 1960 - 1990. 1. Auflage. Lehmstedt, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95797-113-5, S. 10, 11.
  • Dorothea Melis: Mode nach Plan oder Erziehung zum Verzicht. Hrsg.: Dorothea Melis. 1. Auflage. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-89602-164-8, S. 61.
  • Mathias Bertram: Zwischen Schein und Sein. Hrsg.: Ute Lindner. 1. Auflage. Lehmstedt Verlag, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95797-113-5, S. 12.
  • 30 Jahre Modeinstitut der DDR. 1952 -1982. Broschüre zum 30jährigen Jubiläum des Modeinstitutes für Mitarbeiter und volkseigene Partnerbetriebe. Berlin 1982.
  • Mathias Bertram: Zwischen Schein und Sein. Hrsg.: Ute Lindner. 1. Auflage. Lehmstedt Verlag, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95797-113-5, S. 12.
  • Birgit Walter: Mode und Vernunft, Die Designerin Ute Lindner, In: Berliner Zeitung, Nr. 29, Berlin, 4. Februar 2021, S. 3
  • Portrait: Lucia Knöchel. In: Sibylle. Nr. 4/70. Verlag für die Frau, Leipzig / Berlin 1970, Lizenznummer 1215, S. 69.

Weblinks

Commons: Modeinstitut der DDR – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Mode in der DDR. In: NDR - Norddeutscher Rundfunk. 14. September 2021, abgerufen am 20. Juni 2022.
  2. Logo / Firmenschild des Modeinstituts der DDR 1972 - 1990. SM 2010-0079,1-2. In: Stiftung Stadtmuseum Berlin Fotothek. Abgerufen am 27. Juni 2022.
  3. Silke Liberona-Chamorro: Modeinstitut der DDR - Vorwort und Einleitung. In: Das Bundesarchiv. http://www.argus.bstu.bundesarchiv.de/DG-400-82715/index.htm, Dezember 2013, archiviert vom Original; abgerufen am 20. Juni 2022.
  4. Ministerialblatt der DDR vom 6. Dezember 1952, Stadtmuseum Berlin, S. 198.
  5. Sabine Schmid: Sibylle. Zur Modefotografie in der DDR. KunstDesign-Themenheft 2: Kunst und Mode, G. Jain (Hg.). In: https://www.kunsttexte.de. 2011, abgerufen am 23. Juni 2022.
  6. Modeinstitut der DDR -EInleitung. In: Das Bundesarchiv. Abgerufen am 21. Juni 2022.
  7. Modeinstiut der DDR. Einleitung. Aufgaben / Organisation. In: Das Bundesarchiv. Abgerufen am 21. Juni 2022.
  8. Corporate Fashion und Dienstkleidung für Verkehrsunternehmen, Sicherheitspersonal und Behörden. CWS Supply GmbH, abgerufen am 19. Juli 2022.
  9. Biographische Datenbanken. Schmidt, Elli. Biographische Angaben aus dem Handbuch der Deutschen Kommunisten. In: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Karl Dietz Verlag Berlin, Mai 2008, abgerufen am 24. Juni 2022.
  10. Elli Schmidt. In: Die Trommler – Archiv. Archiv der Onlinezeitschrift "Die Trommler", 5. März 2016, abgerufen am 26. Juni 2022.
  11. 30 Jahre Modeinstitut der DDR. 1952 - 1982. Broschüre zum 30jährigen Jubiläum des Modeinstitutes für Mitarbeiter und volkseigene Partnerbetriebe. Berlin 1982.
  12. Elli Schmidt. In: Die Trommler - Archiv. 5. März 2016, abgerufen am 26. Juni 2022.
  13. Ute Lindner (Hrsg.): Zwischen Schein und Sein. Ostdeutsche Modegrafik 1960-1990. 1. Auflage. Lehmstedt, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95797-113-5, S. 8.
  14. Ute Lindner (Hrsg.): Zwischen Schein und Sein. Ostdeutsche Modegrafik 1969-1990. 1. Auflage. Lehmstedt Verlag, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95797-113-5, S. 234–239.
  15. Die Arbeit der Jury. In: Der Brühl Nr. 3, Mai/Juni 1964, S. 13.
  16. Pelzmodellwettbewerb 1964. In: Der Brühl Nr. 3, Mai/Juni 1964, S. 12–14 (→ Inhaltsverzeichnis).
  17. TEMPO 1956. In: Form Gestaltung in der DDR. Abgerufen am 26. Juni 2022.
  18. Portrait: Lucia Knöchel. In: Sibylle. Nr. 4/70. Verlag für die Frau, Leipzig / Berlin 1970, Lizenznummer 1215, S. 69.
  19. Klaus Hanisch: „Ich hatte den schönsten Beruf überhaupt“ - Klaus Ehrlich Filme über Mode, Reisen, Werbung – für das Fernsehen der DDR. In: Prager Zeitung. 15. Juni 2018, abgerufen am 26. Juni 2022.
  20. Mathias Bertram: Zwischen Schein und Sein. Hrsg.: Ute Lindner. 1. Auflage. Lehmstedt Verlag, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95797-113-5, S. 11.
  21. Dorothea Melis: Sibylle. Modefotografie aus drei Jahrzehnten. Mode nach Plan oder Erziehung zum Verzicht. Hrsg.: Dorothea Melis. 1. Auflage. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-89602-164-8, S. 61.
  22. Mode in der DDR. In: Norddeutscher Rundfunk. 14. September 2021, abgerufen am 26. Juni 2022.
  23. Dorothea Melis: Mode nach Plan oder Erziehung zum Verzicht. In: Dorothea Melis (Hrsg.): Sibylle. Modefotografie aus drei Jahrzehnten DDR. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag GmbH, Berlin 1998, ISBN 3-89602-164-8, S. 61–62.
  24. Marc Lippuner: Mode. Kurze Geschichte der Berliner Modebranche. In: Mein/4 Das Stadtmagazin für Berlin. Abgerufen am 26. Juni 2022.
  25. Filmstudio des Modeinstituts der DDR (Berlin) (auch: Filmstudio der Leichtindustrie). 274.7. In: DEFA-Stiftung. Abgerufen am 26. Juni 2022.
  26. „Mode mal Ehrlich“. (PDF; S. 17) In: TOP MAGAZIN. 2015, abgerufen am 26. Juni 2022.
  27. Ich hatte den schönsten Beruf überhaupt. Klaus Ehrlich Filme über Mode, Reisen, Werbung – für das Fernsehen der DDR. In: Prager Zeitung – pragerzeitung.cz. 15. Juni 2018, abgerufen am 26. Juni 2022.
  28. Text: Klaus Hanisch,: „Ich hatte den schönsten Beruf überhaupt“. Klaus Ehrlich - Filme über Mode, Reisen, Werbung – für das Fernsehen der DDR. In: Prager Zeitung. – pragerzeitung.cz, 15. Juni 2018, abgerufen am 26. Juni 2022.
  29. Mathias Bertram: Zwischen Schein und Sein. Hrsg.: Ute Lindner. 1. Auflage. Lehmstedt Verlag, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95797-113-5, S. 12.
  30. 30 Jahre Modeinstitut der DDR. 1952 -1982. Broschüre zum 30jährigen Jubiläum des Modeinstitutes für Mitarbeiter und volkseigene Partnerbetriebe. Berlin 1982.
  31. Mathias Bertram: Zwischen Schein und Sein. Hrsg.: Ute Lindner. 1. Auflage. Lehmstedt Verlag, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95797-113-5, S. 12.
  32. Anna Pelka: "Paris des Ostens" oder "Paris der Industrie"? Jacke wie Hose. In: Horch und Guck. Zeitschrift der Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke. März 2008, S. 42-45, abgerufen am 27. Juni 2022.
  33. Grit Thönnissen: Die Mode und der Mauerfall. Ute Lindner: Der Einschnitt. In: Tagesspiegel Online. Verlag Der Tagesspiegel GmbH, 6. November 2019, abgerufen am 27. Juni 2022.
  34. Sammlung Mode und Textilien. Modefotografie und Modegrafik aus Ost und West. In: Stadtmuseum Berlin. Stiftung Stadtmuseum Berlin, abgerufen am 26. Juni 2022.
  35. DDR-Geschichte Mode in der DDR. In: DDR MUseum. DDR Museum Berlin GmbH, abgerufen am 27. Juni 2022.
  36. Farbenkarte 2.90 des Modeinstitutes der DDR. Inventarnummer 1017470. In: DDR Museum. DDR Museum Berlin GmbH, abgerufen am 27. Juni 2022.
  37. Corporate Fashion und Dienstkleidung für Verkehrsunternehmen, Sicherheitspersonal und Behörden. CWS Supply GmbH, abgerufen am 19. Juli 2022.

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Berlin, Jugendstunde, Deutsches Modeinstitut Zentralbild Brüggmann 17.2.1962 Jugendweiheteilnehmer im Deutschen Modeinstitut 31 Schüler der 8. Klasse der Pestalozzi-Oberschule in Berlin-Hohenschönhausen besuchten in einer Jugendstunde zur Vorbereitung der Jugendweihe das Deutsche Modeinstitut, ihren Patenbetrieb. Interessiert hörten die Mädchen und Jungen den Erklärungen der Modegestalter zu, begutachteten Stoffmuster und Entwürfe und waren begeistert von der kleinen Modeschau, bei der die Mannequins Erika und Peter (unser Bild) Jugendmoden aus dem Deutschen Modeinstitut vorführten.
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Berlin, Jugendstunde im Deutschen Modeinstitut ADN-ZB Spremberg 25-1-1972 Berlin: Berlin: Jugendweihteilnehmer besuchten Deutsches Modeinstitut-Herbst- und Winterkollektion des Jahres 1973 stellte das Deutsche Modeinstitut seinen jungen Gästen am 25.1.1972 in einer kleinen Modeschau vor. In Vorbereitung auf ihre Jugendweihe besuchten die Schüler aus 5 Berliner Schulen das Berliner Institut und informierten sich über dessen Arbeit.
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Zentralbild Klein 24.8.1955 Internationaler Modewettbewerb 1955 in Berlin Am Internationalen Modewettbewerb 1955, der vom 22. Bis 26.8.1955 in Berlin tagt, nehmen fünf Nationan teil: Polen, die CSR, Rumänien, Ungarn und die DDR. Die UdSSR und Bulgarien entsandten Beobachter. Die Jury hat die Aufgabe, die besten Modelle auszuwählen und mit sämtlichen technischen Unterlagen den Konfektionsbetrieben der beteiligten Länder zur Produktion zur Verfügung zu stellen. UBz: Aussenansicht des Instituts für Bekleidungskultur, in dem vom 22. bis 26. August der Internationale Bekleidungswettbewerb stattfindet.