Moa (Atlantischer Ozean)

Moa
Makona
Der Moa mit der Insel Tiwai

Der Moa mit der Insel Tiwai

Daten
LageGuinea-a Guinea
Liberia Liberia
Sierra Leone Sierra Leone
FlusssystemMoa
QuelleEtwa 40 km nordöstlich der Stadt Bofossou
9° 0′ 5″ N, 9° 32′ 58″ W
Quellhöhe930 m[1]
Mündungbei Sulima in den Atlantischen OzeanKoordinaten: 6° 58′ 23″ N, 11° 35′ 22″ W
6° 58′ 23″ N, 11° 35′ 22″ W
Mündungshöhem
Höhenunterschied930 m
Sohlgefälle2 ‰
Länge475 km[2]
Einzugsgebiet19.835 km²[2]
Abfluss am Pegel Moa Bridge[3]
AEo: 17.150 km²
MNQ 1998–2014
MQ 1998–2014
Mq 1998–2014
MHQ 1998–2014
100 m³/s
613 m³/s
35,7 l/(s km²)
1560 m³/s
Linke NebenflüsseMauwa (Magowi)
Rechte NebenflüsseOuaou, Mafissa, Meli, Male
Einwohner im Einzugsgebiet1.757.912[4]
Einzugsgebiet des Moa

Einzugsgebiet des Moa

Der Moa, auch Makona, historisch Sulima, ist ein Fluss in Westafrika.

Verlauf

Der Fluss entspringt im Bergland der Region Faranah in Guinea, etwa 40 km nordöstlich der Stadt Bofossou. Er bildet zunächst südwestwärts fließend die Grenze zwischen Guinea und Liberia, dann zwischen Guinea und Sierra Leone und fließt später weiter gen Südwesten durch Sierra Leone. Der Moa fließt bei Sulima um die Insel Kakoda in den Atlantik. Mit der Insel Tiwai befindet sich in ihm flussaufwärts eines der wichtigsten Naturschutzgebiete Sierra Leones.

Er hat eine Gesamtlänge von 425 Kilometern, wovon 266 Kilometer in Sierra Leone liegen.[5][6]

Hydrometrie

Die Abflussmenge des Moa wurde am Pegel „Moa Bridge“, bei dem überwiegenden Teil des Einzugsgebietes in m³/s gemessen (Werte aus Diagramm abgelesen).[3]

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Einzugsgebiet

Je nach Quelle wird das Einzugsgebiet mit Werten zwischen 17.900 und 22.489 km² angegeben.[5][7] Es befindet sich zu knapp zur Hälfte in Sierra Leone. Etwas mehr als ein Drittel liegt in Guinea, der Rest in Liberia.[8]

Commons: Moa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Nach US Generalstabkarten
  2. a b Liberian Hydrological Services - Moa River Principal Basin Tables, Figures and Maps
  3. a b ECOWAS Centre for Renewable Energy and Efficiency – GIS Hydropower Resource Mapping and Climate Change Scenarios for the ECOWAS Region, Country Report for Sierra Leone
  4. Transboundary River Basins, Status and Trends. United Nations Environment Programme (UNEP), Januar 2016.
  5. a b Country Files (contd.) Sierra Leone. FAO. Abgerufen am 5. März 2018.
  6. The Statistical Digest 2007–2013 Edition. Statistics Sierra Leone, Oktober 2014, S. 2.
  7. Map 1 Sierra Leone’s river basins. National Water Resources Management Agency. Abgerufen am 22. Mai 2022.
  8. Transboundary Freshwater Dispute Database – Suchbegriff “Moa”

Auf dieser Seite verwendete Medien

Tiwai Island River.jpg
Autor/Urheber: Stephanie Zito, Lizenz: CC BY-SA 1.0
Crossing the Moa River at Tiwai Island Wildlife Sanctuary, Sierra Leone
Moa Basin OSM.svg
Autor/Urheber: Hans Braxmeier & Peter in s, Location map:Sting, Lizenz: CC BY-SA 2.0
The Moa Basin OSMOSM, Based up on US Army map NC29