Mitiaro
Mitiaro | ||
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Satellitenbild von Mitiaro | ||
Gewässer | Pazifischer Ozean | |
Inselgruppe | Cookinseln | |
Geographische Lage | 19° 52′ 10″ S, 157° 42′ 12″ W | |
Länge | 6,4 km | |
Breite | 4,5 km | |
Fläche | 22,3 km² | |
Höchste Erhebung | 11 m | |
Einwohner | 155 (2021) 7 Einw./km² | |
Hauptort | Arai | |
Karte von Mitiaro |
Mitiaro, auch Nukuroa genannt, ist die viertgrößte der Cookinseln und gehört zu deren südlicher Gruppe.
Mitiaro liegt etwa 40 km nordöstlich von Atiu und rund 45 km nordwestlich von Mauke und bildet gemeinsam mit diesen die Inselgruppe „Nga Pu Toru“ (etwa Die drei Wurzeln).[1] Die Insel ist ein typisches gehobenes Atoll mit einem Ring aus abgestorbenen Korallen, der für die Inseln der südlichen Gruppe der Cookinseln charakteristisch ist. Das Inselinnere ist weitgehend flach und verfügt mit Rotonui und Rotoiti über zwei Brackwasserseen. Mitiaro hat einen Durchmesser von 6,4 km und eine Fläche von 22,3 km².[2] Beim Zensus im Jahr 2021 wurden 155 Einwohner[3] gezählt, die hauptsächlich in den Siedlungen Takaue und Arai leben.
Es gibt vier Dörfer (früher gab es noch ein fünftes) in enger Nachbarschaft an der westlichen Seite der Insel, von Nord nach Süd:
- Taurangi (ehemaliges Dorf)
- Arai (auch Atai)
- Auta
- Mangarei
- Takaue
Unter den bewohnten gehobenen Atollen der südlichen Cookinseln ist allein Mitiaro nicht in traditionelle tapere gegliedert.
Mitiaro hat keinen Hafen, aber einen Flughafen, den Mitiaro Airport (IATA-Code: MOI, ICAO-Code: NCMR) mit einer 1200 m langen Landebahn,[4] der ausschließlich von Air Rarotonga angeflogen wird.
Die Hauptexportprodukte Mitiaros sind Itiki, eine endemische Aalart, und Tiporo, eine Limettenart; die Bewohner leben aber meist vom Tourismus oder als Selbstversorger.
Der erste Europäer auf Mitiaro war der Missionar John Williams, der die Insel am 20. Juli 1823 mit der Endeavour (nicht zu verwechseln mit James Cooks gleichnamigem Schiff) besuchte.
Weblinks
- Bodenkarte von Mitiaro
- Mitiaro in the Cook Islands, southern group, South Pacific Ocean. In: www.ck. 3. September 2014 (englisch).
- John Roberts: Mitiaro – Cook Islands, land of lakes and legend. In: cookislands.org.uk. (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ Natalie Cooke (Hrsg.): Island Profile: Mitiaro. Government of the Cook-Islands – Ministry of Finance and Economic Management, 2019 (englisch, mfem.gov.ck [PDF; 396 kB; abgerufen am 18. Dezember 2022]).
- ↑ Taggy Tangimetua (Hrsg.): Census of Population and Dwellings 2021. Cook Islands Government – Cook Islands Statistics Office, 2022, Table 1.01: Total Population and Land Area by Island, 1902–2021 (englisch, stats.gov.ck [PDF; 4,2 MB; abgerufen am 21. Juni 2024]).
- ↑ Taggy Tangimetua (Hrsg.): Census of Population and Dwellings 2021. Cook Islands Government – Cook Islands Statistics Office, 2022, Table 1.05: Resident Population by Usual Residence and Male to Female Ratio (englisch, stats.gov.ck [PDF; 4,2 MB; abgerufen am 21. Juni 2024]).
- ↑ NCMR – Mitiaro Airport. In: skyvector.com. SkyVector, abgerufen am 18. Dezember 2022 (englisch).
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: NordNordWest, Lizenz: CC BY 3.0
Positionskarte der Cookinseln
Autor/Urheber: Land Information New Zealand, Lizenz: CC BY 4.0
topographic map of Mitiaro Island, southern Cook Islands, South Pacific Ocean