Miss Molly Mill
Fernsehserie | |
Titel | Miss Molly Mill |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Genre | Krimiserie |
Länge | 25 Minuten |
Episoden | 13 |
Regie | Thomas Engel |
Drehbuch | Andreas Fuchs |
Erstausstrahlung | 2. Apr. 1970 |
Besetzung | |
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Miss Molly Mill war eine heiter-kriminalistische Vorabendserie des ZDF, die zwischen April und Juli 1970 in 13 Folgen ausgestrahlt wurde.[1]
Handlung
Molly Mill sucht in England über die Arbeitsvermittlung eine Anstellung. Doch wohin man sie auch schickt, sofort werden Molly und ihre Schildkröte „Ulysses“ mit einem Kriminalfall konfrontiert, in den ihr jeweiliger Arbeitgeber verwickelt ist. Sehr zum Ärger von „Scotland Yard“ in Gestalt der Polizisten Yellow und Green kann Molly zwar jeden Fall lösen, doch wegen Einmischung in die Familienverhältnisse steht am Ende jeder Folge ihre Entlassung aus dem gerade erst begonnenen Dienstverhältnis. Dies ändert sich erst in der letzten Episode: Sie erhält endlich die langersehnte Festanstellung – bei der Stellenvermittlung.[1][2][3]
Sonstiges
Die Folgen wurden donnerstags um 18.40 Uhr ausgestrahlt. Diese gewaltfreie Serie war der letzte große Fernseherfolg der Hauptdarstellerin Inge Brück, die danach nur noch zweimal als Schauspielerin auf dem Bildschirm in Erscheinung trat, zuletzt 1989 in einer Folge der Serie Forstinspektor Buchholz. Brück sang auch die Titelmelodie, die später auf einer Single-Schallplatte veröffentlicht wurde. Regisseur Thomas Engel zeichnete neben Einzelproduktionen für eine Reihe weiterer Fernsehserien verantwortlich, so z. B. Algebra um acht, Der kleine Doktor oder Beschlossen und verkündet.[1]
Episodenliste
Veröffentlichungen
Die komplette Staffel ist auf zwei DVDs erhältlich.[2]
Weblinks
- Miss Molly Mill in der Internet Movie Database (englisch)
- Die Krimihomepage (Hintergrundinfos, Angaben zu Besetzung und Stab, Episodenliste und -führer zu allen und kurze Inhaltsangaben zu einigen der 13 Folgen)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Die Krimihomepage
- ↑ a b Miss Molly Mill Fernsehserien.de
- ↑ Michael Reufsteck/Stefan Niggemeier: Das Fernsehlexikon, Goldmann-Verlag 2005, ISBN 978-3-442-30124-9