Miss Europe 1984

Blick auf Bad Gastein, den Ort der Veranstaltung

Der Wettbewerb um die Miss Europe 1984 war der zweiunddreißigste seit 1948, den die Mondial Events Organisation (MEO) durchführte. Sie war von den Franzosen Roger Zeiler und Claude Berr ins Leben gerufen worden, hatte ihren Sitz in Paris und arrangierte den Wettbewerb bis 2002.

Die Kandidatinnen waren in ihren Herkunftsländern von nationalen Organisationskomitees ausgewählt worden, die mit der MEO Lizenzverträge abgeschlossen hatten. Dabei muss es sich nicht in jedem Fall um die Erstplatzierte in ihrem nationalen Wettbewerb gehandelt haben.

Miss Europe 1983/84

Die Veranstaltung war von 1983 auf Anfang 1984 verschoben worden, so dass die MEO sie und die Siegerin als „Miss Europe 1983/84“ bezeichnete. Sie fand am 17. Februar 1984 im österreichischen Kur- und Wintersportort Bad Gastein statt. Es gab 25 Bewerberinnen.

Die Teilnehmerinnen
LandSchreibweise bei PageantopolisSchreibweise in der HeimatspracheTeilnahme an weiteren Wettbewerben
Platzierungen
1. Turkei TürkeiNese ErberkNeşe Erberk
2. Frankreich FrankreichFredérique Marcelle LeroyFrédérique Marcelle LeroyMiss Universe 1983, Miss World 1983
3. Finnland FinnlandSanna Marita PekkalaMarita PekkalaMiss World 1983
4. Belgien BelgienFrançoise BostoenFrançoise BostoenMiss Universe 1983, Miss World 1983: Semifinale
5. Deutschland Bundesrepublik BR DeutschlandLoana Katharina RadeckiLoana RadeckiMiss Universe 1983: Semifinale, Miss International 1983
Top 10
Danemark DänemarkTina Lissiette Dahl JorgensenTina-Lissette Dahl JørgensenMiss World 1983
England EnglandKaren Lesley MooreKaren Lesley MooreMiss Universe 1983: Platz 5, Miss International 1984: Semifinale
Griechenland GriechenlandPlousia („Sia“) FarfarakiΠλουσία ΦαρφαράκηMiss Universe 1983, Miss International 1983
Osterreich ÖsterreichMercedes StermitzMercedes StermitzMiss Universe 1983, Miss World 1983: Semifinale
Schweiz SchweizCorinne Martin
Weitere Teilnehmerinnen
GibraltarGibraltar GibraltarGiselle Ruiz
NiederlandeNiederlande HollandNancy Lalleman HeynisNancy Lalleman-Heijnis[1]Miss Young International 1983, Miss Universe 1983, Miss World 1983: Semifinale
Irland IrlandPatricia NolanPatricia („Trish“) NolanMiss World 1983: Semifinale, Miss Universe 1984
Island IslandKristin IngvadóttirKristín Ingvadóttir
Italien ItalienAmbra PellinoAmbra Pellino
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik JugoslawienJadranka MitrovicJadranka Mitrović
Malta MaltaJennifer Schembri
Norwegen NorwegenJanne Knutsen
Polen PolenLidia WasiakLidia WasiakMiss World 1983
Portugal PortugalAnabela Elisa Vissenjou AnaníadesAnabela Elisa Vissenjou AnaníadesMiss Universe 1983
Schottland SchottlandLinda RentonLinda RentonMiss Universe 1983
Schweden SchwedenViveca Miriam LjungViveca LjungMiss Universe 1983
Spanien SpanienGarbiñe Abásolo GarcíaGarbiñe AbasoloMiss Universe 1984
Wales WalesLianne Patricia GrayLianne Patricia Gray[2]Miss Universe 1983, Miss International 1983
Zypern Republik ZypernKatia ChrysochouΚάτια ΧρυσοχούMiss World 1983

Wettbewerb des „Comité Officiel et International Miss Europe“

Von 1951 bis 2002 gab es einen rivalisierenden europäischen Wettbewerb, durchgeführt vom Comité Officiel et International Miss Europe. Dies wurde 1950 von Jean Raibaut in Paris gegründet, der Sitz später nach Marseille verlegt. Die Siegerinnen trugen unterschiedliche Titel wie Miss Europa, Miss Europe oder auch Miss Europe International.[3]

Er fand am 14. Dezember 1984 in der österreichischen Hauptstadt Wien statt – im El Dorado Fitness and Fun Centre. Es gab 19 Bewerberinnen.[4]

Platzierungen:

  • 1. Norwegen Norwegen: Trine Elisabeth Mörk / Trine Elizabeth Mørk
  • 2. Spanien Spanien: Susana Alguacil
  • 3. Ungarn 1957 Ungarn: Rita Toth / Tóth Rita

Weitere Teilnehmerinnen:

Einzelnachweise

  1. misshollandnow.com
  2. missuniversegb.co.uk (Memento desOriginals vom 15. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.missuniversegb.co.uk
  3. Miss Europa bei Pageantopolis (Memento vom 18. März 2015 im Internet Archive)
  4. Wettbewerb 1978–2002 bei Pageantopolis (englisch) (Memento vom 14. März 2015 im Internet Archive)

Weblinks

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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flagge Gibraltars
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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