Miss Europe

Diana Starkova aus Frankreich, Miss Europe 2016

Miss Europe ist ein jährlich ausgetragener Schönheitswettbewerb für unverheiratete Frauen, an dem Kandidatinnen aus Europa sowie aus Armenien, Georgien, Israel und Zypern teilnehmen. Vor 1945 gab es auch Bewerberinnen aus den damaligen französischen Besitzungen am Mittelmeer wie Algerien, Marokko, Tunesien, Syrien-Libanon.

Mehrere Wettbewerbe werden unterschieden:

Wettbewerbe vor dem Zweiten Weltkrieg

1927 fand einmalig ein Wettbewerb statt. Er wurde von der Fanamet, einem europäischen Vertriebskonsortium der Paramount veranstaltet. Das Unternehmen bot in zwölf europäischen Ländern seine Filme an und machte auf diese Weise Werbung für sich. Den meisten Internet-Veröffentlichungen zufolge fand der Wettbewerb in Berlin statt, nach Darstellung der Siegerin anlässlich eines Balles in den Wiener Sofiensälen. Als Preis winkte die Hauptrolle in einem Hollywood-Streifen unter Regie von Friedrich Wilhelm Murnau. Als die zwölfköpfige Jury sich nicht zwischen den zehn Kandidatinnen entscheiden konnte, rief man Murnau in Hollywood an. Dieser entschied, man solle von allen Kandidatinnen Probeaufnahmen machen und ihm zuschicken, die Preisträgerin werde schließlich in seinem Film spielen. Er wählte einige Wochen später Štefica Vidačić aus. Das Filmprojekt wurde jedoch nie verwirklicht. Als Entschädigung erhielt sie ein Jahr lang ein Honorar von 100 US-Dollar pro Woche.[1]

Der erste kontinuierliche Wettbewerb wurde mit der Gründung des Comité pour l’election de Miss Europe im Jahre 1928 durch den französischen Journalisten Maurice de Waleffe (1874–1946) ins Leben gerufen. Er hatte zuvor schon den Wettbewerb um die Miss France begründet. Dieser Miss-Europe-Wettbewerb fand 1929 erstmals statt. Die Kandidatinnen bei der Premiere waren in ihren Herkunftsländern unter Beteiligung großer Zeitungen oder illustrierter Zeitschriften ausgewählt worden: Bulgarien: Zora, Dänemark: B.T., Deutschland: 8 Uhr-Abendblatt, England und Irland: Daily Mail, Frankreich: Le Journal (von Waleffe herausgegeben), Griechenland: Elefteron Vima, Holland: Het Leven, Italien: Novo Italia, Jugoslawien: Vrémé, Österreich: Neues Wiener Tagblatt, Polen: Kurier Czerwony, Rumänien: Universul, (Exil-)Russland: La Russie illustrée (Иллюстрированная Россия), Schweiz: Le Genevois, Spanien: A.B.C., Ungarn: Színházi élet.

Diese Konkurrenz fand meist in Frankreich (bzw. seinen Besitzungen) statt und endete mit dem Zweiten Weltkrieg.[2] Schon vorher ging die Beteiligung zurück, da verschiedene Staaten mit autoritären Regierungen Schönheitskonkurrenzen unterbanden und auch ihren Bürgerinnen verboten, sich an der Wahl zur Miss Europe zu beteiligen. So fanden zum Beispiel die letzten nationalen Misswahlen vor dem Krieg in Estland 1932, in Deutschland 1933, in Spanien 1935 und in Polen 1937 statt. Eine Ausnahme bildete das faschistische Italien.

Wettbewerbe nach 1945

Nach dem Krieg und dem Tod de Waleffes entstand in Frankreich eine neue Organisation: die Mondial Events Organisation (MEO), die den Wettbewerb seitdem durchführte. Die Gründer waren Roger Zeiler und Claude Berr. Berr verstarb 1981, und 2003 verkaufte Roger Zeiler die Lizenz an Endemol, eine der größten TV-Produktionsfirmen. Der letzte Wettbewerb der MEO war der von 2002.[3]

Seit 1948 wechselten die Veranstaltungsorte und -länder. Auch am äußersten Rand Europas und außerhalb des Kontinents fanden Wahlen statt, so mehrfach in Beirut (Libanon), 1968 in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo, später Zaire), 1969 in Rabat (Marokko) und 1991 in Dakar (Senegal). Die Wahlen, die für Moskau 2007 sowie Beirut 2008 und 2009 angekündigt waren, fanden nicht statt. Danach war von diesem Wettbewerb nichts mehr zu hören.

Für die Teilnahme qualifiziert sind die Titelträgerinnen der nationalen Lizenznehmer. Für Deutschland war das zuletzt (bis 2006) nicht die Miss Germany der MGC – Miss Germany Corporation, sondern die Miss Deutschland des MGO – Komitee Miss Deutschland.

2016 wurde dieser Wettbewerb von einer Miss Europe Organization mit Sitz in London, später Edinburgh, „wiederbelebt“. Anscheinend gibt es einen Zusammenhang zum vorherigen Veranstalter: Fotos im Internet zeigen, dass die Gewinnerin dieselbe Krone (Tiara/Diadem) trug wie ihre drei Vorgängerinnen.[4]

Ein gleichnamiger Wettbewerb ist (offenbar auch vom Veranstalter) nur lückenhaft dokumentiert. Die Siegerinnen wurden anfangs Miss Europa (für 1963 und 1973 durch die Inschrift auf den Siegerschärpen belegt), später (auch) Miss Europe, Miss Europe International, um 1986/87 Queen of Europe genannt. Die zugehörige Organisation (Comité Officiel et International Miss Europe) wurde 1950 von Jean Raibaut in Paris ins Leben gerufen. Der Sitz wurde später nach Marseille verlegt. Der erste Wettbewerb fand am 30. September 1951 in Palermo statt. 1998 beauftragte Raibaut das Tony Corrieri Management in Messina (Sizilien) mit der Durchführung der Veranstaltungen – zunächst für 5 Jahre. 2000 wurde das Comité Officiel vom Konkurrenz-Veranstalter MEO (s. o.) verklagt, den Namen Miss Europe nicht mehr zu verwenden. Der Wettbewerb wurde 2002 letztmals durchgeführt.[5]

Die Siegerinnen

Tatiana Maslowa, Miss Russland und Miss Europe 1933
Christel Schaack, Miss Germany und Miss Europe 1954–55
(c) Jean-Marc Rosier from http://www.rosier.pro, CC BY-SA 3.0
Alexandra Rosenfeld, Miss France und Miss Europe 2006

Miss Europe 1927–1938

1927 durchgeführt von der Fanamet, 1929–1938 vom Comité pour l’election de Miss Europe.

JahrDatumNameLandOrt der WahlBewerbungen
19275. FebruarŠtefica VidačićJugoslawien Konigreich 1918 JugoslawienWien, Osterreich Österreich10
1928nicht ausgetragen
19297. FebruarBöske SimonUngarn 1918 UngarnParis, Dritte Französische Republik Frankreich18
19305. FebruarAlice DiplarakouZweite Hellenische Republik GriechenlandParis, Dritte Französische Republik Frankreich19
19315. FebruarJeanne JuillaDritte Französische Republik FrankreichParis, Dritte Französische Republik Frankreich16
193212. FebruarAase ClausenDanemark DänemarkNizza, Dritte Französische Republik Frankreich15
193327. MaiTatiana MaslowaARussisches Kaiserreich 1914 RusslandMadrid, Spanien Zweite Republik Spanien14
19349. SeptemberEster ToivonenFinnland FinnlandHastings, Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich16
19356. JuliAlicia NavarroSpanien Zweite Republik SpanienTorquay, Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich15
193630. OktoberAntonia ArquesBSpanien Zweite Republik SpanienTunis, Dritte Französische Republik Tunesien15
193724. OktoberBritta WikströmFinnland FinnlandConstantine, Dritte Französische Republik Algerien10
193810. SeptemberSirkka SalonenFinnland FinnlandKopenhagen, Danemark Dänemark12
A 
Tatiana Maslowa war Exil-Russin in Paris; in der UdSSR gab es keine Misswahlen.
B 
Antonia Arques hatte schon 1935 zur Miss Universe kandidiert

Miss Europe ab 1948

Ab 1948 durchgeführt von der Mondial Events Organisation (MEO), 2003–2006 wahrscheinlich von Endemol. 2016 war der Veranstalter eine Miss Europe Organization mit Sitz in London.

JahrDatumNameLandOrt der WahlBewerbungen
19486. JuniJacqueline DonnyFrankreich 1946 FrankreichEnghien-les-Bains, Frankreich 1946 Frankreich12
194917. SeptemberJuliette FiguerasFrankreich 1946 FrankreichPalermo, Italien Italien11
19509. September[Johanna] Hanni SchallOsterreich ÖsterreichRimini, Italien Italien12
1951nicht ausgetragen
195219. AugustGünseli BaşarTurkei TürkeiNeapel, Italien Italien13
19539. SeptemberEloisa CianniItalien ItalienIstanbul, Turkei Türkei13
195420. JuniChristel SchaackCDeutschland Bundesrepublik BR DeutschlandVichy, Frankreich 1946 Frankreich13
Danièle GenaultFrankreich 1946 Frankreich
195511. JuniInga-Britt SöderbergFinnland FinnlandHelsinki, Finnland Finnland13
19561. JuniMargit NünkeDeutschland Bundesrepublik BR DeutschlandStockholm, Schweden Schweden13
195726. JuniCorine RottschäferNiederlande NiederlandeBaden-Baden, Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland15
195828. Juni[Johanna] Hanni EhrenstrasserOsterreich ÖsterreichIstanbul, Turkei Türkei15
19596. September[Christine] Christl SpazierOsterreich ÖsterreichPalermo, Italien Italien15
196011. JuniAnna RanalliItalien ItalienBeirut, Libanon Libanon17
19616. JuniIngrun Helgard MöckelDeutschland Bundesrepublik BR DeutschlandBeirut, Libanon Libanon17
19622. JuniMaruja García NicoláuSpanien 1945 SpanienBeirut, Libanon Libanon17
19637. JuniMette StenstadNorwegen NorwegenBeirut, Libanon Libanon18
19644. JuniElly Konie KootNiederlande NiederlandeBeirut, Libanon Libanon18
19656. JuniJuliane HermDeutschland Bundesrepublik BR DeutschlandNizza, Frankreich Frankreich18
196630. MaiMaria DornierFrankreich FrankreichNizza, Frankreich Frankreich18
19673. JuniPaquita Torres PérezSpanien 1945 SpanienNizza, Frankreich Frankreich20
196823. SeptemberLeena Marketta BrusiinFinnland FinnlandKinshasa, Kongo Demokratische Republik 1966 Demokratische Republik Kongo21
196917. MaiSaša ZajcJugoslawien JugoslawienRabat, Marokko Marokko21
197015. September[Noella Afonso] Noelia Alfonso CabreraSpanien 1945 SpanienAthen, Griechenland 1970 Griechenland20
197119. SeptemberFiliz VuralTurkei TürkeiTunis, Tunesien Tunesien21
197221. JuniMonika SarpDeutschland Bundesrepublik BR DeutschlandEstoril, Portugal Portugal23
197323. Januar 1974D[Anna Maria] Anke GrootNiederlande NiederlandeKitzbühel, Osterreich Österreich18
197429. Mai[Maria Isabel] Maribel Lorenzo SaavedraSpanien 1945 SpanienWien, Osterreich Österreich19
1975abgesagt wegen des Bürgerkrieges im LibanonE(geplant: Beirut, Libanon Libanon)
19765. JuniRiitta Inkeri VäisänenFinnland FinnlandRhodos, Griechenland 1975 Griechenland22
1977nicht ausgetragenF
197815. MärzEva Maria DüringerOsterreich ÖsterreichHelsinki, Finnland Finnland15
1979nicht ausgetragenG
19802. MärzKarin ZornOsterreich ÖsterreichPuerto de la Cruz, Spanien 1977 Spanien20
19819. JuniAnne Mette LarsenDanemark DänemarkBirmingham, Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich21
198211. JuniNazlı Deniz KuruoğluTurkei TürkeiIstanbul, Turkei Türkei23
1983nicht ausgetragenH
198417. FebruarNeşe ErberkTurkei TürkeiBad Gastein, Osterreich Österreich25
198525. MaiJuncal Rivero FadriqueSpanien SpanienMainz, Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland23
1986–87nicht ausgetragenIJ
19887. MaiMichela Rocco di TorrepadulaItalien ItalienRagusa, Italien Italien23
1989–90nicht ausgetragen wegen des GolfkriegsK
199129. JuniSusanne PetryLDeutschland DeutschlandDakar, Senegal Senegal27
Katerina MichalopoulouGriechenland Griechenland
199215. JuniMarina TsintikidouGriechenland GriechenlandAthen, Griechenland Griechenland32
199312. JuliArzum OnanTurkei TürkeiIstanbul, Turkei Türkei31
199430. SeptemberLilach Ben-SimonIsrael IsraelIstanbul, Turkei Türkei33
199523. OktoberMonika ŽídkováTschechien TschechienIstanbul, Turkei Türkei36
199628. SeptemberMarie-Claire HarrisonVereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichTirana, Albanien Albanien35
19976. SeptemberIsabelle DarrasGriechenland GriechenlandKiew, Ukraine Ukraine29
1998nicht ausgetragenM
199925. JuniJelena RogoschinaRussland RusslandBeirut, Libanon Libanon39
2000nicht ausgetragenN
200129. DezemberÉlodie GossuinFrankreich FrankreichBeirut, Libanon Libanon33
200228. DezemberSwetlana KoroljowaRussland RusslandBeirut, Libanon Libanon35
200312. SeptemberZsuzsanna LakyUngarn UngarnNogent-sur-Marne (Eurodisney), Frankreich Frankreich36
2004nicht ausgetragen
200512. MärzShermine ShahrivarDeutschland DeutschlandParis, Frankreich Frankreich36
200627. OktoberAlexandra RosenfeldFrankreich FrankreichKiew, Ukraine Ukraine33
2007–15nicht ausgetragen
201612. MärzDiana StarkovaFrankreich FrankreichBeirut, Libanon Libanon[6]
201713. MaiDiana KubasovaLettland LettlandSeoul, Korea Sud Südkorea
201810. NovemberAnna ShornikovaOUkraine UkraineParis, Eiffelturm, Frankreich Frankreich
Anastasiya AmmosovaORussland Russland
201917. MaiAndrea de las HerasSpanien SpanienCannes, Hotel Martinez, Frankreich Frankreich
202022. DezemberLara JallohFrankreich FrankreichParis, Frankreich Frankreich
202122. AugustBeatrice KörmerOsterreich ÖsterreichVösendorf, Eventhotel Pyramide, Osterreich Österreich19
C 
Christel Schaack wurde disqualifiziert, weil sie verwitwet war. Dies widersprach jedoch damals nicht den Bestimmungen für ihre Wahl zur Miss Germany. An ihre Stelle als Miss Europe rückte die zweitplatzierte Danièle Genault aus Frankreich auf. Da niemandem Betrugsabsicht unterstellt werden konnte, erkannte die Jury Christel Schaack den inoffiziellen Titel einer „Miss Europe ehrenhalber“ zu.
D 
Die Austragung für 1973 wurde zweimal verschoben, sollte erst in Deutschland, dann in der Türkei stattfinden, wurde dann erst am 23. Januar 1974 durchgeführt.
E 
Die Siegerin vom Mai 1974 wurde deshalb nachträglich Miss Europe 1974/75 tituliert.
F 
Die Siegerin vom März 1978 wurde deshalb Miss Europe 1977/78 tituliert.
G 
Die Siegerin vom März 1980 wurde deshalb Miss Europe 1979/80 tituliert.
H 
Die Siegerin vom Februar 1984 wurde deshalb Miss Europe 1983/84 tituliert.
I 
Die Siegerin vom Mai 1985 wurde deshalb nachträglich Miss Europe 1985/86 tituliert.
J 
Die Siegerin vom Mai 1988 wurde deshalb Miss Europe 1987/88 tituliert.
K 
Die Siegerin vom Juni 1991 wurde deshalb Miss Europe 1990/91 tituliert.
L 
Susanne Petry wurde später aus unbekanntem Grund disqualifiziert. An ihre Stelle trat die zweitplatzierte Katerina Michalopoulou aus Griechenland.
M 
Die Siegerin vom September 1997 wurde deshalb nachträglich Miss Europe 1997/98 tituliert.
N 
Die Siegerin vom Juni 1999 wurde deshalb nachträglich Miss Europe 1999/2000 tituliert.
O 
2018 gab es zwei Siegerinnen!

Miss Europa, Miss Europe, Miss Europe International

Ab 1951 durchgeführt vom Comité Officiel et International Miss Europe.

JahrDatumNameLandOrt der WahlBewerbungen
195130. SeptemberJacqueline GentonXSchweiz SchweizPalermo, Italien Italien07
195222. SeptemberJudy BreenVereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichAmsterdam, Niederlande Niederlande10
1953Sylviane CarpentierFrankreich 1946 Frankreich
1954–56
1957JuliIngrid Weiss (Ingrid Neiss)Deutschland Bundesrepublik BR DeutschlandParis, Frankreich 1946 Frankreich
1958Evelyne RicketFrankreich FrankreichAmiens, Frankreich Frankreich08
19593. JuniSophie d’EstradeFrankreich FrankreichMeaux, Frankreich Frankreich
1960–66
1967Berrit KvorningDanemark Dänemark
1968Regina KoeppenDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland
1969
1970Maria Korner (Körner?)Deutschland Bundesrepublik BR DeutschlandNizza, Frankreich Frankreich
19712. SeptemberLaurence ValléeFrankreich FrankreichFlorenz, Italien Italien
1972Ingeborg SørensenNorwegen Norwegen
197324. JuniDiana ScapolanItalien ItalienBarcelona, Spanien 1945 Spanien16
197426. AprilWencke StehenNorwegen NorwegenSanta Cruz de Tenerife, Spanien 1945 Spanien19
1975MaiVivianne Van Der CauterBelgien BelgienMonaco Monaco19
1976MaiMaria Teresa Maldonado ValleSpanien 1945 SpanienAndorra Andorra21
1977
197811. SeptemberBarbara Ann NeefsNiederlande NiederlandeReggio nell’Emilia, Italien Italien22
1979–81
1982FebruarAthen, Griechenland Griechenland
1983
198414. DezemberTrine MørkNorwegen NorwegenWien, Osterreich Österreich19
1985nicht ausgetragen
198628. FebruarRachel BrunYSchweden SchwedenValletta, Malta Malta24
198727. MaiFrankfurt am Main, Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland16
1988–91
199227. SeptemberYolanda Marcos GonzalesSpanien SpanienCatania, Italien Italien12
1993–95
19964. OktoberMimmi GunnarssonZSchweden SchwedenIzmir, Turkei Türkei30
Jenni RautawaaraFinnland Finnland
1997
1998Nataša SpasojevićJugoslawien Bundesrepublik 1992 Jugoslawien
19998. SeptemberAnna Maria TudoracheRumänien RumänienTaormina, Italien Italien34
2000nicht ausgetragen
2001abgesagt(geplant: Taormina, Italien Italien)
200219. MaiAmandine HatzithomasGriechenland GriechenlandWarschau, Polen Polen48 aus 31 Ländern
X 
Jacqueline Genton wird oft fälschlich dem Wettbewerb der MEO zugeordnet. Die führte aber 1951 keine Veranstaltung durch.
Y 
Rachel Bruns Titel wurde später in Queen of Europe umbenannt. Diesen erhielt im Folgejahr auch Anja Hörnich. Hierbei handelte es sich aber um einen neuen Wettbewerb mit einem anderen Veranstalter, siehe dort.
Z 
Mimmi Gunnarsson trat zurück, die zweitplatzierte Jenni Rautawaara rückte nach.

Wettbewerbe mit ähnlichen Namen

  • Miss Europe World[7]
  • Miss Europe Continental[8]
  • Miss European[9]
  • Miss European Union[10]
  • Queen of Europe
  • Miss Regina d’Europa: Der Wettbewerb fand 2002 bis 2005 statt. Die Organisation hatte ihren Sitz in Italien. Die Veranstaltung wurde zwar als internationaler Wettbewerb bezeichnet, es scheinen aber überwiegend italienische Kandidatinnen teilgenommen zu haben. Seit 2006 ist keine Austragung mehr nachweisbar, und die Webseite der ehemaligen Veranstalter (spätestens) seit dem Jahreswechsel 2007/08 anderweitig belegt.

Einzelnachweise

  1. Stefanie Job: Die vernachlässigte Muse. Romanbiographie des Filmmusikers und UFA-Generalmusikdirektors Willy Schmidt-Gentner. Frieling, Berlin 1995, ISBN 3-89009-804-5, S. 48–50.
  2. Pageantopolis (Memento vom 24. Oktober 2014 im Internet Archive).
  3. Die Internetseite der MEO war noch 2006 am Netz, zeigte aber bis zuletzt das Ergebnis von 2002: Mondial Events Organisation (MEO) (Memento vom 21. April 2006 im Internet Archive)
  4. Die unbeschrifteten Porträt-Fotos unter dem Bildtext zeigen Zsuzsanna Laky (2003, mittig), Shermine Shahrivar (2005, links) und Alexandra Rosenfeld (2006, rechts): Eingangsseite (Memento vom 15. Juni 2017 im Internet Archive)
  5. Miss Europa bei Pageantopolis (Memento vom 18. März 2015 im Internet Archive)
  6. newsru.co.il@1@2Vorlage:Toter Link/newsru.co.il (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 15. März 2016
  7. Miss Europe World
  8. Miss Europe Continental
  9. Miss European
  10. Miss European Union (Memento desOriginals vom 7. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.misseu.eu

Weblinks

Commons: Miss Europe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Pan-Slavic flag. Emerged from 1848 Prague pan-Slavic conference, or interpretations of the resolutions of the conference. Drawn by Fibonacci.
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Pan-Slavic flag. Emerged from 1848 Prague pan-Slavic conference, or interpretations of the resolutions of the conference. Drawn by Fibonacci.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
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Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
Flag of Yugoslavia (1946-1992).svg
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Flag of Spain (1977-1981)
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Flagge von Senegal
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Flag of Serbia and Montenegro (1992–2006).svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
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Flag of Hungary from 6 November 1915 to 29 November 1918 and from August 1919 until mid/late 1946.
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Flagge von Griechenland zu Land (1822-1970 und 1974-1978)
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Flag of Spain (1977-1981)
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Alexandra Rosenfeld, Miss Europe 2007 in the village of Gordes, Vaucluse, France
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Christel Schaack, Miss Europe 1954-55
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Flag of Greece (1970–1975), adopted by the Greek military Junta; Aspect ratio: 7:12