Miloslav Chlupáč

Steinsäule aus Krastaler Marmor in Klagenfurt

Miloslav Chlupáč (* 10. Juli 1920 in Benešov, Tschechoslowakei; † 30. November 2008 in Prag) war ein tschechischer Bildhauer.

Leben und Werk

Chlupáč wurde an der Kunstgewerbeschule in Prag zum Bildhauer ausgebildet. Er lebte und arbeitete in Prag und nahm an zahlreichen Bildhauersymposien in Europa und anderen Ländern teil. Um ihn zu ehren, schrieb die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg ein Stipendium für teilnehmende Künstler aus.

Werk (Auswahl)

  • Ohne Titel (1963), Sankt Margarethen im Burgenland
  • Skulptur (1967), Olympisches Dorf in Grenoble
  • Las tres Gracias (1968), Ruta de la Amistad in Mexiko-Stadt
  • Ohne Titel (1969), Skulpturenweg Oggelshausen in Oggelshausen
  • Ohne Titel (1971), Skulpturenpark in Villány
  • Steinsäule (1994) im Europapark Klagenfurt in Klagenfurt
  • Lügen (1994) in Hořice in Tschechien
  • Flamme am Palach-Pylon in Prag (Modell 1968), realisiert erst 2020 von Antonín Kašpar

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Klagenfurt Europapark Steinsaeule Milos Chlupac 14082008 33.jpg
Autor/Urheber: Johann Jaritz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Skulptur „Steinsäule“, geschaffen aus Krastaler Marmor vom tschechischen Bildhauer Milos Chlupac, aufgestellt im Europapark am Ostufer des Wörther Sees, Bezirk Waidmannsdorf in Klagenfurt, Kärnten, Österreich