Milorad Reljić

Milorad Reljić
Spielerinformationen
Spitzname„Miki“
Geburtstag5. Mai 1945
StaatsbürgerschaftKroate kroatisch
Vereinsinformationen
VereinKarriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
00000000Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Dinamo Pančevo
00000000Portugal FC Porto
00000000Deutschland Bundesrepublik VfL Heppenheim
00000000Deutschland Bundesrepublik SG Dietzenbach
Stationen als Trainer
von – bisStation
1976–1977Deutschland Bundesrepublik SG Dietzenbach
00000000Deutschland Bundesrepublik VTB Altjührden
00000000Deutschland Bundesrepublik TuS Griesheim
00000000Deutschland Bundesrepublik SG Dietzenbach
00000000Deutschland Bundesrepublik TuS Griesheim
0000–3/1984Schweiz TV Zofingen
3/1984–1985Deutschland Bundesrepublik SC Saargold Lisdorf
1985–10/1985Deutschland Bundesrepublik TSV Grün-Weiß Dankersen
11/1985–1986Deutschland Bundesrepublik TuS Eintracht Minden (Frauen)
00000000Deutschland TV Groß-Rohrheim
0000–1990Deutschland Bundesrepublik TV Gelnhausen
1990–1991Deutschland Bundesrepublik DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden (Frauen)
1991–3/1992Deutschland TSV Bayer 04 Leverkusen (Frauen)
3/1995–0000Deutschland SC Cottbus
2001–1/2003Deutschland HC Empor Rostock
1/2011–2011Deutschland TV Groß-Rohrheim
11/2011–11/2011OsterreichÖsterreich SSV Dornbirn Schoren

Stand: 19. Januar 2018

Milorad Reljić (* 5. Mai 1945 in Jugoslawien) ist ein ehemaliger kroatischer[1] Handballspieler und -trainer. Der gebürtige Jugoslawe trainierte die SG Dietzenbach und den TSV Grün-Weiß Dankersen in der Herren-Bundesliga sowie den TSV Bayer 04 Leverkusen in der Frauen-Bundesliga.

Laufbahn

Reljić spielte in Jugoslawien unter anderem für Dinamo Pančevo und in Portugal für den FC Porto.[2] Danach siedelte er nach Deutschland über und spielte noch für den VfL Heppenheim und die SG Dietzenbach.[2]

Der Diplom-Sportlehrer[3], der seit 1987 im Besitz der Trainer-A-Lizenz ist[4], begann seine Trainer-Laufbahn 1976 in Dietzenbach[5] und hatte mit seiner Mannschaft direkt das Ausscheidungsspiel zur Teilnahme am DHB-Pokal 1976 zu bestreiten. Nach einem 22:19-Sieg gegen die TSG Haßloch folgte im Finale eine knappe 12:13-Niederlage gegen den TSV Grün-Weiß Dankersen.[6] Es folgten die Stationen VTB Altjührden[2], TuS Griesheim[2], erneut Dietzenbach[2] und wieder Griesheim[2], bis es ihn in die Schweiz zum TV Zofingen zog.[2] Nach seiner Entlassung wechselte er direkt zum SC Saargold Lisdorf, mit dem er den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga sichern konnte.[2] Im Folgejahr folgte jedoch der Abstieg und Reljić wechselte 1985 zum Bundesligisten TSV Grün-Weiß Dankersen.[2] Nach sieben Niederlagen in den ersten sieben Saisonspielen wurde er im Oktober jedoch entlassen[7] und wechselte innerhalb Mindens zum Frauen-Zweitligisten TuS Eintracht Minden, die er zum Klassenerhalt führte. Danach trainierte er die TV Groß-Rohrheim, den TV Gelnhausen sowie die Frauen der DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden, mit denen er den Bundesliga-Aufstieg knapp verpasste. Durch seinen Wechsel zum TSV Bayer 04 Leverkusen war er in der nachfolgenden Saison dennoch in der höchsten Spielklasse vertreten. Im März 1992 wurde Reljić entlassen. Nach einem Engagement beim SC Cottbus wurde er 2001 von Zweitligist HC Empor Rostock angestellt. Im Januar 2003 trennte sich der Verein von ihm. Im Januar 2011 übernahm er zum zweiten Mal den TV Groß-Rohrheim für einige Monate und im November 2011 für zwei Spiele den österreichischen Frauen-Erstligisten SSV Dornbirn Schoren.

Zwischenzeitlich war er auch Trainer am Handball-Leistungszentrum Bergstraße.[3]

Reljić ist mit einer deutschen Frau verheiratet und hat zwei Kinder.[2] In der Saison 2013/14 war er zudem Athletik-Trainer der Basketballer des VfL Bensheim.

Einzelnachweise

  1. Busch, Henning/Milbrandt, Dina (nwzonline.de): RÜCKBLICK. 13 Trainer führen Vareler Handballer durch Höhen und Tiefen vom 13. Oktober 2012, abgerufen am 19. Januar 2018
  2. a b c d e f g h i j Knicker, Jürgen: Reljic neuer GWD-Trainer. Dankerser Vorstand entschied sich Montag abend. „Auf die von Vitomir Arsenijevic geschaffene Basis kann man bauen“. In: Mindener Tageblatt, Nr. 79, 3. April 1985, S. 31.
  3. a b bergstrasse.de: Intensivcamp in den Herbstferien ein großer Erfolg. Zwei Nationalspieler beim Intensivcamp. abgerufen am 19. Januar 2018
  4. Knicker, Jürgen: Meyer schaffte A-Schein-Prüfung. In: Mindener Tageblatt, Nr. 22, 27. Januar 1987, S. 16.
  5. Knicker, Jürgen: Sport-Kurzmeldungen. In: Mindener Tageblatt, Nr. 149, 8. Juli 1976, S. 13.
  6. Köhler, Jürgen: GWD zum zweiten Mal Pokalsieger! Entscheidung zwei Sekunden vor Schluß. Kramer schoß das Siegtor in Offenbach / Ein Hexenkessel / Am Rande Unzulänglichkeiten. In: Mindener Tageblatt, Nr. 22, 6. September 1976, S. 15.
  7. Knicker, Jürgen: GWD trennte sich von Trainer Reljic. „Vertrauensverhältnis gestört“ / Günter Meyer wird Nachfolger. In: Mindener Tageblatt, Nr. 238, 14. Oktober 1985, S. 23.

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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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