Militärflugplatz Chazor

Militärflugplatz Chazor
Air Wing 4
Der Flugplatz inmitten von Gan Javne, Chazor Aschdod, Bnei ʿAJiSch, Industriepark Reʾem und Qirjat Malʾachi
Basis Chazor (Israel Süd)
Basis Chazor
Kenndaten
ICAO-CodeLLHS
Koordinaten31° 45′ 45″ N, 34° 43′ 39″ O
Höhe über MSL45 m  (148 ft)
Basisdaten
Eröffnung1942 RAF / 1948 IAF
BetreiberIsraelische Luftstreitkräfte
Start- und Landebahnen
05/232409 m Asphalt
11R/29L2451 m Asphalt
11L/29R2440 m Asphalt



i7 i11 i13

Der israelische Kampfpilot Amos Lapidot, späterer Kommandeur der IAF, bereitet sich im Juli 1956 auf einen Einsatz in einem Dassault-Ouragan-Jet auf dem Militärflugplatz Chazor vor.[1]

Der Militärflugplatz Chazor (hebräisch בָּסִיס חָצוֹרBasīs Chazōr, englisch Hatzor Airbase, ICAO-Code: LLHS) ist ein Stützpunkt der Israelischen Luftwaffe (IAF). Er befindet sich in der Mitte Israels – knapp im Südbezirk – etwa 10 Kilometer östlich des Mittelmeeres, nahe dem Kibbuz Chazor Aschdod, von dem der Militärflugplatz seinen Namen hat. Er besitzt drei Start- und Landebahnen von jeweils knapp 2,5 Kilometer Länge. Es sind aber seit 2021 keine Kampfjets mehr auf ihm stationiert, sondern nur noch Patrouillenflugzeuge, Drohnen und Abwehrraketen.

Geschichte

RAF Qastina

Im Jahr 1942 wurde der Militärflugplatz von der Royal Air Force (RAF) unter dem britischen Mandat über Palästina als RAF Qastina angelegt, benannt nach einer südöstlich gelegenen palästinensischen Ortschaft Qastina, die 1948 im Palästinakrieg unterging und dem benachbarten britischen Militärlager Camp Qastina. Zwei britische Staffeln, die Dakota- und Halifax-Flugzeuge betrieben, waren anfangs auf dem Stützpunkt stationiert.[2]

Auf der Airbase RAF Qastina befanden sich danach abwechselnd mehrere britische Flugzeug-Staffeln mit Bombern, Transport- und Aufklärungsflugzeugen, die von hier aus eingesetzt wurden. Im entsprechenden englischen Wikipedia-Artikel sind einige dieser Staffeln aufgelistet. Auch über den untergegangenen palästinensischen Ort Qastina finden sich dort Informationen.

Polnische Kadettenanstalt Junacka Szkoła Kadetów (JSK)

Am 19. Oktober 1942 zog die im August des Jahres in Baschschit gegründete Junacka Szkoła Kadetów (JSK) der polnischen Anders-Armee mit 342 Kadetten auf die Airbase RAF Qastina.[3]

Die JSK war eine polnische Kadettenanstalt, die vor allem polnische Knaben besuchten, deren Eltern durch die sowjetische Ausmerzung polnischer Intelligenz und Widerständigkeit ermordet oder in Arbeitslager verschleppt worden waren.[4] Tausende polnische Jugendliche hatten sich zu Standorten der Anders-Armee im russischen Tozkoje sowie in den usbekischen Orten Dschalalabat, Gʻuzor, Kermine, Narpay und Olmazor (Wrjeskij) durchgeschlagen, in der Hoffnung mit der Armee aus der Sowjetunion zu entkommen.[3] General Władysław Anders setzte sich sehr dafür ein, möglichst viele Jugendliche mitzunehmen. Major Andrzej Kulczycki leitete die Kadettenanstalt bis 1945,[5] die dem 3. Karpaten-Schützen Division im 2 Korpus Polski zugeordnet war.[4]

Am 28. Juni 1943 besuchte der polnische Ministerpräsident Władysław Sikorski die Kadettenanstalt,[3] letzter offizieller Termin vor seinem Flugzeugabsturz bei Gibraltar (1943). Anders war häufig Gast der Kadettenanstalt, so am 26. November 1942, Juni 1943 (mit Sikorski), am 17. November 1943, am 5. Januar 1944, am 21. September 1945 und im Juni 1946, bei dieser Gelegenheit begleitet von General Antoni Chruściel, dem Kommandanten der Heimatarmee im Bezirk Warschau.[3] Vom 29. Juli 1943 bis 31. Juli 1947 domizilierte die Kadettenanstalt in بربره / Barbarah, heute Mavqiʿim.[3] Die Anstalt absolvierten 1.171,[3] nach anderen Angaben 1.276, Kadetten der Jahrgänge von 1927 bis 1931, von denen 440 jeweils einer Einheit des 2 Korpus Polski beitraten.[4] Am gregorianischen Karfreitag 1943 nahmen Kadetten am Kreuzweg durch Jerusalem teil und hielten Ostervigil am Grabe Jesu.[3]

Der prosowjetische Bund Polnischer Patrioten griff alles Polnische an, was nicht Moskau unterstellt war. Die Vorsitzende des Bundes, Wanda Wasilewska, verleumdete in ihrem Artikel „Faschisten, Betrüger und Erpresser“ im Bundesorgan Ku Wolnej Polska die Kadetten als „Anders' Janitscharen“ und die JSK als „Nest reaktionärer Fürsten und Grafen“.[3] Ab 15. August 1947 hatte die JSK ihren letzten Sitz auf der englischen Airbase RAF Bodney, wo mit den letzten Abschlussprüfungen vom 23. bis 28. Februar 1948 die Anstalt ihren Lehrbetrieb einstellte.[3] Unter den Vorwürfen aus Polen gingen nur etwa 20 Kadetten ins kommunistische Polen, die Heimat der meisten lag ohnehin in jenen 52 % des polnischen Staatsgebietes von 1938, die die Sowjetunion 1939 im Rahmen des Hitler-Stalin-Paktes für sich beanspruchte und 1945 dann in etwa einbehielt.[3]

Die Nacht der Flugzeuge

In der Nacht des 25. Februar 1946 griffen Untergrundkämpfer der Irgun die Airbase RAF Qastina an und zerstörten mehrere der dort geparkten Handley Page Halifax Bomber, die zuletzt als Transportflugzeuge genutzt worden waren. Auch zwei weitere RAF-Basen wurden in dieser Nacht angegriffen, die man später Die Nacht der Flugzeuge nannte. Insgesamt wurden 20 Flugzeuge zerstört und etliche beschädigt, so dass die RAF sich gezwungen sah, viele ihrer Maschinen auf Basen nach Ägypten zu verlegen.[6][7]

Israeli Air Force Base Hatzor

Als sich das Völkerbundsmandat für Palästina seinem Ende näherte, wurde die Airbase RAF Qastina am 15. März 1948 von den Briten geräumt und von der israelischen Hagana übernommen. Anschließend wurde sie in Chazor (Hatzor Airbase) umbenannt, nach dem nahe gelegenen Kibbuz Chazor Aschdod, direkt nordwestlich gelegen (siehe Karte).

101. Staffel „First Fighter“

Die 101. Staffel „First Fighter“ wurde im Mai 1948 als erste Militärflugzeug-Staffel in Israel gegründet und im November nach Chazor verlegt – damals noch mit Avia S-199-Jagdflugzeugen, die aus übrig gebliebenen Teilen der Messerschmitt Bf 109 zusammengebaut waren. 25 Exemplare davon[8] wurden insgesamt aus der Tschechoslowakei importiert, wo während des Zweiten Weltkrieges in den Avia-Werken deutsche Flugzeuge hergestellt worden waren. Es folgten die britische Supermarine Spitfire zusammen mit der North American P-51 Mustang als Propellerflugzeuge. Während dieser Zeit war die Staffel auf dem Militärflugplatz Ramat David stationiert.

Eine Dassault Mirage IIICJ Shahak der 101. Staffel „First Fighter“ von Chazor mit 13 Abschüssen („Kill Markings“) im IAF-Museum bei Chazerim

Im April 1956 erhielt die 101. Staffel auf Chazor mit der Dassault Mystère IV A ihren ersten Jet, dem ab 1962 die Dassault Mirage IIICJ Shahak folgte (siehe Bild rechts), die auch während des Sechstage-, des Abnutzungs- und des Jom-Kippur-Krieges zum Einsatz kam. Ab 1971 bzw. 1976 wurden die in Israel gebauten und auf der Dassault Mirage 5 basierenden IAI Nescher (Gänsegeier) und die verbesserte IAI Kfir (junger Löwe) an die Staffel übergeben. Ab 1987 flog sie schließlich die F-16C/D Barak und war seit ihrer Gründung an zahlreichen Einsätzen und Kriegen beteiligt gewesen.[9][10]

105. Staffel „Scorpion“

Die 105. Staffel „Scorpion“ wurde 1950 auf dem Militärflugplatz Ramat David gegründet um Bodenziele anzugreifen und flog zunächst die englische Spitfire, später die US-amerikanische P-51 Mustang und anschließend mit der französischen Dassault Mystère IV ihren ersten Jet. 1958 zog sie nach Chazor um und erhielt als einzige Staffel in Israel die neue Super Mystère B2 (SMB2) Sambad. Diese Jets wurden schließlich unter dem Namen Saar von IAI aufgerüstet (siehe Bild in unterer Galerie) und flogen dann noch bis Ende der 1970er Jahre – zuletzt in anderen Staffeln. Ab 1975 wurde die F-4 Phantom II Kurnas eingeführt, dann ebenfalls die IAI Kfir und ab 1991 schließlich die F-16C/D Barak. Auch sie war an zahlreichen Einsätzen beteiligt.[11]

109. Staffel „The Valley“

Die 109. Staffel „The Valley“ wurde 1951 noch unter anderem Namen auf Tel Nof gegründet und von 1952 bis 1956 nach Chazor verlegt, wo sie insgesamt 25 von den Briten gekaufte De Havilland Mosquitos als Jagdbomber und als Aufklärungsflugzeug flog. 1956 nahm sie mit diesen an den Auseinandersetzungen der Suezkrise teil. Danach wurden ihre Mosquitos stillgelegt und die Staffel nach Ramat David verlegt, wo sie andere Flugzeuge und ihren heutigen Namen „The Valley“ erhielt.[12]

113. Staffel „Hornet“

Die 113. Staffel „Hornet“ wurde 1955 auf Chazor als zweite Jet-Staffel der IAF gegründet – nach der 1953 auf Ramat David gegründeten 117. Staffel „First Jet“ – und flog von da an bis 1973 die Dassault Ouragan (Hurrikan), ab dann die IAI Nescher (Gänsegeier) und ab 1976 die verbesserte IAI Kfir (junger Löwe). 1986 wurde die Staffel auf Chazor geschlossen und 1989/90 auf dem Militärflugplatz Ramon mit AH-64 Apache Kampfhubschraubern wieder neu aufgestellt.[13][14]

201. Staffel „The One“

Die 201. Staffel „The One“ wurde im September 1969 als erste von später fünf F-4E Phantom II Kur­nass Staffeln auf Chazor eröffnet. Diese nahm dann am Abnutzungskrieg mit Ägypten und am Jom-Kippur-Krieg teil und erlitt in letzterem schwere Verluste. Im Juni 1988 wurde die Staffel mit ihren Phantoms nach Tel Nof verlegt, wo diese bis 2004 im Dienst blieben.[15]

Nachdem in der Anfangszeit der IAF ab 1948 Propellerflugzeuge noch aus verschiedenen Ländern eingekauft worden waren, wurden ab Mitte der 1950er Jahre die französischen Hersteller Sud und Dassault zu den alleinigen Lieferanten für israelische Kampfjets, was bis zum Sechstagekrieg 1967 auch so blieb. Als dann aber der französische Staatspräsident Charles de Gaulle aufgrund dieses Krieges und weiterer Ereignisse ein totales Waffenembargo seines Landes gegenüber Israel verhängte, wandte man sich den Vereinigten Staaten zu und baute auch eigene Jets, wie die IAI Nescher und die IAI Kfir. All dies lässt sich anhand der oberen Foto-Galerien gut nachvollziehen.[16][17]

In den ersten 18 Jahren des neu gegründeten Staates Israel gab es nur die drei von den Briten übernommenen Militärflugplätze Tel Nof, Ramat David und Chazor, wobei auf letzterem meist die neuesten und leistungsfähigsten Kampfjets stationiert wurden. Dies änderte sich aber im Laufe der Zeit als weitere Airbases gebaut wurden, bis schließlich im Jahr 2021 die letzten auf Chazor verbliebenen Staffeln 101 und 105 mit F-16C/D Kampfjets nach Ramat David im Norden Israels umzogen, sodass von da an keine bemannten Jets mehr auf Chazor stationiert waren (siehe Einheiten).[18]

Operation Schacharit

Im April 1956 begann mit der Operation Schacharit (Morgengebet im Judentum) die Lieferung von Dassault Mystère IV Jets von Frankreich nach Israel. 12 Flugzeuge trafen in der ersten Welle auf Chazor ein (siehe Fotos unterhalb), 12 weitere im August, und im Oktober – kurz vor der Suezkrise – starteten noch einmal 36 Flugzeuge in zwei Wellen in Frankreich. Auf ihrem Weg nach Israel landeten die Flugzeuge zum Auftanken in Brindisi, Italien. Dort gab man vorher an, dass es sich um Jets handeln würde, die von Israel nach Frankreich flögen, um an ihnen Reparaturen durchzuführen. Bei der letzten großen Überführung waren sie in zwei 18er-Gruppen mit identischen Hecknummern unterteilt, sodass es den Anschein hatte, als würden die Jets hin- und zurückfliegen. Insgesamt trafen 61 Flugzeuge in Israel ein (darunter ein Fotoflugzeug), von denen aber einige aufgrund von Mangel an Ersatzteilen und Munition nicht kampftauglich gemacht werden konnten.[19][20]

Desertierte Piloten

  • Am 19. Januar 1964 desertierte ein Jak-11 Schulflugzeug der ägyptischen Luftwaffe mit Kapitän Mahmoud Abbas Hilmi an Bord nach Chazor. Der 26-jährige ägyptische Fluglehrer bat nach der Landung um politisches Asyl.
  • Am Morgen des 16. August 1966 landete eine irakische MiG-21 auf der Chazor Airbase, Höhepunkt der Operation Diamond. Munir Redfa, ein irakischer Kampfpilot, war vom Mossad dazu überredet worden, das Spitzenprodukt der damaligen sowjetischen Flugzeugtechnik nach Israel zu fliegen.[21]

Überflutungen

Da sich der Militärflugplatz in einem Tal zwischen den Bächen Nachal haʾElah und dessen Zufluss Nachal Barqaʾi befindet – die aber bis auf wenige regenreiche Wochen die meiste Zeit des Jahres trocken liegen – ist es seit seiner Gründung wiederholt zu Überflutungen gekommen, wobei militärisches Gerät in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dies geschah in den 1950er Jahren, im Winter 1991/92, 2013 und zuletzt im Jahr 2020, als Kampfflugzeuge und eine Batterie mit Abwehrraketen so schwer beschädigt wurden, dass die Reparaturen fünf Monate in Anspruch nahmen.[22] Dies ist auch ein Grund dafür, warum im Jahr 2021 die letzten beiden Staffeln mit bemannten Kampfflugzeugen von Chazor auf den Militärflugplatz Ramat David im Norden Israels verlegt wurden.[18] Auch wird der weitere Ausbau der Airbase hauptsächlich im Nordbereich betrieben, der von Überflutungen nicht betroffen ist (siehe Karte).

Simulatoren-Netzwerk

2010 wurde auf Chazor eine Flugzeugstaffel eingeführt, die nie vom Boden abheben wird. Ein Netzwerk von acht Simulatoren nutzt 3D-Satellitenbilder, speziell auch von Syrien und dem Libanon, damit Kampfpiloten in ihren F-15- und F-16-Jets Einsätze über feindlichem Gebiet und das Ausweichen bei Beschuss mit Boden-Luft-Raketen realistisch und gefahrlos üben können.[23] Es gibt dort Simulatoren für alle F-15- und F-16-Modelle, die die IAF besitzt.

Abwehrraketen

Am 2. April 2017 wurden auf dem Stützpunkt die ersten beiden Batterien des neuen Raketenabwehrsystems David’s Sling installiert. Nicht weit entfernt vom Gazastreifen dienen sie in erster Linie dazu, von dort abgefeuerte Raketen der Hamas und des Islamischen Dschihads abzufangen.[24] Das System ist gemeinsam von Rafael (Israel) und Raytheon (USA) entwickelt worden. Schon seit 2012 ist dort auch eine Batterie des kleineren Systems Iron Dome installiert, die im Winter 2012/13 bei einem Hochwasser Schaden nahm und repariert werden musste.[25]

Gegenwart

  • Im März 2021 zogen die beiden F-16-Staffeln der Basis (101. „First Fighter“ und 105. „Scorpion“) auf den Militärflugplatz Ramat David um, um alle verbleibenden F-16C/D-Jets (Barak) unter einem Dach zusammenzufassen.[18] Damit gibt es nun keine bemannten Kampfjets mehr auf Chazor.
  • Im Juli 2021 erschienen Fotos, die das Errichten eines Combined Operations Center für das US-Militär und Israel im Nordbereich der Basis zeigen. Weitere Informationen wurden jedoch nicht veröffentlicht. In den vergangenen Jahren waren bereits mehrere neue Gebäude dort errichtet worden.[26]
  • Im September 2023 wurde im Rahmen des Projekts Storm Clouds eine im August 2022 wiedereröffnete Staffel auf Chazor mit neuen Drohnen ausgerüstet, die 144. Staffel „Phoenix“ mit Flugkörpern des neuentwickelten Typs Spark Nitsot (Orbiter 4) von Rafael und Aeronautics Defense Systems, einer relativ kleinen und flexiblen Drohne, die auch in der Lage ist, senkrecht zu starten und zu landen.[28][29][30]

Einheiten

Hinweis: Flugzeuge der IAF lassen sich meist über die Symbole am Heck ihrer jeweiligen Staffel zuordnen.

Commons: Militärflugplatz Chazor – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

  1. Hommage an den Kampfpiloten: Abschied von Ex-Luftwaffenkommandant Amos Lapidot. In: Israel Defense. 21. November 2019, abgerufen am 3. April 2025 (hebräisch).
  2. Der Stützpunkt Chazor. In: IAF Website. 16. Juni 2019, abgerufen am 1. April 2025 (hebräisch).
  3. a b c d e f g h i j Zbigniew Raczkowski, „Junacka Szkoła Kadetów 1942–1948 (81)“ (5. August 2016), auf: Kadeci II RP - strona kedecka i sympatyków (Webseite inaktiv); abgerufen am 25. April 2023 (polnisch).
  4. a b c NN, “The Polish Army in the Middle East, 1942–1943”, auf: Imperial War Museums; abgerufen am 25. April 2023 (englisch).
  5. NN, „Honorowy Obywatel Miasta Skierniewice“, auf: Miasto Skierniewice: Stolica nauk ogrodniczych; abgerufen am 25. April 2023 (polnisch).
  6. Handley Page Halifax destroyed while parked at RAF Qastina. In: Aviation Safety Network. 16. Juni 2021, abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
  7. The Night of the Airplanes. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. August 2008; abgerufen am 16. März 2024 (englisch).
  8. Info-Schild im IAF-Museum neben einer Avia S-199. In: Foto auf Wikimedia Commons. 19. April 2007, abgerufen am 11. Januar 2025 (englisch).
  9. The First Fighter Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 19. Juni 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juni 2019; abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  10. Die "First Fighter"-Staffel. In: IAF-Website. 2. Juni 2019, abgerufen am 16. April 2025 (hebräisch).
  11. The Scorpion Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 14. Juni 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juni 2019; abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  12. The Valley Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 14. März 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. März 2019; abgerufen am 26. Dezember 2024 (englisch).
  13. The Hornet Squadron. In: Israel Defense. Abgerufen am 18. Januar 2025 (hebräisch).
  14. 30 years to the 113th ("Hornet") Squadron. In: IAF-Website. 22. Oktober 2020, abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
  15. The One Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 14. März 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. März 2019; abgerufen am 26. Dezember 2024 (englisch).
  16. Naher Osten / de Gaulle: Nichts schreiben. In: Der Spiegel. 12. Januar 1969, abgerufen am 15. August 2024.
  17. Frankreich: Stern übermalt. In: Der Spiegel. 21. November 1971, abgerufen am 15. August 2024.
  18. a b c Israel Set To Move Two F-16 Units To Ramat David. In: key.aero. 19. März 2021, abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
  19. Yoash Sidon-Chatto: On a Night in the Fog, Maariv Library, 1995, S. 142. In: Digital Library of Air Force History and Heritage. Abgerufen am 15. Oktober 2024 (hebräisch).
  20. Operation Shacharit. In: he-Wikipedia. Abgerufen am 16. März 2024 (hebräisch).
  21. The Blue Bird Legend. In: ynetnews.com. 29. Mai 2007, abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
  22. Flooding at Israeli Airbase Caused $9 Million in Damage, Probe Finds. In: Haaretz. 5. Februar 2020, abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
  23. a b IAF’s newest squadron will never leave the ground. In: The Jerusalem Post. 3. Oktober 2010, abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
  24. a b With a storm on the horizon, Israel turns on its latest missile defense system. In: The Times Of Israel. 2. April 2017, abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
  25. a b Schwerwiegende Störung: Iron Dome-Batterie wegen Überschwemmung abgeschaltet. In: Israel Defense. 26. Februar 2013, abgerufen am 11. November 2023 (hebräisch).
  26. US-Israeli combined operations center being built at IAF's Hatzor base. In: Israel Defense. 18. Juli 2021, abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
  27. Here we live in fun: No. 200 Squadron passes base. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 29. Januar 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Januar 2023; abgerufen am 28. Februar 2024 (hebräisch).
  28. a b Israel Air Force Welcomes New UAV, Dubbed “Spark”. In: Israel Defense. 12. September 2023, abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
  29. a b Foto und Beschreibung der Spark Nitsot Drohne. In: Hebräische Wikipedia. Abgerufen am 29. Februar 2024 (hebräisch).
  30. a b Orbiter 4 UAV. In: Aeronautics Homepage. 1. Januar 2023, abgerufen am 29. Februar 2024 (englisch).
  31. One on One with an Air Patroller. In: IAF-Website. 31. Mai 2020, abgerufen am 30. September 2023 (englisch).
  32. The First UAV Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 23. Juli 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juli 2023; abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  33. The Heron-1 The Unmanned System Leading the Israeli Air Force in the North. In: Israel Defense. 6. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).

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‎The blonde pilot is Amos Lapidot (in later years commander of the IAF), Hatzor Airbase (4th Wing), Dassault Ouragan Jets
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Operation Shacharit: (from right to left) IAF Commander Major General Dan Tolkovsky, Prime Minister David Ben Gurion, Israeli Ambassador to France Ya'akov Tzur (Tsharnovitz), Elisheva Kaplan and her husband, Finance Minister Levi Eshkol upon receiving the first Dassault Mystère IV jets at Hatzor Airbase. The pilot to the left looks like Ezer Weizman.
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New Dassault Mystère IV jets for the IAF at Hatzor Airbase in April 1956 (Operation Shacharit)
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Hebrew Name: Kfir (Lion Cub) כפיר

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Jan. 25, 2017 David’s Sling Test-5 test series (1).jpg
The Israel Missile Defense Organization (IMDO) of the Directorate of Defense Research and Development (DDR&D) and the U.S. Missile Defense Agency (MDA) successfully completed a test series of the David’s Sling Weapons System, a missile defense system that is a central part of Israel’s multi-layer anti-missile array. This test series, designated David’s Sling Test-5 (DST-5) was the fifth series of tests of the David’s Sling Weapon System. This test series was conducted at YANAT Sea Range, south to and operated out of Palmachim Air Base, Israel.
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An Israeli Air Force Beechcraft (Super) King Air B200 Tsofit of 100 Squadron "Flying Camel" takes off one last time from Sde Dov Airport, which was closed in mid-2019.
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The Polish Army in the Middle East, 1941-1943

After the German-Soviet Invasion of Poland a great number of Poles was deported to various camps in the Soviet Gulag. Among them were many boys of all ages. After signing of the Sikorski -Mayski Agreement in 1941 many survivors - men, women, children - were released and evacuated from the Soviet Union to Palestine via Persia. These pictures show Polish boys who recently arrived from Russia in a camp in Palestine going through their daily routine. All are given training in military matters and the older boys are learning the use of small arms. Though most of these boys are either separated from their parents or lost them in the Soviet captivity, they seem happy enough and are tremendously keen on their work.

The photographs almost certainly are of the Young Soldiers Cadet School (Junacka Szkoła Kadetów) in Bashshit, Palestine. The school operated between 1942 and 1948, released 1276 cadets of whom 440 joined front line units. The school formally was a part of the 3rd Carpathian Rifles Division (2nd Polish Corps).
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On January 19, 1964, Egyptian pilot Mahmud Abbas Hilmi defected from el-Arish Air Base to Hatzor Air Base in Israel in his Yakovlev Yak-11 trainer.
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Operation Diamond.ogv
The Iraqi MiG-21 plane which was taken to Israel by an Iraqi defector during "Operation Diamond". National Archives - Uncataloged Footage. Central Intelligence Agency. (09/18/1947 - 12/04/1981). DVD Copied by IASL Scanner Thomas Gideon. - LI 263.1093
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Super Mystere Hatzerim 2901101.jpg
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An IAF Dassault Super Mystère B2 (SMB2) of 105 Squadron "Scorpion", from 1958 till 1962 at Hatzor Airbase, there was the only squadron in Israel with this jet, now at the Israeli Air Force Museum near Hatzerim Airbase
F-4E GivatOlga 081014 01.jpg
Autor/Urheber: Oren Rozen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Israeli Air Force 119 "Bat" Squadron F-4E Phantom II at the Giv'at Olga Technoda - on the nose are symbols of the four other IAF squadrons that once flew the F-4E: 105 "Scorpion", 107 "Knights Of The Orange Tail", 69 "Hammers" and 201 "The One"
Hatzor Airbase Map Deutsch.png
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Karte des israelischen Militärflugplatzes Chazor
Hatzerim Mustang 29012010 02.jpg
Autor/Urheber: Oren Rozen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
P-51D Mustang at the Israeli Air Force Museum in Hatzerim
Israeli Air Force during the Yom Kippur War, October 1973 V.jpg
(c) IDF Spokesperson's Unit, CC BY-SA 3.0
An IAI Nesher jet – the Israeli copy of the Mirage 5 – of 113 Squadron "Hornet" at Hatzor Airbase is beeing prepared for a mission during Yom Kippur War in October 1973.
Hatzerim 201206 MiG21.jpg
Autor/Urheber: Oren Rozen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Former Iraqi MiG-21 at the Israeli Air Force Museum in Hatzerim
Israel 75th Independence Day - Israeli Air Force Fly By XIV.jpeg
(c) IDF Spokesperson's Unit, CC BY-SA 3.0
מטס חיל האוויר לרגל יום העצמאות ה-75 של מדינת ישראל ברחבי הארץ.
IAI Heron 1 in flight 2.JPEG

IAI Heron 1 UAV in flight

Location: NAVAL AIR STATION, FALLON, NEVADA (NV) UNITED STATES OF AMERICA (USA)
Deborah Lee James visit to Israel, May 3, 2015 (16745041103).jpg
Autor/Urheber: U.S. Embassy Tel Aviv, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Secretary of the Air Force James' visit exemplifies the strong US-Israel military relationship. This was the Secretary's first visit to Israel in her current position, and she met with senior Israel Air Force leaders, learned about IAF capabilities first-hand during visits to operational units, and looked to the future by discussing the framework for expanded security cooperative activities.

Photo Credit: Matty Stern/U.S. Embassy Tel Aviv
Dassault Mirage IIICJ (468968546).jpg
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An IAF Dassault Mirage IIICJ of 101 Squadron "First Fighter" with 13 kill marks at the Israeli Air Force Museum near Hatzerim Airbase in 2007
Avia S-199 in June 1948 (Israeli Air Force).png
Dieses Werk oder Bild ist public domain, weil seine Schutzbestimmungen in Israel abgelaufen sind. Nach dem Israelischen Urheberrechtsgesetz von 2007 (Übersetzung in die englische Sprache) gilt, dass ein Werk am 1. Januar des 71. Jahres nach dem Tod des Urhebers public domain wird (Paragraph 38 der Bestimmungen aus 2007) mit den folgenden Ausnahmen:
  • Eine Fotographie wurde am 24. Mai 2008 oder vorher aufgenommen — das old British Mandate act wird angewandt, so gilt z.B. am 1. Januar des 51. Jahres nach der Herstellung der Fotographie (Paragraph 78(i) der Bestimmungen aus dem Jahr 2007 und Paragraph 21 des old British Mandate act.
  • Wenn die Schutzrechte dem Staat gehören, solange nicht von einer Privatperson erworben oder ein Vereinbarung zwischen dem Urheber und dem Staat getroffen wurde — am 1. Januar des 51. Jahres nach der Herstellung des Werkes (Paragraphs 36 und 42 der Bestimmungen aus dem Jahr 2007).
Siehe auch die Kategorie: PD Israel & British Mandate.
Hatzerim 290110 Spitfire 02.jpg
Autor/Urheber: Oren Rozen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Supermarine Spitfire Mk.IXe EN145, former Israeli Air Force 20-78,at the Israeli Air Force museum in Hatzerim
Avia-S199-hatzerim-2.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Bukvoed als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY 2.5

Description: Avia S-199 at Muzeyon Heyl ha-Avir, Hatzerim, Israel. 2006.

Source: Photo by me, User:Bukvoed.
First Fighter Squadron Moves to Ramat David AFB, June 2021 (86466).jpg
(c) Amit Agronov / IDF Spokesperson's Unit, CC BY-SA 3.0
Nach 65 Jahren verlässt die 101. Staffel "First Fighter" die Chazor Airbase und zieht auf die Ramat David Airbase.
Amos Lapidot, 1956 (122673ב1).jpg
(c) IDF Spokesperson's Unit, CC BY-SA 3.0
Israeli fighter pilot Amos Lapidot, later commander of the IAF, prepares for a mission in a Dassault Ouragan jet at Hatzor Airbase in July 1956.