Militärakademie für Ingenieure der Luftstreitkräfte „Prof. N. J. Schukowski“
Militärakademie für Ingenieure der Luftstreitkräfte „Prof. N. J. Schukowski“ | |
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Motto | keine Angaben (k. A.) |
Gründung | 1919 |
Trägerschaft | Vg Russland |
Ort | Moskau |
Chef der Militärakademie | Максимов, Анатолий Николаевич (Generalmajor) |
Studierende | k. A. |
Mitarbeiter | k. A. |
davon Professoren | k. A. |
Jahresetat | k. A. |
Website | Раздел ВВИА на сайте Министерства обороны РФ (russisch) |
Die Militärakademie für Ingenieure der Luftstreitkräfte „Prof. N. Je. Schukowski“ (russisch Военно-воздушная инженерная академия имени профессора Н. Е. Жуковского) in Moskau ist eine der ältesten militärischen Hochschulen Russlands.
Im Jahre 1919 wurde auf Anregung von Nikolai Jegorowitsch Schukowski das Moskauer Fliegertechnikum gegründet. Ab 1920 trug die Einrichtung den Namen Institut für Ingenieure der Roten Luftflotte. In den kommenden fünf Jahren änderte sich die Bezeichnung in Akademie der Luftflotte (1922) und Militärakademie der Luftstreitkräfte (1925). Seit 1946 trägt die Einrichtung die aktuelle Bezeichnung. Nach dem Tod von Schukowski 1922 wurde der Akademie sein Name verliehen.
Das Hauptaugenmerk liegt in der Ausbildung von Militäringenieuren für die Luftstreitkräfte. Daneben ist sie das Zentrum zur Ausarbeitung von Problemen auf dem Gebiet der Flugzeugtechnik und ihrer Nutzung.
1924 gründeten Studenten der Hochschule die Gesellschaft zum Studium interplanetarer Verbindungen.
Bekannte Absolventen
- Georgi Filippowitsch Baidukow (1935), sowjetischer Pilot und Generaloberst
- Wiktor Fjodorowitsch Bolchowitinow (1926), sowjetischer Flugzeugkonstrukteur
- Waleri Fjodorowitsch Bykowski, (1934–2019), sowjetischer Kosmonaut
- Juri Alexejewitsch Gagarin, sowjetischer Kosmonaut, erster Mensch im Weltraum
- Sergei Gorjunow (1932), sowjetisch-russischer Generaloberst
- Wladimir Sergejewitsch Iljuschin (1951), sowjetischer Testpilot und Generalmajor
- Alexander Sergejewitsch Jakowlew, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur
- Alexei Archipowitsch Leonow, erster Außenbordeinsatz im Weltraum
- Liu Xingzhou (1965), Vater der chinesischen Staustrahltriebwerke
- Artjom Mikojan, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur
- Walentina Wladimirowna Tereschkowa, sowjetische Kosmonautin, erste Frau im Weltraum
- Boris Iwanowitsch Tscheranowski, russisch-sowjetischer Flugzeugkonstrukteur
- Sergei Konstantinowitsch Tumanski, sowjetischer Triebwerkskonstrukteur
- Konstantin Andrejewitsch Werschinin (1933), sowjetischer Pilot und Generaloberst
- Michail Nikolajewitsch Rumjanzev (1935–2015) der Nachfolger von Rumjanzev Zadunaiskiy (von 1745)
- Verbandsabzeichen ab ca. 1992
Auszeichnungen
Literatur
- Wilfried Kopenhagen: Lexikon Sowjetluftfahrt. Elbe-Dnjepr-Verlag, Klitzschen 2007, ISBN 978-3-933395-90-0.
Weblinks
- Сообщество ВВИА в «Живом журнале» (russisch)
- Сайт, посвящённый ВВИА имени профессора Н. Е. Жуковского и ее выпускникам (russisch)
- Форум выпускников академии (russisch)
Auf dieser Seite verwendete Medien
flag of the Ministry of Defence of the Russian Federation (Министерство обороны Российской Федерации). Colours are taken from the Flag of Russia.
Absolventenabzeichen für Offiziere an einer Militärakademie der Sowjetunion.
An attempt at vectorizing the order of lenin.
Орден Красного Знамени (СССР)
Verbandsabzeichen der Miltärakademei, hier als Ärmelaufnäher