Michele Zaza

Michele Zaza (* 7. November 1948 in Molfetta) ist ein italienischer Fotograf und Installationskünstler.[1]

Leben

Michele Zaza wurde 1948 in Molfetta, Apulien geboren. Nach dem Besuch der Kunstschule in Bari zog er nach Mailand und studierte bis 1971 an der Accademia di Belle Arti di Brera Bildhauerei bei Marino Marini.

“La fotografia ha un ruolo strumentale. Essa è un mezzo efficace e fedele per visualizzare le mie domande sull’esistenza umana. E’ un reportage della mia rivolta personale. La fotografia mi permette di manifestare i miei desideri.”

Michele Zaza[2]

„Fotografie spielt für mich eine entscheidende Rolle. Sie ist ein wirksames und zuverlässiges Mittel, um meine, die menschliche Existenz betreffenden Fragen zu visualisieren und sie ist eine Dokumentation meines persönlichen Freiheitskampfs. Die Fotografie ermöglicht mir, meinen Wünschen Form zu verleihen.“

In seinen Installationen wird eine Atmosphäre geschaffen, bei der Elemente aus dem alltäglichen Leben zu Symbolen werden.[3]

Oft zeigt er auf seinen Fotografien Gesichter. Egal ob männlich oder weiblich, sind sie in den Farben von Himmel und Erde in braun, blau und weiß bemalt.[4]

Für Zaza ist Fotografie nicht „Zeugnis einer objektiven Realität, sondern eine Schöpfung der Wirklichkeit“. Michele Zaza nennt sich selbst gerne „der Denker der Bilder“.[5]

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 2013 Il risveglio del paesaggio, Galerie Giorgio Persano, Turin[6][7][8]
  • 2012 The Space Of A Breath, De Primi Fine Art, Lugano
  • 2010 Apparizione cosmica, Allegretti Arte Contemporanea, Turin
  • 2005 Rivelazione segreta - La Nuova Pesa, Centro per l’Arte Contemporanea, Rom
  • 2003 Michele Zaza – Photographier mon corps comme il n'est pas, travaux 1972–2002, Musée d’art moderne et contemporain (Genf), Genf
  • 1980 Michele Zaza, Leo Castelli Gallery, New York City

Gruppenausstellungen

Literatur

  • Michele Zaza Apparitions cosmic, Raffaele Gavarro, Text Italienisch und Englisch, 2011 ISBN 978-88-89477-20-5

Einzelnachweise

  1. Galleria Bianconi: Michele Zaza (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.galleriabianconi.com, abgerufen am 1. Dezember 2013 (englisch).
  2. Exibart, Jacqueline Ceresoli Galleria Bianconi, Milano abgerufen am 3. Mai 2015 (italienisch)
  3. Sabrina Raffaghello: Michele Zaza Biografie (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sabrinaraffaghello.com, abgerufen am 1. Dezember 2013 (englisch).
  4. artantide:Michele Zaza Biografie, abgerufen am 1. Dezember 2013 (englisch).
  5. Galleria six: Michele Zaza Io sono il paesaggio (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.galleriasix.it, abgerufen am 1. Dezember 2013 (englisch).
  6. Angiolina Polimeni Juliet art magazine Il risveglio del paesaggiom (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/julietartmagazine.com, abgerufen am 1. Dezember 2013 (englisch).
  7. Giorgio Persano:Michele Zaza, abgerufen am 1. Dezember 2013 (englisch).
  8. artnews: Michele Zaza, abgerufen am 1. Dezember 2013 (englisch).
  9. UnDo Jannis Kounellis e Michele Zaza, abgerufen am 1. Dezember 2013 (italienisch).