Michael Wegner

Michael Wegner (* 20. Juli 1958 in Berlin) ist ein deutscher Unternehmer[1][2] und Politiker (CDU). Er war von 2009 bis 2011 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.

Leben

Nach dem Abitur studierte Wegner an der TU Berlin. Er schloss das Studium als Diplom-Kaufmann ab und promovierte zum Dr. rer. oec. Seit 1. Januar 1978 arbeitet er als selbständiger Kaufmann. Wegner gibt an, Honorarprofessor an der rumänischen Universität Pitești zu sein, der Universität ist Wegner jedoch unbekannt.[3]

Aus vorherigen Beziehungen hat Wegner eine Tochter und einen Sohn. Er ist verheiratet mit der türkischstämmigen CDU-Abgeordneten Emine Demirbüken-Wegner und hat mit ihr zwei Kinder.

Politik

Wegner war von 2003 bis 2009 Landesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Berlin und in verschiedenen Vorstandsämtern der CDU aktiv. 1999 bis 2006 war er Bezirksstadtrat für Bau-, Grundstücks- und Gebäudemanagement im Bezirksamt von Berlin-Reinickendorf. Von 1989 bis 1993 war Wegner Präsident der Hotel- und Gaststätten-Innung Berlin und Umgebung e.V., dem heutigen Berliner Landesverband des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA).[4][5][6][7][8]

Wegner war seit dem 3. Dezember 2009 bis zum 26. Oktober 2011 als Nachrücker für Frank Steffel als Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin. Er war dort Mitglied im Hauptausschuss, Unterausschuss Haushaltskontrolle, Unterausschuss Beteiligungsmanagement und -controlling und Ausschuss für Wissenschaft und Forschung.

Einzelnachweise

  1. Walter Wegner & Sohn e.K. Inh. Dr. Michael Wegner - 529900RFM0HS7EU2J710 - LEIReg. Abgerufen am 2. Februar 2018.
  2. Verband der Vereine Creditreform, neofonie GmbH: Walter Wegner & Sohn e.K., Inhaber Dr. Michael Wegner, Berlin - Firmenauskunft. Abgerufen am 2. Februar 2018.
  3. Will die CDU einen falscher Professor zum Reinickendorfer Bürgermeister machen? - Tagesspiegel Checkpoint. Abgerufen am 6. Oktober 2020.
  4. WEB.DE. Abgerufen am 2. Februar 2018 (deutsch).
  5. severin weiland: Das neue Image Berlins läßt auf sich warten. In: Die Tageszeitung: taz. 6. März 1993, ISSN 0931-9085, S. 37 (taz.de [abgerufen am 2. Februar 2018]).
  6. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. In: ZEIT ONLINE. (zeit.de [abgerufen am 2. Februar 2018]).
  7. Fehlstart im Osten – Hoffen auf Olympiaboom (neues deutschland). (neues-deutschland.de [abgerufen am 2. Februar 2018]).
  8. Erster Live Act nach dem Fall der „Mauer“. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 22. September 2015; abgerufen am 2. Februar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.reisetravel.eu