Michael Narloch

Michael Narloch (* 24. Januar 1944 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Er ist der Sohn des Berliner Schauspielers Willi Narloch und trat in die Fußstapfen seines Vaters, mit dem er ab 1969 in Dolles Familienalbum erstmals gemeinsam vor der Kamera des DDR-Fernsehens auftrat. Wiederkehrende Auftritte hatte er vor allem in Folgen der Serie Polizeiruf 110.

Nach 1990 arbeitete er hauptsächlich als Synchronsprecher in zahlreichen Filmen und Serien (z. B. in diversen Star-Trek-Serien). Narloch war bereits in der DDR als Sprecher tätig.[1]

Filmografie (Auswahl)

Als Schauspieler

Als Synchronsprecher

Filme

Serien

Theater

Hörspiele

  • 1960: Anna und Friedrich Schlotterbeck: An der Fernverkehrsstraße 106 (Franz Slomski) – Regie: Theodor Popp (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1964: Walter Alberlein: Künstlerpech (Vieweg, Verwaltungsdirektor) – Regie: Werner Wieland (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1969: Franz Freitag: Der Egoist (Edmund Kühn) – Regie: Gert Andreae (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Bertolt Brecht: Das Leben des Galilei (Der kleine Mönch) – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1974: Günter Spranger: Zur Fahndung ausgeschrieben: Sabine (Horlbeck) – Regie: Albrecht Surkau (Hörspielreihe: Tatbestand, Nr. 3 – Rundfunk der DDR)
  • 1974: Hans-Ulrich Lüdemann: Blümlein ist gegangen (Manfred Klatt) – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1977: Horst Ulrich Wendler: Familienanschluss (Jan) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Wolfgang Stemmler: Nichtraucher in zehn Tagen (Jan) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Wibke Martin: Die Bürgen (Pengi) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Horst Berensmeier: Lösegeld – Regie: Hans Knötzsch (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Joachim Goll: Der Hund von Rackerswill (Rudi Krummbiegel) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Norbert Klein: Alles ist anders (Jan) – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Ottomar Lang: Wellermann machts möglich (Brauß) – Hans Knötzsch (Kriminalhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Reinhard Griebner: Schlachtenbummler (Jan) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Peter Gauglitz: Drei Schweizer Uhren (Kriminalanwärter Marzahn) – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspielreihe: Fälle des Kriminalanwärters Marzahn – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Peter Gauglitz: Chesterfield (Kriminalanwärter Marzahn) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Fälle des Kriminalanwärters Marzahn – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Peter Gauglitz: Feuer bitte (Kriminalanwärter Marzahn) – Regie: Edith Schorn (Hörspielreihe: Fälle des Kriminalanwärters Marzahn – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Wilhelm Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse (Schmied) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel (2 Teile) – Rundfunk der DDR)
  • 1989: Marion Seelig: Das Mädchen Secunda und der Dieb (Vater) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Michael Narloch in der Deutschen Synchronkartei