Michael Arrington

Arrington (2013)

J. Michael Arrington (* 13. März 1970 in Huntington Beach, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Unternehmer. Er ist der Gründer und frühere Chefredakteur von TechCrunch, einem Blog der über Unternehmen im Silicon Valley berichtet (Startups), sowie das weitere Technologiefeld der Vereinigten Staaten und der Welt. Magazine wie Wired und Forbes bezeichneten Arrington als eine der mächtigsten Personen des Internets.[1][2] 2008 führte ihn das Time-Magazin in einer Liste als einen der einflussreichsten Menschen der Welt auf.[3]

Leben

Arrington wuchs in Kalifornien und Surrey, England auf. Er besuchte die University of California, Berkeley und machte seinen Abschluss am Claremont McKenna College mit dem Hauptfach Wirtschaftswissenschaften. Arrington ging daraufhin bis 1995 auf die Stanford Law School.[4] Er arbeitete im Bereich Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht bei O’Melveny & Myers und Wilson Sonsini Goodrich & Rosati.[5] Arrington war Mitgründer von Achex, einer Internet-Bezahl Firma, welche für 32 Millionen US-Dollar an First Data verkauft wurde und jetzt das Backend der Onlineplattform der Western Union stellt. Er war zudem Mitbegründer von Zip.ca und Pool.com, sowie der COO von Razorgator, und Gründer von Edgeio. Arrington ist außerdem Mitglied des Board of Directors des Startups Foldera, welches ein Software as a Service Organisationswerkzeug ist. Im Oktober 2010 machte er von sich reden, als er sich bei Facebook mit einer bekannten E-Mail-Adresse des damaligen Google-CEO Eric Schmidt registriert hatte und somit eine Sicherheitslücke in diesem sozialen Netzwerk fand.[6][7]

Im September 2011 verließ Arrington als Chefredakteur TechCrunch im Streit und kündigte an, sich um seinen neuen Risikokapitalfonds Crunchfund zu kümmern.[8] Parallel dazu schrieb er weiterhin als freier Blogger in seinem Blog Uncrunched. Er schreibt seit Oktober 2012 auch wieder für TechCrunch.[9]

Weblinks

Commons: Michael Arrington – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fred Vogelstein: TechCrunch Blogger Michael Arrington Can Generate Buzz … and Cash. In: Wired. 22. Juni 2007, abgerufen am 6. Juli 2010 (englisch).
  2. In Pictures: The Web Celeb 25. In: Forbes. Abgerufen am 6. Juli 2010 (englisch).
  3. Arianna Huffington: Michael Arrington – The 2008 TIME 100. In: Time. 30. April 2009, abgerufen am 6. Juli 2010 (englisch).
  4. About TechCrunch. (Nicht mehr online verfügbar.) In: TechCrunch. Archiviert vom Original am 9. Juli 2010; abgerufen am 6. Juli 2010 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/techcrunch.com
  5. Michael Arrington. In: CrunchBase. Abgerufen am 6. Juli 2010 (englisch).
  6. Michael Arrington: Being Eric Schmidt (On Facebook). In: TechCrunch. 10. Oktober 2010, abgerufen am 14. Oktober 2010 (englisch).
  7. Facebook-Sicherheitslücke: Blogger gibt sich erfolgreich als Google-Chef aus. In: Spiegel Online. 11. Oktober 2010, abgerufen am 14. Oktober 2010.
  8. Arrington verlässt Techcrunch endgültig (Memento vom 23. Dezember 2012 im Internet Archive) in: ftd.de vom 13. September 2011
  9. Arrington (Also MG) Returns. In: TechCrunch. 23. Oktober 2012, abgerufen am 21. Juni 2014 (englisch).

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